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Kommentar von Anjemo am 27.06.2008 [0,0/0]
Wie ich meine, muss hier einiges richtig gestellt werden :
1) Die Promenade führt jetzt schon bis an das Brodtener Ufer!
2) Warum soll eine zweite Studie in Auftrag gegeben werden? Der Kurbetrieb und damit die Stadt beschäftigt sich doch schon seit einiger Zeit mit der Gestaltung und Instandsetzung der Promenade! Aber zu Beginn der Überlegungen war das ja lt. Berichterstattung und Kommentaren nicht notwendig. Jetzt, wo die Küstenschutzmittel der EU (s. die Ergebnisse in Timmendorf, Scharbeutz etc.) knapper werden, springen auch die letzten auf den Zug.
3) Bei einer großen Lösung - mit Yachthafen -, wäre der Grünstrand nicht verloren gegangen, sondern verlegt worden!
4) Einen kostenlosen Grünstrand gibt es nicht! Der Unterhalt kostet mind. 50.000,00 €!
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Kommentar von Hans Rehtanz am 27.06.2008 [0,0/0]
Moin, moin. Da wird diskutiert, Pläne gemacht, Ausschüsse gebildet, sich die Köpfe heiß geredet, ist aber nicht in der Lage, innerhalb zweier Jahre eine öffentliche Toilette auf dem Fährplatz zu bauen! Geschweige denn ein dringend benötigtes Schwimmbad für Travemünde!
Prost Mahlzeit, die anderen Bäder im Umkreis lachen sich kaputt und steigern ihre Übernachtungszahlen... Tach ook!
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Kommentar von Grauer Star am 29.06.2008 [0,0/0]
Liebe TA-Kommentar-Zensur, schaut Euch mal die Kommentare zu diesem Thema im Travemünde Netz an. Lasst Euch reduzieren auf »Moin, moin und tach oock.« In diesem Sinne tach oock!
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Kommentar von Bernd Müller am 30.06.2008 [0,0/0]
Endlich eine gute Nachricht, der Grünstrand bleibt das, was er ist, eine Stätte der Begegnung der Generationen und Menschen. Die Weiterentwicklung des Seebades Travemünde kann nun im ruhigen und sicheren Fahrwasser und mit Verstand weiter betrieben werden. Sicher wäre es unerfreulich, wenn Investoren z.B. nach Meck-Pom abwandern, aber das kann man nicht immer verhindern, denn manches Vorhaben, aber auch mancher Investor passen nicht nach Travemünde. Man denke nur an die »Kölner Betonköpfe« mit ihren Entwurf aus der Reichskanzlei. An die verschwendet wohl keiner eine Träne.
Aber wie wäre es denn, wenn bebaute oder z. Z. anderweitig genutzte Flächen in ihrer Nutzung optimiert werden? Als Neutravemünde fällt mir als erstes der »Godewindpark (Kurpark)« ein. Ich habe dort noch nie jemanden sitzen sehen. Also kostenintensiv und höchst überflüssig. In unmittelbarer Nähe ein Autohaus im Stil der 50er, ab ins Museum oder ein schöner Neubau im Industriegebiet. Auf diesen Flächen kann doch dann das große, lang vermisste Megahotel mit hohen Geschoss- und der unendlichen Bettenzahl oder, wenn es denn so unverzichtbar ist, Ferienwohnungen gebaut werden. Zur weiteren Optimierung bietet sich die Nutzung der Ladenpassage im Maritim an. Zwei Leerstände und ob die anatolischen Köstlichkeiten (wenn sie es denn wären) dort den richtigen Platz haben, ist doch mehr als fragwürdig. Auch das Angebot der »Vorderen Reihe« hätte Potenzial, ob Rossmann, Schlecker oder die Reste eines hanseatischen Kaffeerösters in einem touristisch geprägten Ort in der ersten Reihe unverzichtbar sind, habe ich doch Zweifel. Die allerneuste Missetat, einen T-Punkt und endlich ein Fachgeschäft für Modeschmuck. Da stellt sich für mich die Frage, ob überhaupt ein Konzept für Travemünde vorliegt, was die Belange des Tourismus berücksichtigt und einen qualitativ orientierten Branchenmix der ersten Lage sicherstellt. Wenn ja, »ist das Konzept noch so gut gelungen, verträgt es nun doch zwischenzeitlich erhebliche Verbesserungen«. Zum Schwimmbad, es wird offensichtlich nur noch über die Höhe des Zuschusses der Stadt Lübeck verhandelt. Kann sich Lübeck, diese Geldverschwendung überhaupt noch leisten? Muss es denn sein? Wer nach Travemünde kommt, will im Meer baden, denn teures Chlorwasser hat doch jeder zu Hause. Aber warum kann man denn kein Schwimmbad kostendeckend bzw. mit Gewinn betreiben? Der Betreiber der Ostseethermen kann es. Warum geht dieses nicht in Travemünde? Angebot erzeugt Nachfrage und der Winter ist lang.
