ORTSGESCHEHEN 10
Travemünde 29.06.2013
Kommt Gosch nun doch?
700.000 Euro für Yachtclub-Gebäude geboten – Entscheidung noch diesen Sommer



ORTSGESCHEHEN 10
Travemünde 29.06.2013
Quelle: Travemünde Aktuell, 29.06.2013, 23:00:00
Druck: 04.06.2025
Link: https://travemuende-aktuell.de/artikel/
18204-Kommt-Gosch-nun-doch.html
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Kommentar von Uve Grünkohl am 30.06.2013
Statt mit regelmäßig kostenmäßig kleineren Reparaturen das Clubhaus zu pflegen, läßt es der LYC in einen nicht mehr rettbaren Zustand kommen, und dann fällt denen nur noch der große Investor ein. Auch scheint das Restaurant in diesem Clubhaus keine goldene Grube geworden sein. Und nun soll für dieses Scheitern eines privaten Segelclubs mal wieder die Allgemeinheit zur Rettung herhalten, in dem sie kostenbare Flächen hergeben und eine Firma erleiden und dulden soll, die an dieser Stelle nichts zu suchen hat.
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Kommentar von Elke V. am 30.06.2013
Wenn der LYC klug ist, greift er endlich zu. So ein Angebot für diese marode Hütte wird es so bald bestimmt nicht mehr geben. Außerdem würde sich durch den Eigentümer Gosch, der sich in der Gastronomie auskennt und Erfolge vorzuweisen hat, ein Gästemagnet für Travemünde entstehen. Siehe Scharbeutz, dort ist das ganze Jahr Saison. Schaut man sich dann noch die sensible, in das Umfeld eingefügte Architektur des Restaurants an, kann man dieses Objekt rundherum mehr als gelungen bezeichnen. Also bitte, worauf warten die Herren noch? Aber leider ist sofort das erste Geschrei der Miesmacher und Verhinderer zu hören. Sehr bedauerlich!
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Kommentar von Hein Piependonk am 30.06.2013
Gosch kann ja kommen – in den Fischereihafen oder auch am Ende der Vorderreihe. Aber nicht so groß. Da macht es ja auch nix aus, wenn es nach Fisch riecht. Und die Jungs vom Yacht Club sollen mal selbst Hand anlegen am Clubhaus, wenn sie mit der Winterarbeit an ihren Booten fertig sind. Mal die Ärmel hochkrempeln, meine Damen und Herren!
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Kommentar von Hamburger am 30.06.2013
Wenn sich der Club und damit Travemünde diese Gelegenheit wieder aus der Nase gehen läßt...schön blöd. Die gammelige Travepromenade bedarf dringend einer Aufwertung.
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Kommentar von Kl. Speckbiber am 30.06.2013
Egal, wie man zu Gosch steht, es wird den Ort nicht ärmer machen.
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Kommentar von Uve Grünkohl am 01.07.2013
@ Hamburger – ich denke Sie bezeichnen sich so, weil Sie ein Hamburger sind. Ihre guten Ratschläge nehmen wir in Travemünde gerne entgegen. Wir revanchieren uns auch gerne dafür. Sehen Sie doch zu, dass die vielen Millionen EURO beim Bau der Elbphilharmonie wegen Unfähig u.A. diverser Herren bei Ihnen zum Fenster raus geschmissen sind und noch zum Fenster hinausgeschmissen werden, dem LYC zu Gute kommen und der Rest würde dann immer noch für eine neue Travepromenade ausreichen.
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Kommentar von Peter Frank - Mitglied am 01.07.2013
Herr Grünkohl, was schreiben Sie da eigentlich für einen Blödsinn? »Für das scheitern eines privaten Segelculbs muss mal wieder die Allgemeinheit herhalten«!? Hat irgendjemand nach der Allgemeinheit gerufen? Das Gebäude gehört dem Yachtclub, das Gelände ist langjährig gepachtet. Die Allgemeinheit mag sich dafür interessieren ob ein Gosch-Restaurant nach Travemünde kommt und ob dieses möglichweise an einen heute anders genutzten Standort stehen könnte – ob aber der Yachtclub sein Clubhaus verkauft oder auch nicht, geht außer den Mitgliedern niemand etwas an.
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Kommentar von Uve Grünkohl am 01.07.2013
@Peter Frank: Sie haben Nichts verstanden, was die Sozialpflichtigkeit des Eigentums betrifft. Sie werden sich noch wundern, was der LYC mit einer Gosch-Entscheidung auslösen wird. Ich kann nur hoffen, dass hier eine Bürgerbeteiligung stattfindet, welche eine Solchen Nutzung an dieser Stelle vom Tisch fegt.
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Kommentar von Hamburger am 02.07.2013
@Uve Grönkohl. Sie vergleichen Äpfel mit Birnen. Zwar Hamburger, das stimmt, aber mit Immobilienbesitz in Travemünde sind wir. Und wir sehen mit Sorge, wie Travemünde immer unattraktiver wird. In anderen Orten wie Scharbeutz und Co. wird nicht alles zerredet. Da wird gehandelt und gebaut. Wahrscheinlich haben hier in Trave wieder Gammelbudenverkaufsbuden und co. mehr Macht als das Interesse der Allgemeinheit. Hier mit schöner Gastronomie, dann füllen sich auch Hotels und Ferienwohnungen außerhalb der Hauptsaison!! So etwas Investorenunfreundliches wie Travemünde muß man lange suchen.
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Kommentar von Kl. Speckbiber am 02.07.2013
Richtig, ich habe auch noch nie ein Investorenunfreundlicheres Gebiet erlebt, wie Travemünde. Ein Bürgerentscheid? Bloß nicht! Dann kommt das Gleiche wie bei der grünen Wiese raus. 100 Menschen sind direkt betroffen und über 1000 waren anwesend. Ich kann nur hoffen, dass endlich aufgelöst werden kann, was der Ort möchte. Ruhe oder Leben. Das beste Beispiel war der Einwand eines Kommentars zur letzen gr. Investition in Travemünde » Wir brauchen keine Marina, aber Mini-Golfplatz...« Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man froh sein kann, dass außer Investoren für Alten- Pflegeheime, sich überhaupt noch jemand für Unterhaltung in Travemünde interessiert. In der Vergangenheit habe ich auch mal auf die Politik geschimpft, dass nichts passiert. Ich war allerdings auf der vorletzten Veranstaltung im Brügmanngarten.. Fast alleine.. Da hat die Politik weniger mit zutun. Die Travemünder selber waren nicht da. Und das nicht das erste Mal... Doch lieber Ruhe? Bitte nicht. Hier würde was gehen!
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