LTM-Geschäftsführerin Andrea Gastager war während der »Sail Travemünde« im Urlaub, nimmt jetzt Stellung. Foto: Archiv TA/KEV
Der geplante Austritt aus dem Verbund »Baltic Sail« wurde mit dem Aufsichtsrat und den Gesellschaftern abgestimmt. Diese Entscheidung der LTM ist Teil eines Maßnahmenpaketes, um den Haushaltsbegleitbeschluss der Stadt zu erfüllen. Bis zum Jahr 2010 müssen demnach bei der LTM insgesamt 480.000 Euro eingespart werden. 2010 sind davon noch 248.000 Euro zu erbringen. »Tatsache ist, dass wir um die Einsparvorgaben der Stadt zu erfüllen, auch schmerzliche Entscheidungen treffen müssen,« so LTM-Geschäftsführerin Andrea Gastager »In allen Bereichen der LTM, vom Marketing bis zu den Veranstaltungen, sind wir gezwungen, spürbare Einschnitte vorzunehmen.«
Vor dem Hintergrund des Budgets für die SAIL und für Veranstaltungen in Travemünde allgemein, hält die SAIL dem Vergleich zur hochsubventionierten Großveranstaltung in Rostock nicht stand. Dieser Vergleich führt zu einer Erwartungshaltung bei den Gästen, die nicht erfüllt werden kann. Auch aus diesem Grund wird die Veranstaltung 2010 nicht stattfinden. Das Thema »maritime Traditionssegler« ist jedoch auch zukünftig Teil der Veranstaltungslandschaft in Travemünde. Das Programm 2010 wird derzeit in Abstimmung mit Partnern aus Travemünde erarbeitet und den Gremien der LTM im Herbst 2009 vorgestellt.
»Die Sorge der CDU zur Absage der Lübecker Weihnachtsmärkte ist völlig unbegründet. Die Weihnachtsmärkte haben für die Hansestadt Lübeck eine besondere Bedeutung und stellen einen nationalen und internationalen Reiseanlass dar«, erklärt Andrea Gastager. »Selbstverständlich finden die Weihnachtsmärkte in Lübeck statt.« LTM
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Kommentare
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Kommentar von Isa am 28.08.2009[0,0/0]
Wie lächerlich diese Entscheidungen getroffen werden... Frau Gastager, glauben sie wirklich, dass die Besucherzahlen in einem durch die Finanzkrise geschädigtem Land im Dezember höher sind, als im Sommer, wo die Reisen 1. für dieses Jahr bereits gebucht wurden und 2. sich die Bürger für nä. Jahr finanziell darauf einstellen eher im eigenen Land Urlaub machen als in die Ferne zu schweifen? Ist Lübeck wirklich der Meinung, die Bürger und Liebhaber von Travemünde für so doof erklären zu können? Welche Familie wird es sich in diesem Jahr noch leisten können kurz vor Weihnachten nach Lübeck auf den Weihnachtsmarkt zu reisen, zu mal, von den Kosten ganz abgesehen Deutschland durchaus schönere Weihnachtsmärkte zu bieten hat? Sollten Sie Ihr Interesse dann nicht anders gewichten um, wie Sie es bereits bemerkt haben mit anderen Städten mithalten zu können? (Wo wir grad dabei sind wo war denn die Werbung für das Landprogramm zur Sail?) Nehmen Sie sich doch ein Beispiel an der Kirchengemeinde Tavemündes, die dieses Jahr ein Umfangreiches Programm für die Urlauber bereit hielt. Und müssten die Lübecker Politiker nicht langsam mal aus ihrer Traumwelt erwachen und sich endlich mal für Travemünde stark machen? Ist ihnen nicht bewusst, dass sie kurz davor sind die Geschichte Travemündes zu wiederholen? Muss es erst soweit kommen, dass Travemünde dermaßen "herunterkommt", teils durch Entscheidungen aus der Politik und ganz bestimmt aus den Nachrichten, die aus Travemünde und Lübeck um die Welt gehen, dass Travemünde mal wieder, bildlich gesprochen, abbrennt? Warum reißen die Politiker nicht gleich das Maritim ein und zerbomben die Passat? Auf die paar Gelder von den Postkarten kommt es doch dann auch nicht mehr an und sie gelangen schneller an ihr Ziel... Die systematische Zerstörung Travemündes... Schade!
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Kommentar von Hans Rehtanz am 29.08.2009[0,0/0]
Moin, moin. Nur so ein Gedanke: Wieviel würde Lübeck sparen, wenn es die LTM nicht gäbe... Wenn den Travemündern alles an Festivitäten genommen wird, darf sich Mama Lübeck nicht wundern, wenn der Lübecker Tisch nicht mehr so reich gedeckt wird. Sollte vielleicht mal von den massgeblichen Damen und Herren überdacht werden werden...
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Kommentar von michel am 29.08.2009[0,0/0]
Frau Gastager, bitte gehen Sie. Schnell!
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Kommentar von Wolfram Plewa am 01.09.2009[0,0/0]
Ist folgender Gedanke sehr abwegig: Gibt es Marketing-Unternehmen, die sich über eine Anschubfinanzierung auch weitgehend selbst tragen? Rückwirkend zum Anbaden 2008: Unser Dank an die verspäteten Anbade-Urkunden. Schade, dass die Kinder in der »Sie-Form« angeredet wurden.