Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen gegen früheren Tourismuschef ein
Zum 31. Juli 2012 wurde ein Aufhebungsvertrag zwischen der Gemeinde Timmendorfer Strand und dem dortigen Tourismuschef Christian Jaletzke geschlossen (TA berichtete). Damit ist das Kapitel aber noch nicht abgeschlossen: Es gab Strafanzeigen. Wie Jaletzke jetzt mitteilt, wurde das Verfahren allerdings sofort wieder eingestellt.
Will seine Reputation wiederherstellen: Christian Jaletzke, langjähriger Tourismuschef von Timmendorfer Strand. Foto: ARCHIV TA
Vier Gemeindevertreter aus Timmendorfer Strand hätten Strafantrag gegen ihn gestellt, berichtet Christian Jaletzke. Die Staatsanwaltschaft Lübeck hätte das Verfahren allerdings bereits in der Phase der Vorermittlungen wieder eingestellt – es gäbe keinerlei Anfangsverdacht. Jaletzke spricht erleichtert von einem »Freispruch erster Klasse«.
Nun könnte sich der Spieß drehen: In der kommenden Woche will er sich mit seinem Rechtsanwalt Wolfgang Kubicki besprechen. Es gehe darum, seine öffentliche Reputation wiederherzustellen. Dabei kann es um das Unterlassen von Äußerungen und auch Schadenersatz gehen.
Der langjährige Geschäftsführer der TSNT GmbH spricht von »Hass- und Rufmordkampagnen« gegen ihn. Er hätte auch Anonyme Anrufe und Drohungen erhalten. TA
(Twitter) / (Facebook): Diese
Buttons führen zu Twitter bzw. Facebook. Es sind auf dieser Webseite keine Social-Media-Plugins installiert, es handelt sich um normale
Links. Gleichwohl ist es nicht erlaubt, Fotos (auch keine Ausschnitte oder Vorschauen) und Texte (erlaubt sind kurze Zitate)
zu übernehmen, um sie bei Twitter, Facebook und anderen Websites zu veröffentlichen. (WhatsApp): Der WhatsApp-Button wird nur bei Smartphones (iPhone, Android) angezeigt. Bei Klick wird WhatsApp auf dem Smartphone aufgerufen
(sofern die App installiert wurde) und die Link-Daten zum Artikel vorgegeben. (Kommentieren): Diese Informationen stehen jetzt direkt beim Kommentarformular. (Empfehlen): Artikel via Email weiter empfehlen. Es wird das Standard-Email-Programm gestartet bzw. eine Auswahl an Email-Programmen
(Apps) wird angezeigt.
(Lesezeichen): Artikel als Lesezeichen in der Lesezeichenliste speichern.
Lesezeichen verwalten/entfernen unter Menüpunkt [Nachrichten>Lesezeichen]
Lesezeichen setzen
Fügen Sie diesen Artikel Ihrer Lesezeichenliste hinzu.
Zur Lesezeichenliste Max. Anzahl Lesezeichen erreicht! Sie können erst dann wieder Lesezeichen hinzufügen, wenn Sie Artikel aus der Liste gelöscht haben.
Ihr Kommentar zum Artikel
Geben Sie hier Ihren Kommentar zu dem Artikel ab. Bitte alle Felder ausfüllen
und eine gültige Email-Adresse eintragen. Sie erhalten eine Nachricht an diese angegebene Email-Adresse. Bitte bestätigen Sie dort unter dem angegebenen Link Ihren Kommentar, der dann erst veröffentlicht werden kann. Nicht bestätigte Kommentare werden nach 1 Monat gelöscht.Bitte beachten: Wir veröffentlichen ausschließlich sachliche Beiträge zum Thema. Beleidigungen, persönliche Angriffe und andere
Verstöße gegen Rechtsnormen werden gelöscht. Adressen, Telefon-Nummern und Weblinks werden auskommentiert. Weblinks können eine automatische Löschung des Kommentars bewirken. Die
Redaktion behält sich Änderungen und Kürzungen vor. Für den Inhalt der Kommentare sind ausschließlich die Verfasser verantwortlich. Die
Redaktion macht sich den Inhalt von Kommentaren nicht zu eigen. Nach Sichtung wird der Kommentar mit Name, aber ohne Email-Adresse
veröffentlicht. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Wichtig: Nach Abschicken wird neben Ihrem Namen, Ihrer E-Mail-Adresse und Ihrem Kommentar die zugehörige
IP-Adresse sowie der Zeitstempel gespeichert. E-Mail- und IP-Adresse werden nach 3 Monaten gelöscht. Sollten Sie Ihren Kommentar später einmal löschen wollen, so benötigen wir
die an Sie geschickte Bestätigungs-E-Mail, um den Kommentar zu entfernen. Ihre E-Mail-Adresse allein reicht für eine Löschung nicht aus.
Kommentare
Älteste Kommentare werden zuerst angezeigt.
Kommentar von Scheel am 30.09.2012[5,0/1]
Unabhängig von seinem "Freispruch erster Klasse" wundert es doch wie ein Tourismus-Chef sich so dusselig arrogant fotografieren läßt. Beim Interview mit Sonnenbrille auf der Nase, zudem noch solch eine häßliche. Bei einem Interview nehme ich aus Respekt vor meinem Gegenüber und Zuschauern höflicherweise die Sonnenbrille ab, es sei denn ich bin Heino oder Stevie Wonder.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Frido am 12.10.2012[0,0/0]
Manche Kommentare sind einfach von Unkenntnis durchsetzt- und dann sollte man lieber schweigen... Das Foto ist doch bei der schrägen Eröffnung von Anja S in der Trinkkurhalle gemacht worden. Also...
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Klaus Palte am 13.10.2012[4,0/1]
@Frido: Wenn es bei Anja Es eine »schräge« Eröffnung gibt, dann muss ein Kurdirektor dem noch lange nicht nacheifern. Ob das was bei Anja Es Kult, Kultur und Kunst, also das gediegene Original ist, muss bei Anderen als Kopie eher scheitern. Ich glaube nicht einmal, dass er, der Herr KD das auch kopieren oder dem nacheifern wollte. Insgesamt, lieber Frido, ein schwacher Versuch einer Rechtfertigung für das Tragen einer Sonnenbrille in dieser Art und Weise.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Katrin am 18.10.2012[0,0/0]
Also, wenn das der einzige übriggebliebene »Vorwurf« gegenüber Herrn Jaletzke ist, daß einigen seine Sonnenbrillen nicht gefallen...
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Michael am 27.11.2012[5,0/2]
Dass Ermittlungen der Staatsanwaltschaft eingestellt wurden, hat nichts mit der eigentlichen Beendigung des Arbeitsverhältnisses per Aufhebungsvertrag zu tun! Das steht nirgendwo geschrieben - auch hier nicht. Es muss schon etwas Gravierendes vorgelegen haben, wenn die Gemeinde Timmendorfer Strand sich vorzeitig vom Geschäftsführer der TSNT GmbH trennt (und das ohne Zahlung einer Abfindung für sein vorzeitiges Ausscheiden) und da C. Jaletzke den Aufhebungsvertrag letztendlich unterschrieben hat, konnte er wohl auch rechtlich nichts gegen diese Art der „Kündigung“ unternehmen. Ist er so gesehen nicht sogar mit einem blauen Auge davon gekommen? Demnach kann man über diverse Verbreitungen im Internet, Jaletzke wurde „freigesprochen“, auch nur schmunzeln. Hier werden nämlich zwei verschiedene Sachverhalte miteinander vermischt. Werdet wach! Und jetzt freue ich mich auf die (Fake-) Kommentare, die nun folgen …