FKK-Strand und Hundefreilaufflächen:

Die Nutzung der Strände am Anfang des Brodtener Steilufers durch Hundehalter, FKK-Anhänger und andere Gruppen beschäftigt seit Tagen Politessen, Politiker und mittlerweile auch den Kurbetrieb (TA berichtete). Soweit hätte es womöglich gar nicht kommen müssen: Das Problem ist bis in die Verwaltungsspitze hinein längst bekannt und wird angeblich seit mindestens einem halben Jahr bearbeitet.

Im Januar diesen Jahres hatte es im Ausschuss für Umwelt, Sicherheit und Ordnung eine Anfrage gegeben, ob »die Diskrepanzen FKK-Strand / Hundefreilaufflächen« der Verwaltung bekannt seien. Laut Sitzungsprotokoll antwortete Umweltsenator Bernd Möller (GRÜNE), »dass dieses Thema in der Verwaltung bekannt sei und bearbeitet werde. Es sei vorgesehen, den Weg im Bereich der Böschung zu erweitern und abzugrenzen, damit die Hundehalter den FKK-Bereich – ohne gegenseitige Störungen – passieren könnten. Eine weitere Möglichkeit wäre, den FKK-Strand auf den Priwall zu verlegen.«

Wie lange das Thema zum Zeitpunkt der Anfrage schon in der Bearbeitung war ist dem Protokoll nicht zu entnehmen. Was in den folgenden sechs Monaten in der Sache unternommen wurde, wird dann möglicherweise aus der Anfrage einer Hundehalterin hervorgehen, die Fachbereichsleiter Möller beantworten soll (TA berichtete). TA