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Kommentar von christian Jäger am 07.10.2019 [4,3/76]
Warum lädt man die möglichen Betreiber überhaupt ein, wenn man wenige Tage später gegen einen Kletterpark demonstriert?
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Kommentar von Ein Anwohner am 07.10.2019 [3,7/95]
Natürlich werden viele Besucher trotzdem mit Ihrem Fahrzeug auf den Priwall kommen, da sollte man sich nichts vormachen. Parkraum auf dem Priwall ist aber überhaupt nicht vorhanden. Noch schlimmer stellt sich die Situation für die Tiere des Waldes dar. Noch gibt es Rehe, Dachse, Füchse und anderes Getier hier auf dem Priwall.Auch sehr viele Vögel, auch seltene Arten. Sehr viele Nistkästen hängen an den Bäumen. Schon jetzt sind die Tiere großem Stress durch das fürchterliche Waterfront Projekt ausgesetzt durch den Lärm der Anlage und die Menschenmenge der 507 Appartments. Und jetzt noch ein Kletterpark im verbliebenen Revier der Tiere? Reicht Waterfront nicht schon? Hoffentlich siegt die Vernunft. Alles andere wäre eine weitere Sünde auf dem Priwall.
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Kommentar von Dr. P. Voeltz am 07.10.2019 [3,7/91]
Wie frei ist der Revierförster bei seinen öffentlichen Äußerungen?Ist er Bediensteter der HL oder des Landes-Umweltministeriums? Wer finanziert den potentiellen Betreibern (angeblich Studenten?) ihren Klettergarten? Angeblich wurde auch vorgeschlagen kranke Bäume durch Fotos der gelben Blätter an ihren Wipfeln mit Fotos von Drohnen zu identifizieren? Und das im Herbst? Könnte es ein taktisches Kalkül sein den Landschaftsschutz mit dem Kletterpark im Hollesen‘schen Interesse „aufzuweichen“?Will man die Bürger -wie der OR-Vorsitzende gern sagt- „verarschen“?Die BIN, der Ortsrat und der Priwaller Verein sind gut beraten an folgendes Zitat zu glauben: „Das unheimliche am Mißtrauen ist oft seine Rechtfertigung.“ (Lessing) -pv+
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Kommentar von Hagen am 07.10.2019 [3,1/61]
Endlich gibt es konkrete Pläne und wir bekommen wieder einen Kletterwald und das noch von drei jungen Travemündern. Sehr gut ! Reh, Dachs und Fuchs hab ich im Küstenwäldchen noch nie beobachtet, nur auf dem südlichen Priwall.
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Kommentar von Ein Anwohner am 08.10.2019 [3,7/65]
Für mich völlig unverständlich ist auch, viele Priwaller und Travemünder Bürger kämpfen für den Erhalt des Waldes auf dem Priwall, speziell am Kohlenhof, er soll lt. Gutachten unter Naturschutz gestellt werden. Nur der Bürgermeister zögert. Jetzt soll genau dort ein Klettergarten entstehen, dass lässt sich doch gar nicht mit Naturschutz vereinbaren. Absurd. Man spielt doch Herrn Hollesen nur in die Karten. Der wird doch den Hochseilgarten für sein Projekt vereinnahmen, mit der Passat versucht er das doch ebenso. Wir sollten uns wehren.
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Kommentar von Gernot von der Rönnau am 08.10.2019 [3,6/71]
Der Kommentar von Dr. P. Voeltz ist zwar etwas „mutig“, könnte aber den Tatsachen entsprechen. Wenn man das Konzept der jungen „Klettermaxe“ genau liest, kann man nur dem Eindruck von Dr. P. Voeltz folgen oder der Meinung sein, dass es Satire ist. Wer so ein naives Konzept in die Öffentlichkeit bringt, der hat entweder überhaupt keinen unternehmerischen Background oder er wird gezielt „auf die Reise geschickt“. Egal, wichtiger denn je ist die Teilnahme an der Menschenkette am Samstag, 12.10.2019, 16 Uhr. Also, alles zum Priwall, damit so ein Blödsinn verhindert werden kann.
