Auch die Ladenzeile in der Bertlingstraße soll bald zur Rasenfläche werden
So langsam verliert der Travemünder Grünstrand sein Alleinstellungsmerkmal: In der Bertlingstraße soll demnächst eine weitere Rasenfläche angesät werden: Anstelle der zum Jahresende entmieteten Ladenzeile (TA berichtete).
Investitionsstau, Entmietung, Abriss, Begrünung, Ausschreibung: Die städtische Immobilie in der Bertlingstraße wird vermarktet. Foto: ARCHIV TA
Die marode städtische Ladenzeile in der Bertlingstraße war am Montag Thema im Wirtschaftsausschuss der Stadt. Wirtschaftssenator Sven Schindler und Claus Strätz vom Bereich Liegenschaften sollen berichtet haben. Demnach soll das Gebäude abgerissen werden und dann auf dem Grundstück Rasen eingesät werden.
Im Entmieten, Abreißen und Gras wachsen lassen hat die Stadt bereits ein gewisse Routine, etwa beim »Aqua-Top« oder bei den »Passat-Terrassen« auf dem Priwall. Immerhin musste man diesmal keine Abfindung zahlen, um die zahlenden Mieter in den städtischen Gebäuden loszuwerden: In der Bertlingstraße gab es nur kurzfristige Verträge.
Das begrünte Grundstück in der Bertlingstraße soll nach Abriss und Begrünung dann ausgeschrieben werden, so wie es ja mit dem Aqua-Top auch schon geschehen ist (TA berichtete). Das Gelände auf dem Priwall immerhin ist ja schon verkauft – allerdings passiert da auch nichts (TA berichtete).
Der Wirtschaftsausschuss soll am Montag auch über das nicht mehr ganz so ansehnliche »Hotel Seestern« in der Bertlingstraße gesprochen haben. Da könne man aber nichts machen, soll gesagt worden sein, weil es ja in Privatbesitz sei. Ob die Stadt dort sonst auch gern Rasen gesät hätte, ist nicht bekannt. TA
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Kommentare
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Kommentar von sabine uhl am 15.01.2013[5,0/1]
ich schaue mir jeden tag travemünde aktuell im internet an und muß festestellen das sich travemünde immer mehr verändert ständig wird etwas gebaut oder weggemacht das finde ich sehr schade denn das alte gemütlich travemünde das es früher in meiner kindheit gab exestiert leider nicht mehr ich wohne seit 1981 im saarland und bin froh das ich nur noch im urlaub in travemünde bin dort wohnen möchte ich nicht mehr denn es ist mir ganz fremd geworden schade
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Kommentar von Babette Mullère am 16.01.2013[5,0/1]
Hallo Frau Uhl, mir geht es ähnlich wie Ihnen. Statt das Schöne zu erhalten und zu pflegen, lässt man es vergammeln und reißt es dann ab. Nun, was schön ist, darüber kann man sicher streiten. Aber wenn die Stadt pleite ist und nichs mehr geht und nur noch der Abriß der Ausweg ist, dann sollte man doch erwarten, dass dann, wenn jemand was Neues machen will, wenigstens die Fehler der Vergangenheit nicht wieder gemacht werden. Und das ist das Traurige: was sich so abzeichnet auf dem Grünstrand oder Priwall oder am Fischereihafen, dann ist das alles Andere als das gemütliche Travemünde von früher. Und für das, was da am Bahnhof abgerissen werden soll, gibt es noch gar keine richtigen Planungen. Nur die neue Strandpromenade ist gut geworden. Die hat ja auch der Kurbetrieb gemacht.
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Kommentar von Christian Jäger am 27.08.2016[3,0/2]
... und schon wieder werden Gewerbetreibende durch die Hansestadt Lübeck ohne Not und Grund vertrieben. Armes Travemünde.