Der berühmte Ostseeküsten-Radweg führt rund um die Ostsee. Ein Streckenabschnitt läuft auch durch Travemünde. Während der Travemünder Woche mit Unterbrechung: In der Vorderreihe ist Radfahren auf dem Radweg verboten.
Auf dem Ostseeküsten-Radweg ist während der »Travemünder Woche« Radfahren verboten. Jedenfalls auf dem Streckenabschnitt Vorderreihe. Foto: TA
Die Segelregatta »Travemünder Woche« bringt Änderungen im Verkehrsfluss mit sich, die für manchen überraschend kommen. Zum Beispiel die Einbahnstraßen-Regelung in der Kaiserallee (TA berichtete).
Aber auch in der Vorderreihe gibt es Irritationen: Die Straße gehört ganz offiziell zum Ostseeküsten-Radweg. Die Hinweisschilder, dass Radfahren erlaubt ist, sind zur Travemünder Woche aber durchkreuzt.
Sei es Unachtsamkeit oder die Macht der Gewohnheit, viele Radler fahren trotzdem. Ein bekannter Travemünder Gastronom soll bereits von einer Politesse vom Rad beordert worden sein. Absteigen ist also angesagt. Am Ende sind es ja nur ein paar hundert Meter und nach der Regatta heißt es wieder: Freie Fahrt auf dem Ostseeküsten-Radweg. TA
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Kommentare
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Kommentar von Thomas am 01.08.2012[0,0/0]
Dagegen, Wege mal wegen Baustellen oder besonderen Ereignissen zu sperren, ist insgesamt ja nichts zu sagen. Aber wenn das, wie im Artikel angemerkt, Teil eines Fernradweges ist, sollte in solch einen Fällen eine Mindestqualität gewahrt bleiben. Erreichen könnte man die beispielsweise durch Ausschildern einer Umleitung. Dort, wo auch motorisierte Fahrzeuge fahren, ist das Gang und Gäbe. Besonders fragwürdig ist im oben dargestellten Fall, dass Radfahrer ausgesperrt werden, während Taxen und Mietwagen weiter fahren dürfen. Das dürfte sachlich nur sehr schwer begründbar sein.
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Kommentar von Wolfram Wonweih am 02.08.2012[0,0/0]
@Thomas. Sie haben recht, denn die Vorderreihe und auch später Teile der Strandpromenade sind der Ostseeküstenradweg, ein international bekannter und wichtiger Radweg. Dies ist bei den in der Vorderreihe und zum Teil auf der Strandpromenade flanierenden Menschen fast nicht bekannt. Hier wäre es hilfreich, wenn auf diesen Radweg deutlicher und öfter hingewiesen und damit deutlich gemacht würde, dass mit Radfahrern zu rechnen ist. Daher gibt es immer wieder Konflikte, wenn völlig unbeaufsichtge Kinder und deren Eltern oder auch sonstige Personen in der Enge an Wochenenden von einem Pulk Radfahrer überrascht werden die ihrerseits davon überzeugt sind, hier ein Recht haben zu fahren. Rüpelhafte Radfahrer gibt es auch hier, aber die sind sehr selten. Ich wünsche mir mehr Fußgänger, die sich darüber informieren haben, dass die Vorderreihe auch ein Radweg ist und sich auch darauf einstellen. An sonsten liebe Radfahrer: langsam fahren wirkt oft wunder.