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Kommentar von Heinzelmann am 28.10.2019 [3,1/97]
Und wer bezahlt das Ganze? Doch wohl Herr Hollesen! Oder müssen doch wieder wir Steuerzahler blechen für die eigenartigen dänischen Spielzeuge
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Kommentar von Bimbes am 28.10.2019 [3,1/89]
Hallo Heinzelmann, ... und wer bezahlt das ? Das sind immer die Gleichen: wir. Nun auf verschiedenen Wegen. Dieses "Steile Spielgerät" richtet die Stadt auf städtischem Boden ein. Also bezahlen wir das über Steuern, Gebühren und Abgaben. Und würde das Ding der Herr Hollesen bauen, dann würden auch wir bezahlen, wir im Sinne von denen, die dem Herrn Hollesen das Geld vor die Haustür legen, also von jenen, die ihm die Appartements abgekauft haben, von jenen, die über Novasol ein Appartement gebucht haben, von jenen, die in der neu eingerichteten Eisdiele ein Eis kaufen, aus dem der Betreiber die Miete für den Laden zahlt von dem wieder ein Betrag Herrn Hollesen erreicht und so weiter. Man kann diese Liste fortsetzen und heraus kommt immer das selbe: wir alle zahlen immer für alles. Und wenn mal Ausländer kommen, gilt das teilweise auch wenn gleich auf ganz anderen Wegen. Mit anderen Worten: es bleibt Ihnen nichts anderes übrig, sich ständig darüber aufzuregen.
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Kommentar von Luise am 28.10.2019 [3,0/83]
Das ist ja unglaublich. Als jahrelange Urlauberin in Travemünde wollte ich mich eigentlich zurückhaltend äußern. Aber auf Grund der Berichterstattung frage ich mich doch, wie es mit dem dänischen Investor weitergeht. Es scheint ja nicht der Wunsch der Mehrheit der Urlauber und Bewohner zu sein so weiterzumachen. Vielleicht gibt es ja woanders noch lukrativere Gegenden zum abkassieren.
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Kommentar von bimbes am 29.10.2019 [3,1/68]
Hallo Luise, falls Sie sich darüber echauffieren sollten, wer das Spielgerät finanziert, so kann ich Sie beruhigen: es ist die Stadt Lübeck die dafür wahrscheinlich auch Geld vom Land bekommen hat. Also bezahlt wird aus Ihren und unseren Steuern. Wie ich schon in einem anderen Kommentar schrieb: wir zahlen immer für jedes und alles. Falls Sie das beruhigt: auch Herr Hollesen zahlt Steuern. Vielleicht fließen ja auf Umwegen ein paar Eurochen wieder zurück in die leere Stadtkasse. Und klar ist doch eines immer: ich rege mich möglichst oft und gerne darüber auf, wie doof die anderen sind. Nur ich bin immer der kluge. Jammern auf hohem Niveau ist eine hochwertige und kostenlose Therapie.
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Kommentar von Christian Jäger am 29.10.2019 [2,7/26]
Erstaunlich ist auch, dass niemandem dieser Grobe Unfug vorher aufgefallen ist. Das "stolze" Ankündigungsschild von Stadt und Land steht schon seit Jahren am Priwall-Strand. Dort ist die neue "Travemünder Rollmopsanlage" deutlich zu erkennen, inklusive Nennung der verantwortlichen Planer, Bauherren und Geldgeber (wir).
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Kommentar von Heino Haase am 29.10.2019 [3,4/78]
In der Antwort wird sich allein auf den Fallschutz bezogen. Dieser ist in den DIN Vorschrift genau beschrieben. Hier geht es nicht um Fallhöhen, z.B. von einer Schaukel oder Netz, sondern um eine sehr schräge Ebene auf der Kinder in die Tiefe kullern können. Nach DIN 1176 sind Geräte so zu konstruieren, dass keine Körperfangstellen auftreten können (dürfen) Zur Vermeidung ist eine max. Schräge von 15° vorgeschrieben. Bei dem Kletterspielplatz sind es jedoch fast 20°, entsprechend Steigung von 30%. Die entsprechenden Fragen wird der Sachverständige beantworten. Da es hier um verbrauchte Steuergelder geht, hat der Fall eine ganz andere Dimension. Es stellen sich folgende Fragen: Welcher Ausschuss hat den Bau beschlossen ? Welches Amt ist für die Planung und Auftragsvergabe verantwortlich ? Wer hat den Sachverständigen beauftragt: Amt oder Hersteller ? Wer trägt die Kosten für diesen ? Wer bezahlt den notwendigen Um- oder Abbau des Spielplatzes ? Fragen die geklärt werden müssen.
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Kommentar von Hein Fleetenkieker am 29.10.2019 [3,4/32]
Jetzt geht es wieder los: es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen und von einigen dieser Vielen noch nicht zum zweiten Mal. Es muss doch mit dem Teufel zu gehen wenn dieses Objekt in seiner Eigenschaft, mediales Medium zu sein, noch nicht ganz „ausgelutscht ist“, mal mit der Partei wieder in der Presse zu stehen. Allesamt sind wieder klüger als die Ingenieure, Architekten, die Gutachter und weltbekannte Firma in Berlin usw. zusammen, die jahrzehntelang solche Einrichtungen bauen. Nur Fritzchen Müller hat schon seit September diesen Jahres begriffen, dass das Objekt noch umzäunt und daher noch nicht fertig ist. Es galt schon immer: Unfertiges soll man vor den Klugschnackern so lange verstecken bis es fertig ist, und wenn das nicht geht, Ihnen einen Fußball zwischen die Zähne klemmen oder den PC abschalten.
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Kommentar von Dorothee am 30.10.2019 [2,5/33]
ich war nach vielen Jahren wieder das erste Mal auf dem Priwall. Meine Kinder hatten mir den Aufenthalt in der Beach Bay zu meinem Geburtstag geschenkt. Schönes Geschenk: Ich war geschockt! Was ist nur aus dem Priwall geworden! Die Posse mit dem Klettergerüst ist nur ein weiterer Baustein. Da braucht man kein Gutachter zu sein, um festzustellen, dass dies für Kinder ungeeignet ist. Dieser Spielplatz ist genau so kinderunfreundlich, wie die gesamte Betonwüste, die dort ohne Augenmaß entstanden ist. Einziges positives Resümee des Aufenthaltes: wenigstens das Eis schmeckte.
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