Eine Anwohnerinitiative auf dem Priwall will Lärm, Belästigungen und Vandalismus durch betrunkene Berufsschüler nicht mehr hinnehmen (Zuerst hatte »Travemünde Aktuell« darüber berichtet). Ein Gespräch mit der Berufsbildungsstätte Travemünde (BBT) war kürzlich geplatzt (TA berichtete). Jetzt bietet die Benachbarte Seemannsschule ein Gespräch an.
»Die Schleswig-Holsteinische Seemannsschule verweigert kein Gespräch – im Gegenteil«, schreibt die stellvertretende Schulleiterin Ulrike Calm in ihrem öffentlichen Gesprächsangebot. »Ich würde ein Treffen begrüßen, auf dem Ideen zur Verbesserung der Situation ausgetauscht werden können.« Die Seemannsschule sei an der Planung und Absage des abgesagten Gesprächs in der BBT nicht beteiligt gewesen. Die Initiative kann gern Kontakt mit der Schulleitung aufnehmen und einen Termin abstimmen. TA
Die Einladung der Seemannsschule an die Anwohnerinitiative im Wortlaut
»Die Schleswig-Holsteinische Seemannsschule verweigert kein Gespräch – im Gegenteil. Ich würde ein Treffen begrüßen, auf dem Ideen zur Verbesserung der Situation ausgetauscht werden können. An der Planung und Absage des anberaumten Termins war unsere Schule nicht beteiligt. Da die Anwohnerinitiative mit uns keinerlei Kontakt aufgenommen hat, habe ich keine Ansprechpartner. Ich lade Sie deshalb auf diesem Wege ein, sich bei uns zu melden (04502-51520 oder info@seemannsschule.landsh.de).«
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Kommentare
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Kommentar von U. Cardio am 06.12.2020[2,7/71]
Hier geht doch einiges schief. Gespräche sind immer ok, aber die Seemannsschule fällt jetzt der BBT in den Rücken. Was soll eine Lösung mit der Seemanssschule, wenn die BBT nicht mitmacht? Oder glaubt die Seemannschule, dass die BBT jetzt im Büßerhemd erscheint und reuig mit in die Gespräche einsteigen wird? Geht die Betroffenen-Initiative nun darauf ein, dann wird sie die BBT vorführen, und geht sie nicht darauf ein, wird sie die Seemannsschule vorführen. Eine Lösung muss von allen kommen und davon sind wir mit diesem Schritt der Seemansschule weiter weg denn je. Ich kann nur hoffen, dass ich Unrecht habe und alle Beteiligten fünfe gerade sein lassen und einen neuen Anfang suchen und finden.
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Kommentar von Pele am 06.12.2020[2,8/85]
Interessante Variante...immer wenn’s an die Substanz geht wird und Frau an die Front geschickt! Nach selbstgefälligem Versagen des Chefs wird der weibliche Charme benötigt...
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Kommentar von B. David am 06.12.2020[3,8/73]
Pele Beide Einrichtungen agieren und sind unabhängig voneinander. Frau Calm also nicht vorgeschoben. Warum auch, wir leben im 21Jhd, da ist Frau Gott sei Dank, selbstbewusst. U. Cardio Interessante Sichtweise. Die BBT und HWK hatten und haben jederzeit die Chance, konstruktive Loesungskonzepte vorzulegen und /oder Gespraeche zu führen. Um in Ihrem Bild zu bleiben, sie vermeidet das Buesserhemd, wenn sie agiert. Und ein Gespraech mit der Seemannsschule bringt evtl. neue Ansätze, die der BBT weiterhilft, ihr Problem zu lösen..Ich seh das Angebot fuer die Nachbarschaft positiv, bevor es zu weiteren Ueber griffen kommt. Und wir wollen nur eins.. . Ein friedliches Zusammenleben. Aber sollten Sie gute Ideen zur Konfliktlösung haben, gerne. Ihnen, und natuerlich allen LeserIinnen eine ruhige, friedliche Adventszeit
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Kommentar von Grünstrandanbeter am 07.12.2020[4,3/40]
Da stellt sich mir doch die Frage was es dazu überhaupt zu besprechen gibt. Ein angemessenes Sozialverhalten ist doch eine Bringschuld der Schüle gegenüber den Anwohnern. Es wäre ja schon mal eine wirkungsvolle Maßnahme die auffälligen Schüler von der Schule zu verweisen. Dh. von von der Fortführung der Ausbildung auf Dauer aus zu schließen. Die Probleme sind uralt und waren vor 16 Jahren als ich mir auf dem Priwall Immobilien angesehen hatte höchst aktuell. Da wundere ich mich doch, dass die Anwohner sich so lange ruhig verhalten haben.