Kommentare
Älteste Kommentare werden zuerst angezeigt.
Kommentar von David Kidon am 11.05.2018 [3,8/165]
Dies Gerücht ist hoffentlich keine »Ente« sondern endlich ein »dickhäutiger Wal«. Gosch hat qualitativ mehr intrigante Abwehr des lokalen Establishments durchhalten müssen als Waterfront.Die verfügbare »location« ist ideal, und eine Besetzung mit einem attraktiven Namen kann nur nützlich sein. Außerdem: ein »Marktbeschicker« für das Landprogramm der TRAWO weniger(!) ist auch ein Signal mit der richtigen Tendenz -obgleich GOSCH nie Anlaß zur Kritik am Landprogramm gab. Aber bei der Proletenkirmes ist jedes »Weniger ein besseres Mehr«!
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von mercantilius piscis am 12.05.2018 [2,6/145]
Bis jetzt hatte für mich Travemünde zwei Alleinstellungsmerkmale: die Passat und kein Gosch. Jetzt ist nur noch die Passat da. Nun sind viele fröhlich, denn jetzt geht es berg auf mit Travemünde. Aber wie passt das zusammen: keine Parkplätze, nur noch Verkehrsstaus, Vorderreihe verkehrlich eine Katastrophe, alle paar Minuten macht die Bahnschranke dicht usw.. Alles vergessen? Und dann ist da noch was mit dem Fisch. Hering, Kablejau, Shrimps und alles was im Meer schwimmt garniert mit Plastikpartikelchen im Nanobereich.Trend nach oben. Gosch weiß das ja sicherlich. Vielleicht macht er in Travemünde gleich eine Hähnchenabteilung auf mit Durchgang zur Steakstube. Es gibt Nichts was es nicht gibt, auch in Travemünde. Noch ne Baustelle! Mohltied!
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Rolf Fechner am 12.05.2018 [3,7/146]
Ich hab‹ mich schon gefragt, wann das erste Genöle losgeht. Ist wohl unausweichlich. Sehen Sie’s doch mal so: ein leerstehender Restaurationsbetrieb in bester Lage wird wieder mit Leben gefüllt, die Bebauung der Tornadowiese ist vom Tisch und der Name » Gosch« zieht derzeit (wie lange und wie nachhaltig,) weiß ich natürlich nicht. Und dass es sich um einen Franchisebetrieb handelt und nicht Jürgen Gosch persönlich in der Küche steht, ist auch kein Makel. Es gibt unendlich viele Franchisebetriebe in Deutschland. Nur als prominente Beispiele: Mr. Mc Donald‹ brät seine Klopse nicht selbst und Mr. Coca Cola füllt seine Flaschen nicht selbst ab. Das machen die Franchisenehmer. Also ruhig kommen und sich beweisen lassen.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von K. Palte am 12.05.2018 [2,5/128]
Nun sind wir schon drei oder gar vier Nöler Herr Fechner! Willkommen im Club. Travemünde kann besser sein als die anderen Seebäder und es hat auch das Zeug dazu. Es braucht keinen Gosch. Wozu auch? Unser Seebad ist ohnehin jetzt schon voll wenn die Sonne ein Bischen scheint. Aber es ist eben alles nur Masse statt Klasse. Gosch ist die Ausrede für viele, dass wir es jetzt geschafft haben und keine weiteren Anstrenungen nötig sind. Das Gegenteil ist der Fall. Sich damit schon zufrieden zu geben, dass ein leer stehender Laden wieder einen Betreiber hat wie sie es Herr Fechner wohl empfinden, ist mir zu wenig. Sich durch mehr Qualität und Fantasie von den anderen Abheben ist angesagt. Gosch hilft ein Niveau zu stabilisieren, das mir zu wenig ist. Aber so ein Gerücht ist doch eine feine Sache. Kann man doch beliebig viele Varianten ohne viel Sachverstand drum herum weben. Warten wir doch mal ab, ob und wenn ja wie der Herr Investor die Planer der Stadt um den Finger wickelt. Wie gehabt.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Rolf Fechner am 12.05.2018 [3,5/113]
