Bahn hängt Fahrpläne im Travemünder Strandbahnhof auf
So langsam scheint sich die Bahn der Tatsache bewusst zu werden, dass es sich bei ihrer Immobilie »Strandbahnhof« nicht einfach bloß um eine Halle, sondern, wie der Name schon sagt, um eine »Bahnhofs-Halle« handelt. Jetzt wurden, immerhin acht Monate nach der feierlichen Eröffnung im Mai 2006, tatsächlich Fahrpläne auch in der Halle ausgehängt.
Die Info-Kästen, die gemeinsam mit den Bänken aufgestellt wurden, sind vor zwei Tagen auch mit Fahrplänen bestückt worden. Foto: RD
Acht Monate nach der Eröffnung des für 2,3 Millionen Euro sanierten Strandbahnhofes wurden in der Halle auch Fahrpläne ausgehängt. Draußen auf dem Bahnsteig gibt es immer schon Fahrpläne. Aber in aller Regel erwartet ein Fahrgast sowas ja auch in der Bahnhofshalle. Foto: RD
In den neuen Info-Kästen prangt auch ein Plakat mit einem Gruppenfoto des Lübecker Bahnhofsmanagements. »Wir sind für Sie da!«, heißt es da. Und es wird eine Rufnummer genannt, die 24 Stunden erreichbar sein soll. »Service, Sicherheit, Sauberkeit« im Bahnhof wird da versprochen.
Na, vielleicht hat die Bahn ja noch zwei solche Plakate übrig, die in den Toiletten angebracht werden können statt davor. Erstens hat man dann was zu lesen, und zweitens kann man dann per Handy einen Notruf an Herrn Jentsch absetzen, wenn sich mal wieder einer einsperrt auf dem Örtchen. RD
Der Travemünder Strandbahnhof lohnt immer einen Besuch. Es gibt ständig Neues zu entdecken. Foto: RD
Kleiner Wermutstropfen: Gestern ging die Bahnhofsuhr nicht, blieb um kurz vor vier stehen. Foto: RD
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Kommentare
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Kommentar von Hans Rehtanz am 26.01.2007[0,0/0]
Warum einfach, wenn es auch umständlich geht. Nichts gegen Technik, aber sie soll doch für den Benutzer einfach zu händeln sein. Habe aber im Stillen geschmunzelt.
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Kommentar von Rolf Fechner am 26.01.2007[3,5/2]
Es gibt wohl kaum ein Unternehmen, das so konsequent an den Bedürfnissen der Menschen vorbeiplant wie das selbsternannte »Unternehmen Zukunft«: wie fehlende Rolltreppen am Lübecker Hauptbahnhof, High Tech-Toiletten, deren Bedienung für das Gros der Nutzer unverständlich sind usw. Das hintere Gleisbett an den Travemünder Bahnhöfen wird aufgegeben und rottet vor sich hin, die freie Fläche an der Vogteistraße, die schon längst - auch finanziell für die DB interessant - als Parkplatz hätte genutzt werden können, ebenfalls. Die Haltestelle »Skandinavienkai« trägt ihren Namen zu Unrecht, denn welche Wege hat jetzt der Bahnreisende auf dem Weg zu seinem Schiff zurückzulegen!!
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Kommentar von Christian Jäger am 31.03.2018[2,3/3]
Irgendwann hat die Bahn die Fahrpläne dann wieder abgehängt. Realer Irrsinn in Travemünde!