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Kommentar von Traveblick am 08.10.2019 [3,3/50]
Meiner Meinung nach könnte ein Kletterpark sogar ein Gewinn für den Dreieckswald sein. Durch eine reguläre Nutzung mit langjährigen Pachtverträgen würde eine immer noch im Raum stehende Bebauung unwahrscheinlicher. Für die meist jugendlichen Nutzer würde sich zudem ein einzigartiges Wald und Naturerlebnis einstellen. Ich hoffe, dass sich dadurch auch ein allgemein besseres Naturempfinden ausbildet. Und mal ganz ehrlich, ein Rückzugsort für Rehe und Füchse ist der kleine Dreieckswald, der auch jetzt schon durch einen Wanderweg durchschnitten wird, eh nicht. Diese Tiere finden sich eher auf dem südlichen Priwall. Nach meiner Erinnerung haben sich auch die Vögel vom ehemaligen Kletterwald auf dem Kalvarienberg nicht sehr stören lassen.
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Kommentar von Ein Anwohner am 08.10.2019 [3,6/63]
Also Fuchs und Rehe gibt es es tatsächlich in diesem Dreieckswald, wurden dort von vielen Anwohnern schon häufig dort gesichtet, kommen sogar in die Gärten der anliegenden Häuser. Natürlich würde dieser Klettergarten auch von Bürgern aus Mecklenburg Vorpommern, Pötenitz, Dassow und Lübeck besucht. Die kommen mit dem Auto und parken dann wo? In der Sackgasse Kohlenhof, wo schon täglich Mitmenschen aus MC Pom ein Plätzchen fürs Auto suchen, um dann mit der Fähre zur Arbeit nach Travemünde rüber fahren. Herr Hollesen sorgt schon für genug Rummel auf dem Priwall, da können wir den Kletterpark hier nicht auch noch verkraften. Aber vielleicht hat Dr. Voeltz ja wirklich recht, wir werden alle nur verarscht, der Kletterpark wird errichtet, Naturschutz ist nicht mehr gegeben und Hollesen kann weiter Beton auf dem Kohlenhof bauen. Aber es wurde doch ein Baustopp für Hotels in Lübeck beschlossen. Bekommt Herr Hollesen Sonderrechte?
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Kommentar von Karl Uljanow am 08.10.2019 [3,5/42]
Wie kommen die Bewerber bei ihrem „business plan“ zu der Prognose von „75-125 Besuchern täglich“? Wie lange soll ein durchschnittlich trainierter Kunde für den Durchlauf des Parcours benötigen? Störungsfrei ca. 30 Minuten oder doch länger?Selbst im Hochsommer dürfte das Licht im Wald für einen sicheren Betrieb maximal 9 Stunden genügen -sofern TÜV und BG dies überhaupt ohne kostenträchtige Auflagen so lange zulassen.Das hieße 8 bis 12 Kunden pro Stunde und das täglich bei Wind und Wetter und ganzjährig?? Die ganze Aktion hat den unrealistischen Flair und bestärkt den Verdacht, dass der Investor hier etwas „vor seinen Karren spannt“, um später Naturschutzargumente aushebeln zu können. Unter Juristen: cui bono? Wem nützt’s?
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Kommentar von Milchmädchen am 12.10.2019 [3,4/5]
Nach meinen Beobachtungen können sich je nach Art der Anlage zwei bis drei Schulklassen gleichzeitig in einem Klettergarten bewegen, ohne sich gegenseitig auf die Füße zu treten. Ihre "Rechnung" scheint daher nicht von Sachverstand sondern von ganz anderen Motiven geleitet zu sein. Ich frage mich allerdings wo die 75 bis 125 Kletterer täglich herkommen sollen - gerade auf dem Priwall mit seiner schlechten Erreichbarkeit. Wie viele waren es eigentlich auf dem Kalvarienberg?
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Kommentar von David Kidon am 14.10.2019 [4,2/6]
Da die potentiellen Jungunternehmer gestern auch als Beobachter der Menschenkette gesehen wurden: Sie haben Ihr „zweites Seminar“ in Kommunalpolitik besucht. Als Travemünder müssen Sie schon aus Solidarität den Kohlenhofküstenwald von Ihren Plänen streichen.
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