Herr Palte, welchen Betreiber hätten Sie denn gerne, der gewillt und in der Lage ist, dieses Geschäft mit mehr Qualität und Fantasie zu übernehmen? Die stehen sicherlich Schlange.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Dr. P. Voeltz am 12.05.2018 [3,7/104]
@vulgo »Fischhändler« (mit Latinum??): die Belastung von Seafood mit Plastik-Nanopartikeln beschränkt sich aller GOSCH-Gegner-Propaganda zum Trotz leider nicht auf von GOSCH angebotene Waren. Die zusammenhangslose Phantasie ins Blaue hinein über ein mögliches »Steak-Inhouse« (Subunternehmer MacDo oder Blockhaus?) hätte durchaus Charme.pv+
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von K. Palte am 13.05.2018 [2,9/45]
Herr Fechner, Ihre vorgeschobene Frage beantworte ich nicht, denn dies hieße, die Verantwortung der Parteien auszuhölen. Großspurig haben jene davon gesprochen, auf die Bürger zu hören. Davon mache ich jetzt Gebrauch. Im übringen wollen Sie mir doch nicht weiß machen, dass Sie nicht in der Lage sind, weitere qualitativ interessantere Betreiber zu googeln. Ein anderer Punkt, den Sie erwähnen ist wichtig: dort steht sonst keiner Schlange. Den Grund nennen sie nicht: Standort und Gebäude sind ungeeignet. Die Voraussetzungen »Sehen und gesehen werden« sind nicht gegeben, wie bei zB den Cafés in der Vorderreihe. Schiffe sehen ja, aber nicht von den Flanierenden gesehen zu werden. Hier müsste umgebaut werden wie schon mal angedacht: eine Plazza und auch ein Rückbau der Außenalle sowie die Verkehrsführung über die verlängerte Paul-Brümmer Straße. Gosch wird dort keine Freude haben und andere auch nicht. Daher steht dort Niemand Schlange und der Bau steht oft leer. Das wird so bleiben.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von mercantilius piscis am 13.05.2018 [2,8/44]
@+pv: Zusammenhanglose Erwähnung einer Steakbude? ABer doch: weit vorausschauend, wenn die Leute keinen Fisch mehr wegen der Nanoplastikteilchen wollen, hätte G bereits die Alternative realisiert und könnte dann seinen fischigen Laden reduzieren oder sogar langsam aber sicher dicht machen. Im Übrigen sind heute fast schon alle Tiere aus dem Meer mit diesen Teilchen »ausgestattet«. Man ist dabei festzustellen, ab wann nun wirklich mit einer krebsauslösenden Wirkung zu rechnen ist und ob Grenzwerte eingeführt werden müssen. Auch in Meersalz, das wegen seiner Bestandteile als so gesund gelobt und angepiesen wird, enthält teilweise schon diese Nanoplastikteilchen. Und wenn G dort in 5 Jahren endlich oder schon eröffnen könnte – eine Sensation für Lübeck – haben die Plastikteilchen weiter zugenommen und die Wissenschaft ist auch klüger. Grenzwerte und Warnungen lassen Grüßen.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Dr. P. Voeltz am 15.05.2018 [3,6/32]
@ »Fischhändler«: mein Hinweis auf eine allgemeine Belastung der Meere mit Plastik-Nanomüll ist unstrittig. Die »Vision« daraus eine Apokalypse für die Meeresfrucht-Gastronomie – insbesondere GOSCH- zu hysterisieren, ist doch zu bezweifeln. Die Pleiten der Vorgänger waren sicher nicht durch Plastik-Nanopartikel verursacht!pv+
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von mercantilius piscis am 18.05.2018 [2,5/24]
