Marion Lemke-Stark mit »einfacher Umstellung« nicht zufrieden
Mitte Januar hatte Marion-Lemke Stark (CDU) kritisiert, dass Container der Lübecker Entsorgungsbetriebe Autofahrern die Sicht auf den Auslauf eines bei Kindern beliebten Rodelberges nehmen (TA berichtete). Jetzt wurden die Container umgestellt. Die Travemünderin ist aber mit dem Ergebnis nicht zufrieden.
Die ursprüngliche Situation: Die Container stehen in einer Reihe, rechts daneben spielen Kinder auf dem »Rodelberg« vom Priwall. Foto: ARCHIV TA
»Als Maßnahme haben die Entsorgungsbetriebe Lübeck die vier Papierbehälter versetzt (wurden hintereinander aufgestellt). Die zwei Glascontainer werden zeitnah von rechts nach links versetzt, sodass die Einsicht in die Straße und umgekehrt gegeben ist«, teilen die Entsorgungsbetriebe auf Nachfrage von TA mit. Die Situation am Fliegerweg Ecke Helling solle weiter im Auge behalten werden und darauf geachtet werden, dass die Einsicht gegeben ist.
Die vier Papiercontainer wurden statt nebeneinander jetzt in Zweierreihe hintereinander aufgestellt. Die Glascontainer sollen noch nach links rücken. Dadurch soll die Sicht auf den »Rodelberg« für Autofahrer besser werden. Fotos: TA
Priwall-Anwohnerin Marion Lemke-Stark ist das nicht ausreichend. »Mit der einfachen Umstellung der Container in anderer Reihenfolge bin ich nicht einverstanden«, sagte sie auf Nachfrage von TA. Lemke-Stark hatte die Entsorgungsbetriebe wegen der möglichen Gefahr für die spielenden Kinder auch öffentlich scharf kritisiert. Sie will sich selbst weiter um die Angelegenheit kümmern. TA
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Kommentare
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Kommentar von Priwaller am 14.02.2013[0,0/0]
Aber Bitte! Ein »Rodelberg«, der an einer Straße endet, das ist mehr als gefährlich!!! Das ist aus Sicherheitsgründen auch überhaupt nicht erlaubt!! Spielplätze usw. ohne Einzäunung, die an einer Straße liegen/enden...? Was sagt die Polizei dazu??? Wer ist verantwortlich, wenn es zu einem Unfall kommt? Schöne Wintergrüße
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Kommentar von Justus Justizius am 14.02.2013[0,0/0]
@priwaller – Verantwortlich sind zunächst die Eltern, die ja eine Aufsichtspflicht haben, dann der Autofahrer, der seine Fahrerei so einrichten muss, dass er jederzeit anhalten kann. Und dann gibt es noch viele andere Bedenken und Verantwortlichkeiten und wenn wir diese alle beachten, weil das Leben ja so gefährlich ist, dann dürfen wir eigentlich gar nicht mehr aus dem Bett aufstehen – verstehen Sie mich richtig: Irgendwo müssen die Leute und auch die Kinder lernen mit den Gefahren umzugehen. Immer nach dem Staat zu rufen, ist zwar bequem, aber ich habe keine Lust, in einem Staate zu leben in dem alles geregelt und irgendwann alles verboten ist was auch noch in irgendeiner Ecke ein minimales Risiko birgt. Die Gefahren den Kindern zeigen, darüber reden und ihnen erklären war sie tun dürfen und was nicht – das liegt hier an. Und dann lassen wir mal die Kirche im Dorf !
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Kommentar von Babette Mullère am 15.02.2013[0,0/0]
Hallo Kommentierer Priwaller – Kinder sind unsere Zukunft. Wenn Kinder spielen, lernen sie auch fürs Leben. Anstatt Kindern immer nur irgendwas zu verbieten und dann auch noch gleich nach der Polizei zu rufen, ist keine Lösung und führt nicht weiter. Machen sie doch mal einen Vorschlag, wie die Kinder dort sicher rodeln können ! Verbieten kann jeder und immer, denn dazu muss man auch nicht seinen Kripps anstrengen. Aber eine Lösung für unsere Kinder finden, das bedarf ein Bisschen mehr. Strengen Sie sich mal an und lassen Sie von sich hören ! Die Kinder werden dankbar sein und sich freuen ! Und die Eltern auch !
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Kommentar von Priwaller am 16.02.2013[0,0/0]
An beide @ Antworter. Da brauche ich nicht weiter meinen Grips anstrengen.. Spielen und Rodeln an Straßen ist nun mal verboten! Keiner hatte vor, die Polizei zu rufen. Eine Erinnerung! Sie können sich ja mal bei der Polizei informieren! Aber das ist ja bekannt-ist das »Kind« erst in den berühmten »Brunnen« gefallen...? Wir leben nun mal auf dem Flachland. Legen Sie eine gefahrlose Eisbahn an, wie in anderen Orten. Es ist nicht der letzte Winter. Schönes Wochenende. Ihr Priwaller