POLITIK 1
Travemünde 22.04.2010
BfL Travemünde: »Zurück zur Sachlichkeit Herr Pluschkell!«
Die unqualifizierten und unsachlichen Angriffe des SPD-Bürgerschaftsmitgliedes Pluschkell können nicht darüber hinwegtäuschen, dass insgesamt eine nicht zufriedenstellende Regelung erzielt worden ist. Es ist für alle klar und deutlich, dass die neuen Fährtarife Travemünde spalten. Viele Travemünder und Touristen überlegen sich jetzt schon, ob sie weiterhin z. B. zum Kaffeetrinken auf den Priwall fahren werden.
Die BfL Travemünde fordert alle Beteiligten, insbesondere Herrn Pluschkell als Aufsichtsratsvorsitzenden des Stadtverkehrs Lübeck GmbH auf, zur Sachlichkeit zurückzukehren.
Der Wegfall der Ostseecard zum Januar dieses Jahres ist nicht einseitig durch den Kurbetriebsausschuss erfolgt. Vielmehr hat es eine Kündigung seitens des Stadtverkehr Lübeck gegenüber dem Kurbetrieb gegeben. Der Kurdirektor, Herr Kirchhoff, hat dass dem Ausschuss in einer der letzten Sitzungen vorgetragen.
Ziel aller sollte es sein, niedrigere und akzeptable Fährtarife für alle Travemünder und Touristen zu erreichen, damit Travemünde sich touristisch und wirtschaftlich weiterentwickeln kann und muss!«
Für die BfL Travemünde
Rita Madaus, Thomas Misch und Thomas Schapke
Quelle: Text: Pressemitteilung BfL Travemünde, Foto: Archiv TA
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