Spaziergänger stutzen kurz, schauen sich die Beschilderung an, und gehen dann trotzdem weiter. Andere nehmen die Schilder gar nicht erst wahr: Die »Einbahnstraße für Fußgänger« am Übergang Travepromenade/Strandpromenade (Zuerst hatte »Travemünde Aktuell« darüber berichtet) funktioniert nicht.
Ungerührt gehen zahllose Passanten an den Schildern vorbei. Foto: KARL ERHARD VÖGELE
»Um Unterschreitungen des Mindestabstands zu vermeiden, wird der gegenläufige Besucherstrom an der Ecke Strandpromenade / Travepromenade voneinander getrennt«, hatte die Verwaltung am Donnerstag im Rahmen einer Pressemitteilung zum langen Pfingstwochenende mitgeteilt (TA berichtete) und appelliert: »Gäste werden gebeten, den Hinweisschildern in diesem Bereich zu folgen.«
Ignoriert, nicht gesehen, nicht verstanden? Die Durchgang-Verboten-Schilder auf der Travepromenade finden kaum Beachtung. Foto: TA
Doch die Fußgänger nutzen die kurze Strecke weiterhin in beide Richtungen, statt den Umweg um das WSA-Gebäude herum zu nehmen.
Generell zeigte sich Travemünde am Samstag bei schönstem Wetter sehr gut besucht. Auch die Priwallfähren und die Vorderreihe mit teilweise zu beiden Seiten der Straße platzierten Tischen und Stühlen wurde von sehr vielen Fußgängern frequentiert. TA
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Kommentare
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Kommentar von Wolfgang Herold am 30.05.2020[4,4/126]
Es tut mir leid, aber wer an die Vernunft appelliert, der hat schon verloren.
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Kommentar von Dr. P. Voeltz am 30.05.2020[4,2/93]
Unser Grundgesetz enthält leider keine Verpflichtung zur Vernunft!pv+
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Kommentar von Jürgen K am 30.05.2020[4,3/97]
Die Fußgänger sind genau so stur wie die Radfahrer auf der Travepromenade... und leider sind sie da in guter Gesellschaft mit der Lübecker Bürgerschaft die Volkeswille betreff Grillplätze stur ignoriert.
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Kommentar von Hermann am 01.06.2020[4,2/52]
Als leidenschaftlicher Radfahrer ist mir eines Aufgefallen, die Schilder in Niendorf und Timmendorf an den Promenaden wurden geachtet ! Dort darf man nicht am Wochenende und Feiertags Radfahren und es wird kontrolliert. In Travemünde ist alles erlaubt und so fahren Radler auch wo sie möchten. Fußwege, Einbahnstraßen und Wege mit Verboten für Radfahrer. Auf Schilder wird hier nicht geachtet und von Kontrollen keine Spur. Dieses führt immer wieder zu Streitigkeiten zwischen Fußgängern und Radlern. Von Abstandhalten ist da keine Rede und wenn man die Radler darauf aufmerksam macht, bekommt man keine oder eine Böse Antwort. Da in Travemünde auch auf der Promenade geradelt wird, sollten die Raser dort zur Kasse gebeten werden und überhaupt müssten mehr Kontrollen durchgeführt werden ! In Timmendorf und Niendorf geht es doch auch und das ist für alle Seiten entspannter !
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Kommentar von Travemünderin am 01.06.2020[3,7/27]
Warum sperrt man nicht das ganze Stück mit Gatter, Flatterband und leitet alle hinter dem WSA Gebäude. Der Platz ist doch für alle mit Abstand hin und her machbar. So versteht das kein Mensch. Sieht man ja.