Die Bebauung des Grünstandes wäre noch eine Maßnahme gewesen, die Attraktivität von Travemünde weiter minimiert hätte. Die letzte Grünfläche am Wasser muss betonfrei bleiben. Hier ist der Platz wo eine Familie sogar mit Kindern kostengünstig den Tag verbringen kann. Ein Platz, an dem sich die Generationen und Menschen aus verschiedenen Herkunftsländern friedlich begegnen. In der heutigen Zeit ist dieser Sachverhalt nicht hoch genug einzuschätzen. Dass die Unterhaltungskosten sicher erheblich zu Buche schlagen, ist nachvollziehbar, aber für die zu zahlenden kommunalen Abgaben, Gebühren bzw. Steuer kann man ja auch eine »kleine« Gegenleistung erwarten. Man könnte den Grünstand ja auch zum Kurpark ernennen, dieser würde wenigstens genutzt. Ein paar gärtnerische Auffrischungen und ein anspruchvollerer Baumschnitt schaden dann bestimmt nichts. Die Tourismusverantwortlichen sollten sich einen kleinen Ausflug nach Timmendorf gönnen, dort könnte Frau oder Mann sehen wie es läuft. Angebot erzeugt Nachfrage, dass ist sicher. Genauso sicher ist aber auch, dass der Schuss nach hinten losgeht, wenn die Basis zerstört oder zubetoniert wird. In diesem Sinne einen schönen Sommer und einen betonfreien Grünstrand.
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Kommentar von Anjemo am 01.07.2008 [0,0/0]
@Bernd Müller. Sehr geehrter Herr Müller! In vielen Punkten stimmen Sie als Neu-Travemünder (wahrscheinlich Kaiseralleeanlieger?!) bestimmt mit den Travemündern überein. Einige Punkte stören mich jedoch: 1) Kurpark! Warum möchten Sie diesen opfern und anderen die Wohnlage verschlechtern? Übrigens: Auch Tdf. gönnt sich einen - in schlechterer oder ähnlicher Lage! 2) Leerstände im AquaTop! Das ist nicht schön, aber hier sollte nicht sinnlos aufgefüllt werden! Denn hier muss eine Komplettlösung her! 3) Das Angebot in der Vorderreihe! Hier beißt sich die Katze in den Schwanz! Wenn Travemünde es nicht schafft, die Bettenkapazität zu steigern, wird es immer unwahrscheinlicher, hier und auch in anderen Bereichen Qualität anzusiedeln!
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Fazit sollte, wie von Ihnen auch gefordert, neben dem Leitbild auch das Gesamtkonzept sein!
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Kommentar von Christian Schröder am 02.07.2008 [0,0/0]
Bzgl. des Kommentars von Bernd Müller:
Herr Müller, das klingt für mich ein wenig nach dem Motto: »Bloß nicht vor meiner Haustür bauen, aber gern bei den Leuten da drüben.« Der Godewindpark wurde erst vor wenigen Jahren für sehr viel Geld von einer verwilderten Kloake in das verwandelt, was er jetzt ist. Es ist doch klar, dass der Park nicht so sehr genutzt wird, weil der Strand und die Promenade nur wenige Meter entfernt sind. Um ihrer Argumentation zu folgen: der Grünstrand wird auch nur im Sommer bei gutem Wetter in Anspruch genommen, effizientere Möglichkeiten gibt es da sicherlich... Aber es reicht schon, dass durch die Erweiterung des Columbia Hotels Grünfläche vernichtet werden wird. Wenn Travemünde tatsächlich noch mehr Betten braucht, dann bietet sich aus meiner Sicht nur der Parkplatz am Leuchtenfeld an. Nur wohin mit den Autos? - Zum Thema Geschäfte in Travemünde: Bedenken Sie, dass die Saison in Travemünde sehr kurz ist und die Mieten gerade in der Vorderreihe hoch sind. Viele müssen in diesen wenigen Wochen das Geld verdienen, was in den Wintermonaten fehlt. Die Einwohner allein reichen als Kundschaft oft nicht aus. Es nützt kein Konzept von irgendwelchen schlauen Politikern. Wenn ein Unternehmer dort nicht rentabel arbeiten kann, dann eröffnet er auch nicht ein Geschäft. - Die Ladenpassage am Maritim würde bei Abriss des Aqua Tops verschwinden. Vermutlich deshalb gibt es dort Leerstände. Ein Schwimmbad wird gebraucht, weil das Wetter leider nicht immer so gut ist, dass man in der Ostsee baden gehen möchte. Bislang werden unsere Touristen dann nach Timmendorf verwiesen, was eine Zumutung ist.
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Kommentar von Bernd Müller am 02.07.2008 [0,0/0]
Zum Kommentar von Anjemo: Damit keine Missverständnisse aufkommen, ich wohne nicht in der Kaiserallee. Ich wohne in der dritten Reihe (mehr Hinterhof, BB), ohne Seeblick, bin aber ein eifriger Nutzer des Grünstrandes. Übrigens, habe ich noch eine gut zu bebauende Fläche entdeckt, links neben dem Arosa, dort könnte ja auch das Supermegahotel (oder ein zweites?) seinen Platz finden und das sogar mit See- und Hafenblick. Dann wäre sicher die Bettenkapazität in Tm hoch genug, vielleicht verbessert sich dann auch das Angebot der »Ersten Reihe« a la Tdf, schön wäre es ja. - Zum Leitbild, es handelt sich da doch wohl eher um eine Leidbild. - In diesem Sinnen, schönen betonfreien Sommer.
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