Der geplante neue Weihnachtsmarkt »Travemünder Weihnachtstraum« (TA berichtete) ist geplatzt. Das erklärte der Vorsitzende der Kulturbühne Travemünde am Samstagabend im Gespräch mit »Travemünde Aktuell«.
Im Foyer der Kulturbühne erklärte Wolfgang Hovestädt am Samstagabend, dass der große Travemünder Weihnachtsmarkt nicht stattfinden wird. Foto: TA
»Die LTM will nicht, der Kurbetrieb will nicht, jetzt will ich auch nicht mehr!«, sagte der Kulturbühnen-Vorsitzende. Die Veranstaltung hatte über mehrere Wochen auf der Tornadowiese stattfinden sollen. Stattdessen seien ihm ungeeignete Flächen an der Schule am Meer, am Kowitzberg und im Gewerbegebiet Dreilingsberg angeboten worden, berichtete Wolfgang Hovestädt.
Erst vor wenigen Tagen hatte sich der Veranstalter mit einem langen Schreiben an den Travemünder Ortsrat gewendet und seine Sicht der Dinge dargestellt (TA berichtete).
Nun das Aus für die große Weihnachtsveranstaltung. »Mal wieder typisch«, lautete eine der durchweg negativen Reaktionen, nachdem die Nachricht zuerst auf der Facebook-Seite von »Travemünde Aktuell« erschienen war. »Travemünde, gehst immer schneller in den Dornröschenschlaf« lautet eine weitere Meinung und ein dritter Leser schrieb: »Traurig, traurig, traurig immer mal wieder schön die Steine in den Weg legen!!« TA
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Kommentare
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Kommentar von Hein Blööd am 05.02.2017[2,7/27]
Soll mit der Absage: »Tornadowiese ist nicht!« der Platz für Gosch freigehalten werden? Sind eventuell schon Bauvorhaben in diesem Jahr geplant? So nach der Travemünder Woche? Und außerdem haben wir in Travemünde doch schon (Zitat: »Tatsächlich finden eher zuviel Veranstaltungen statt: an 22 Wochenenden von Anfang Mai bis Ende September auch 22 Veranstaltungswochenenden -nicht mitgezählt reichlich eintägige Feste, Märkte, etc.« Zitat Ende) zuviel davon, da kann man ja dem Bürger nicht noch einen »Weihnachtsmarkt und diesen über Wochen« zumuten nein, nein, irgendwann will man ja auch seine Ruhe haben...>Ironie aus
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Kommentar von Christian Jäger am 05.02.2017[2,8/31]
Allein diese »Alternativflächen« für eine Veranstaltung anzubieten, ist eine bodenlose Frechheit! Da kann man mal sehen, was da für Experten bei der LTM und dem Kurbetrieb »arbeiten«. Und die werden sogar von der Pleitestadt Lübeck dafür bezahlt! Hätte gerne noch gewußt, was der Ortsrat (selbsternanntes Sprachrohr Travemündes) dazu sagt. Das muß man sich jetzt wohl wieder selber denken. Richtige Entscheidung der Kulturbühne!
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Kommentar von D. Kidon am 05.02.2017[3,6/32]
Auf den ersten Blick war das eine schöne Idee. Aber ob gerade die, welche jetzt tief betrübt die Verwaltung schelten, zu kostendeckenden Besuchen der Veranstaltung beigetragen hätten, ist keineswegs sicher.Zweifel an dem Bedarf für das Projekt sind angebracht! Vielleicht würde ein kleineres Angebot z.B. ein täglich bis etwa 21:00 Uhr geöffneter Glühweinstand am Fährplatz attraktiv.
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Kommentar von Ulrich Berkau am 06.02.2017[3,7/26]
Da können alle nur froh sein, das Herr Hovestädt noch die Kurve gekriegt hat. In unseren Augen waren es keine Weihnachtsträume, sondern ein Weihnachtsträumer. Wie jemand auf die Idee kommt, einen langen Weihnachtsmarkt in Travemünde organisieren zu wollen, kann jedem Insider nur ein Rätsel bleiben. Alleine die Frage: »Wer soll so etwas bezahlen« beantwortet das ganze Thema...