Die geplante Neugestaltung der Travepromenade war Thema der 27. Ortsrats-Sitzung am Mittwochabend. Als Referent war Travemündes Kurdirektor Uwe Kirchhoff geladen, der den Sachstand vorstellte.
Den Anfang machte dann allerdings ein anderes Thema, das jedes Jahr hochkommt: Das Unkraut auf Plätzen und an Wegesrändern. Kurdirektor Uwe Kirchhoff erläuterte hierzu die entsprechenden Regelungen für »Straßenbegleitgrün« und erklärte, dass nur zweimal im Jahr gemäht werde.
Dann ging es weiter mit der geplanten neuen Travepromenade, die ja gerade auch Thema im Kurbetriebs- und Wirtschaftsausschuss war (TA berichtete). Die Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung ist erst einmal abgeschlossen, jetzt sind die Planer an der Arbeit. Ende Juli soll der Förderantrag beim Land gestellt werden.
Eine Nachfrage aus dem Publikum drehte sich um die Oberfläche: Es soll eine Betonoberfläche werden, die mit Quarzsand bestrichen und dann abgeschliffen wird. Bevor es soweit ist, sollen Muster zu besichtigen sein, ähnlich wie das bei der Neugestaltung der Strandpromenade gemacht worden ist.
Eine kleine Veränderung an der Travepromenade gibt es schon am Donnerstag: Der Travemünder Ortsverbandsvorsitzende Thomas Thalau (CDU) hatte in der Ortsrats-Sitzung nach den Schildern am Anleger der Norderfähre gefragt, da mit dem Schiff übersetzende Radfahrer nicht wissen können, dass sie auf einem nur Fußgängern vorbehaltenen Weg fahren (TA berichtete). »Die Schilder liegen bei mir im Büro und werden morgen installiert«, versprach Kurdirektor Uwe Kirchhoff.
Am Ende gab es noch einen Spendenaufruf für die Ostseestraße: In der Gemeinschaftsunterkunft hat sich eine kleine Nähgruppe gebildet. Dafür werden noch Sachspenden gesucht: Nähmaschinen, ein Bügelbrett und Stoffe. Weiter würden sich die Bewohner für Filmabende über einen alten Beamer freuen. TA
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Kommentare
Älteste Kommentare werden zuerst angezeigt.
Kommentar von Hein Blööd am 15.06.2017[4,7/133]
Als besonders sehenswürdig in Bezug auf Wildkräuter ist ein Platz vor dem Haus Kirchenstraße 3-5, dem Sitz der Kurverwaltung, die auf diese Weise zeigt, wie naturbelassen Travemünde doch ist...
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Kommentar von Urlauber waldi15547 am 15.06.2017[3,8/122]
wenn wir die Promenade entlanggehen fällt uns auf, dass schon die bestehenden Schilder nicht beachtet werden. Wir gehen jeden Tag, eine Ordnungskraft haben wir noch nicht gesehen.
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Kommentar von David Kidon am 16.06.2017[4,9/108]
Was hätte Wilhelm Busch zu diesem Votrag des Kurbetriebsleiters wohl gesagt? »Wenn einer ist mit Mühe kaum geklettert mal auf einen Baum und denkt, dass er ein Vogel wär, so irrt sich der!« In diesem Sinn weiter »Tourimus-Glücksfeeling- maritime- lifestyle-phantasy«!
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Kommentar von Einfach am 23.06.2017[4,9/78]
Da sind sie wieder die Travemünder Schild(er)bürger! Bringen wird es NICHTS!!! Wer delegiert oder in dem Fall gebietet/verbietet muss auch kontrollieren. Dies wird schon auf Grund mangelnder Mitarbeiteranzahl im Ordnungsamt. Darüber hinaus fahren dort auch viele, täglich wechselnde Urlauber entlang, bei denen ein Bußgeld oder eine mündliche Verwarnung nur bedingt viel bringt außer Verärgerung. Am nächsten Tag sind diese Gäste mit Ärger weg und neue da! Ich wiederhole gerne nochmal meinen Vorschlag eines Drehkreuzes mit einer Fahrradschleuse, an welcher man absteigen muss. Dies an allen öffentlichen Zuwegungen und an der Fährhaltestelle aufgestellt und daran ein Schild angebracht mit durchgestrichenem Fahrrad dürfte mehr als eindeutig sein! Alles andere wird nicht wahr genommen während der Fahrradfahrt...und auf die »Unkrautproblematik« kommend, sage ich als Grundstücksbesitzer: jeder sollte erstmal mal vor seiner eigenen Türe kehren (und Unkraut beseitigen), Zeit hätten die meisten!