Kinder-Kegeln am Steilhang: Droht die nächste Posse?
Vor einigen Tagen ging das Thema der »verkehrtherum aufgestellten« Sitzbänke durch die Medienlandschaft (zuerst hatte »Travemünde Aktuell« darüber berichtet), ist seit der Demontage der Rückenlehnen vergangene Woche (TA berichtete) allerdings ein alter Hut. Jetzt gibt es eine neue Geschichte mit medialem Potenzial: Ein Spielplatz auf der Priwallpromenade mit 20 Grad Neigung zur Trave hinunter. Die Fraktion »Die Unabhängigen« will sich jetzt der Sache annehmen.
An der neuen Priwallpromenade wurde ein Spielplatz direkt in die abschüssige Böschung gebaut. Das wirft Fragen bei der Politik auf. Foto: ARCHIV TA
Der auffällig blaue Spielplatz besteht aus Netzen und Reusen, hat also maritimen Bezug. Allerdings ist er seit Monaten eingezäunt, was möglicherweise seinen Grund hat: Der Platz ist in die Uferböschung am Passathafen hineingebaut. Kinder, die hier beim Toben das Gleichgewicht verlieren, würden die Schräge zum Wasser hinabpurzeln, über den Boden aus Felssteinen kullern und schließlich gegen das Geländer der Brückenpromenade krachen.
Gut möglich, dass der Platz so noch nicht fertig ist. Gut möglich aber auch, dass hier die nächste Posse lauert. Die Fraktion »Die Unabhängigen« wird dem Vernehmen nach jedenfalls die Bauverwaltung mit einigen Fragen konfrontieren, etwa wer den Auftrag für den Spielplatz im Hang erteilt, was die Sache gekostet hat und ob – sofern der Spielplatz nicht als solcher nutzbar ist – er wieder zurückgebaut wird. TA
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Kommentare
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Kommentar von Schräge Typen am 23.09.2019[3,8/153]
Vielleicht machen da ja schräge Typen Urlaub!?
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Kommentar von Daniel Kerlin am 24.09.2019[2,2/137]
Eine Anfrage bzgl. des fehlenden Fallschutzes ist bereits seit August im Sportausschuss von der FDP Fraktion gestellt: »Vor der Ostseestation wird ein »Kletternetz« zum Steg der Ostseestation errichtet. Unterhalb dieses Spielgerätes befindet sich ein Steinboden. Wird hier noch für weiteren Fallschutz gesorgt, um eine Verletzungsgefahr zu minimieren?« http://www.luebeck.de/stadt_politik/buergerinfo/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1008097 Bisher konnte die Verwaltung keine Antworten liefern.
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Kommentar von Walter Transparens am 24.09.2019[3,7/156]
Damit ich der erste Kommenator bin, will ich gleich jetzt unter dem heuchlerischen Vorwand, mich um die Transparenz der Verwaltung oder Anderer und deren verwerflichen Motiven für diesen Vorgang zu sorgen, die Veröffentlichung der Namen von Frau X und Herrn Y fordern. Ziel ist es unter Prüfung datenschutzrechtlicher Bedenken diese eventuell an den öffentlichen Pranger zustellen. Auch Maschinen könnten neuerdings mit künstlicher Intelligenz (KI) beteiligt sein. So wäre auch der Name des Entwicklers des Algorhytmus wichtig, um auch dessen verwerfliche Motive auszuforschen. Es könnten ja pädagogische Motive eine Rolle gespielt haben wie bei der Konstruktion vieler Spielplätze. Eins steht jetzt schon fest: dieser Spielplatz ist nur für Jungs, da Farbe blau. Ein Aufschrei der #metoo Bewegung müsste sofort die Folge sein, wo bei damit bereits eines der möglichen Motive, um welches sich Kommentatoren schon gesorgt haben, feststehen dürfte.