Hallo pv+, die Texte geben Ihre Aussage: »Die »Vision« daraus eine Apokalypse für die Meeresfrucht-Gastronomie – insbesondere GOSCH- zu hysterisieren ...« nicht her. Sicherlich wird wegen der Nanoteilchen Gosch auf absehbare Zeit nicht darben. Das wachsende Risiko für diese Branche ist aber da. Doch ist zu erwarten, dass die Menschen das alles wie es zB beim Zigarettenkonsum Jahrezehnte lang war, einfach verdrängen. Richtig ist aber wie sie schreiben, dass es andere Gründe warem, warum an diesem Standort niemand so recht erfolgreich war. Es lag wohl eher nicht an den Angeboten sondern daran, dass an diesem Standort bei dieser der Lage des Gebäudes und seiner Eignung als Gastronomieherberge und der vom Vermieter verlangten Miete diese nicht zu erwirtschaften war. Auf dieses Problem wird Gosch treffen und wir dürfen gespannt darauf sein, wie er darauf reagieren wird. Probleme dieser Art hätte es an der Tornadowiese nicht gegeben.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von anonymer Kurgast am 18.05.2018 [3,7/22]
Der Standort zwischen Strand und Fischereihafen / Parkplätzen / Altstadt ist doch ideal. Aus beiden Richtungen kommen potentielle Kunden. Und wenn die Anhänger des fischaufwärmenden Systemgastronomen Konzessionärs die Lage richtig einschätzen, wird dieses Lokal eine solche Sogwirkung entfalten, dass auch dieser Bereich des Traveufers massiv aufgewertet wird und eine deutliche Belebung erfahren wird. Es ist mir völlig unverständlich warum ein so attraktives Lokal nur wenige Meter weiter auf der Tornadowiese reüssieren kann. Ich glaube, da ist jemandem eine unbebaute Fläche ein Dorn im Auge und er möchte im Interesse seiner eigenen Kasse ein weiteres Stück unbetoniertes Travemünde opfern. Sollte Gosch sich nicht einmal an dem exklusiven Standort Kaiserbrücke nicht halten können, wäre es kein Verlust für Travemünde zumindest in dieser Hinsicht »syltfrei« zu sein.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von igorek am 27.05.2018 [2,3/16]
Aus Hamburg fahren wir immer gern nach Travemünde oder Timmendorfer Strand für einen Tag oder länger. Beide Seebäder haben ihren eigenen Charme und wenn man in Travemünde residiert und Appetit auf Gosch hat, dann muss man nach Timmendorf fahren. Anders rum wenn man in Timmendorfer Strand wohnt und Lust auf Niederegger Café hat, dann muss man nach Travemünde fahren. Deshalb mein Vorschlag: unbedingt Gosch in Travemünde und Niederegger Café in Timmendorfer Strand! :) So sind alle zufrieden....und ehrlich gesagt, lieber Gosch in Travemünde statt H&M+Zara+Mango+Esprit+S.Oliver+Massimo Dutti usw., die man automatisch in jedem Ort auf der ganzen Welt findet.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von m. piscis am 27.05.2018 [4,2/15]
Dass Gosch auf die Entwicklung und das Wohlgedeihen von Travemünde noch einen spürbaren Einfluss haben soll, muss sich erst noch zeigen. Kaum wahrscheinlich, denn ganz andere Dinge haben sich getan, welche aus dem gemütlichen Travemünde ein gewinnmaximierendes Investitionszentrum des industriellen Tourismus machen. Gosch gibt es mehr oder weniger überall an der Küste und er ist einer von vielen dieser Art. Seine Wachstumsstrategie erinnert mich an die Wiener Wald Restaurant Kette. Irgendwann wollten die Leute keine Hänchen mehr futtern, das Konzept hatte sich überholt und die Betreiber ruhten sich noch lange auf ihrem dahinsiechenden Erfolg aus. Dann war Schluss, auch an 1A Lagen großer und kleiner Städte. »Heute bliebt die Küche kalt, wir gehen in den Wiener Wald«. Dieser flotte Spruch hat dann den Exodus auch nicht mehr verhindert. Ihn auf Gosch umzufriesieren – man kann es drehen und wenden wie man will – es bleibt ein Kalauer. Und auf Gosch reimt sich sowieso nix.
Bewerten Sie diesen Kommentar!