Erzählt man, dass ein Auto in die Verkehrsinsel auf dem Gneversdorfer Weg gekracht ist, kommt als Antwort meist: »Schon wieder?« Aus irgendeinem Grund übersehen Autofahrer offenbar die Konstruktion. Diesmal schaffte es der Unfallfahrer sogar beide Schilder umzufahren.
Diesmal schaffte es ein Autofahrer, beide Schilder auf der Verkehrsinsel zu rasieren ... Foto: TA
Wenn wieder mal jemand die Verkehrsinsel übersieht, bleibt das Fahrzeug meist auf dem ersten Schild hängen, wie im Juli 2018 zum Beispiel (TA berichtete). Am Freitagabend gegen 23:15 Uhr schaffte es ein Autofahrer allerdings, beide Schilder hintereinander mitzunehmen. Augenzeugen zufolge soll er im Anschluss ziemlich geschimpft haben. Kein Wunder, schließlich muss am Fahrzeug einiger Schaden entstanden sein. Noch am Samstag lagen Plastikfragmente am Straßenrand, die wohl mal zur Beleuchtungsanlage des Fahrzeugs gehört haben.
Kleinere Teile des Unfallfahrzeugs waren auch am nächsten Tag noch am Straßenrand zu finden. Foto: TA
Die eigentlichen Verkehrsschilder sind inzwischen weggeräumt. Die umgelegten Pfähle zeigen nun wie Spieße in Richtung Travemünder Altstadt. Bleibt zu hoffen, dass jetzt nicht jemand aus der anderen Richtung auf die Insel auffährt, das dürfte dann nicht so glimpflich ausgehen … TA
(Twitter) / (Facebook): Diese
Buttons führen zu Twitter bzw. Facebook. Es sind auf dieser Webseite keine Social-Media-Plugins installiert, es handelt sich um normale
Links. Gleichwohl ist es nicht erlaubt, Fotos (auch keine Ausschnitte oder Vorschauen) und Texte (erlaubt sind kurze Zitate)
zu übernehmen, um sie bei Twitter, Facebook und anderen Websites zu veröffentlichen. (WhatsApp): Der WhatsApp-Button wird nur bei Smartphones (iPhone, Android) angezeigt. Bei Klick wird WhatsApp auf dem Smartphone aufgerufen
(sofern die App installiert wurde) und die Link-Daten zum Artikel vorgegeben. (Kommentieren): Diese Informationen stehen jetzt direkt beim Kommentarformular. (Empfehlen): Artikel via Email weiter empfehlen. Es wird das Standard-Email-Programm gestartet bzw. eine Auswahl an Email-Programmen
(Apps) wird angezeigt.
(Lesezeichen): Artikel als Lesezeichen in der Lesezeichenliste speichern.
Lesezeichen verwalten/entfernen unter Menüpunkt [Nachrichten>Lesezeichen]
Lesezeichen setzen
Fügen Sie diesen Artikel Ihrer Lesezeichenliste hinzu.
Zur Lesezeichenliste Max. Anzahl Lesezeichen erreicht! Sie können erst dann wieder Lesezeichen hinzufügen, wenn Sie Artikel aus der Liste gelöscht haben.
Ihr Kommentar zum Artikel
Geben Sie hier Ihren Kommentar zu dem Artikel ab. Bitte alle Felder ausfüllen
und eine gültige Email-Adresse eintragen. Sie erhalten eine Nachricht an diese angegebene Email-Adresse. Bitte bestätigen Sie dort unter dem angegebenen Link Ihren Kommentar, der dann erst veröffentlicht werden kann. Nicht bestätigte Kommentare werden nach 1 Monat gelöscht.Bitte beachten: Wir veröffentlichen ausschließlich sachliche Beiträge zum Thema. Beleidigungen, persönliche Angriffe und andere
Verstöße gegen Rechtsnormen werden gelöscht. Adressen, Telefon-Nummern und Weblinks werden auskommentiert. Weblinks können eine automatische Löschung des Kommentars bewirken. Die
Redaktion behält sich Änderungen und Kürzungen vor. Für den Inhalt der Kommentare sind ausschließlich die Verfasser verantwortlich. Die
Redaktion macht sich den Inhalt von Kommentaren nicht zu eigen. Nach Sichtung wird der Kommentar mit Name, aber ohne Email-Adresse
veröffentlicht. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Wichtig: Nach Abschicken wird neben Ihrem Namen, Ihrer E-Mail-Adresse und Ihrem Kommentar die zugehörige
IP-Adresse sowie der Zeitstempel gespeichert. E-Mail- und IP-Adresse werden nach 3 Monaten gelöscht. Sollten Sie Ihren Kommentar später einmal löschen wollen, so benötigen wir
die an Sie geschickte Bestätigungs-E-Mail, um den Kommentar zu entfernen. Ihre E-Mail-Adresse allein reicht für eine Löschung nicht aus.
Kommentare
Älteste Kommentare werden zuerst angezeigt.
Kommentar von Alf Anonymous am 19.09.2020[3,5/176]
Fährt man den Gneversdorfer Weg mit den maximal erlaubten 50Kmh entlang, dann ist es nahezu unmöglich die Verkehrsinsel zu übersehen, es sei denn, der Fahrer ist vielleicht gerade mit seinem Handy beschäftigt gewesen. Das dieser nach seinem Fehler dann aber lautstark rum schimpft, ist eher unverständlich, aber es galt wohl eher seiner eigenen Dummheit!
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Zugereister am 20.09.2020[1,6/91]
Ich kann mir gut vorstellen, das der eine oder andere hier mal gegen fährt. Wenn man bei Dunkelheit den Gneversdorfer Weg runterfährt und es kommt ein Fahrzeug von unten entgegen, wird man durch die Scheinwerfer geblendet, so dass man diese Verkehrsinsel, die direkt im Fahrweg steht, schlecht wahrnimmt.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Schröder am 20.09.2020[2,4/125]
Der ganze Gneversdorfer Weg ist eine verkehrstechnische Katastrophe, die man der städtischen Verkehrsplanung zu "verdanken" hat. Hausgemachte Probleme durch überforderte städtische Verwaltungsmitarbeiter.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Sven am 21.09.2020[3,6/183]
Mir kommt es so vor, als ob man In Travemünde zum Autofahren und zum Einheizen der angespannten Verkehrssituation regelrecht gezwungen wird. Fast alle Supermärkte liegen an dieser vielbefahrenen Straße, die man mit dem Lasten-Fahrrad nur schwer und sehr unsicher befahren kann. Als Alternative bietet sich der Edeka Markt in der Vorderreihe sicherlich auch nicht an. Und eine Fähr-Überfahrt mit einem Lastenrad ist eh immer ein Abenteuer. Ein Verkehrsplaner sollte das meiner Meinung nach einfach mal selbst ausprobieren - bitte dann mit Zuladung. Ich fühle mich als schwächerer Verkehrs-Teilnehmer von der Stadt hier komplett ignoriert und von den ungesicherten Verkehrssituationen bedroht. Wir können uns doch zum Eigenschutz nicht alle Autos kaufen. Dafür fehlen doch eh die Parkplätze. Selbst als Fußgänger werde ich häufig fast angefahren. Die Busdurchfahrt am Fährplatz ist trotz Durchfahrtsverbot z. B. eine regelrechte Raser-Strecke für die geworden, die die Fähre noch bekommen wollen.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Brave Sünde Travemünde am 22.09.2020[3,6/118]
Wer Verkehrschilder sehen und verstehen kann ist im Vorteil .-))