Die »Initiative Radentscheid« (TA berichtete) erklärt in einer Pressemitteilung: »Der kürzlich von der Lübecker Bauverwaltung vorgestellte Masterplan für die Geh- und Radwegsanierung wird von der Bürgerinitiative Radentscheid als völlig unzureichend kritisiert.«
Damit schließt sie sich der Positionierung des ADFC Lübeck an und ergänzt diese nach eigener Recherche: Das Wort »Masterplan« suggeriere, dass mit der Ausarbeitung die wesentlichen Grundlagen für die Geh- und Radwegsanierung gelegt werden. Ein genauerer Blick hinter die Kulissen brachte aber enttäuschende Erkenntnisse: Grundlage der Analyse ist eine Zustandserfassung und -bewertung einer Ingenieurgesellschaft, die ausschließlich die Oberflächen der vorhandenen Radwege erfasst hat. Die Untersuchung ist also nur »oberflächlich«.
Ob die Radwege den Empfehlungen für Radverkehrsanlagen entsprechen, an den richtigen Stellen und mit den notwendigen Breiten angelegt sind und wo andere Kreuzungspunkte zu planen sind, wurde nicht einmal erfasst. »Mit rein kosmetischen Maßnahmen und etwas Teer, können wir die Radwegsituation in Lübeck nicht entscheidend verbessern«, betont Juri von Drigalski vom Radentscheid Lübeck. Eine echte Analyse der Radwegsituation mache den Radentscheid umso dringender, unterstrich die Initiative.«
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Kommentare
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Kommentar von Christian Jäger am 03.09.2021[3,5/38]
Ein weiteres Armutszeugnis für die "Verkehrspolitik" in Lübeck und Travemünde.
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Kommentar von Sven am 04.09.2021[2,2/55]
Um die Klimaziele erreichen zu können, wird es künftig doch eh kaum noch Autos geben. Also stehen den Radlern die gut ausgebauten Straßen doch zur Verfügung. Ich selbst muss sie mit meinem Lastenrad sowieso fast ausschließlich nutzen, weil die Radwege ungeeignet sind. Man sollte bloss mal die vielen egozentrischen Autofahrer öfters am besten mit Führerschein-Entzug abmahnen, die denken, dass Fahrräder da nichts zu suchen haben und das Leben der Radler durch illegale Manöver bedrohen. Passiert mir täglich, so dass der Bedarf enorm ist. Alternativ sollte die Stadt Verkehrstrennung machen, was aber wohl lt. dem Ergebnis hier nicht stattfindet.
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Kommentar von Alice im Wunderland am 07.09.2021[4,6/32]
@Sven: Die Traumtänzerei der Fahrradjunkies -insbesondere der Lastenfahrrad-Rechthaber-wird unerträglich.Deren diktatorische Ideologie "Wir sind die Guten und alle haben sich uns unter zu ordnen."geht an der Lebenswirklichkeit vorbei!Es wäre auch gesellschaftlich verträglicher,wenn sich die Fahrradjunkies an die STVO halten würden.Es wird weiter viele Autos und motorisierten Individualverkehr geben, weil das gebraucht wird.Die Umstellung auf klimafreundliche Motortechniken wird nicht ohne technische "Sackgassen" verlaufen und mehr als eine Generation dauern.Also:Geduld!Fehlt darum nur noch der Vorschlag,wir sollten auf Eseln oder Pferden zur Arbeit reiten!