Schon 150 Unterschriften gegen Einbahnstraßenregelung gesammelt
Im Rahmen eines »Verkehrsversuches« ist die Kaiserallee bis Ende Oktober 2019 zur Einbahnstraße gemacht worden (TA berichtete). Daran gab es bereits vor Wochen Kritik aus der Wirtschaft (Zuerst hatte »Travemünde Aktuell« darüber berichtet). Jetzt werden sogar Unterschriften gesammelt.
Soll die Kaiserallee wieder in beide Richtungen befahrbar sein? In der Kurapotheke werden liegen Unterschriftenlisten aus. Fotos: KARL ERHARD VÖGELE
»Die Kaiserallee als Einbahnstraße? Wir sagen NEIN!« steht auf Listen, die in der Kurapotheke sowie einem weiteren Geschäft ausliegen. Den Initiatoren zufolge haben bereits 150 Menschen unterschrieben. Jetzt soll noch ein paar Tage weitergesammelt werden, dann gehen die Listen zur Straßenverkehrsbehörde.
In der Oktober-Sitzung des Ortsrates hatte sich die Travemünder SPD bereits gegen die Einbahnstraßenregelung ausgesprochen. Travemündes politisches Gremium hat aber noch keine Empfehlung abgeben, da die CDU eine Vertagung durchsetzte (TA berichtete).
Zur Zeit geht durch die Kaiserallee nach Straßenverkehrsordnung nur in einer Richtung. Fotos: KARL ERHARD VÖGELE
Die Verwaltung will nach dem Versuch anhand der Rückmeldungen entscheiden, ob die Einbahnstraßenregelung für die Kaiserallee eine geeignete Maßnahme ist. TA
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Kommentare
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Kommentar von Christian Jäger am 25.10.2019[4,0/42]
In Travemünde lösen Verwaltung und Politik keine Probleme - sie schaffen regelmäßig neue.
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Kommentar von M. Maktum am 25.10.2019[4,0/107]
Es ist verständlich, dass die Anwohner -so auch das CDU-Ortsratsmitglied Ben Beutin -völlig unbefangen?- eine weitere Verkehrsberuhigung der Kaiserallee als Einbahnstraße begrüßen würden.Mit der konsequenten Verkehrsweiterleitung in noch engere Straßen wie „Backbord“, „Strandweg“, etc. verlagert sich die Belästigung nur nach dem Prinzip: „Sankt Florian, du heil‘ger Mann, verschon’ mein Haus, zünd‘ andre an!“ Die Verkehrsprobleme wurden alljährlich mit der befristeten TraWo-Maßnahme auch nicht überzeugend entspannt. Ein Kernproblem ist die Grillerlaubnis auf dem Grünstrand - auch genannt „Schindler‘s Rache“! Gebührenpflichtiges Parken, konsequente Verfolgung der Verstöße gegen Parkverbote auch an Wochenenden(!) und ein uneingeschränkt behördlich durchgesetztes Grillverbot(!) würden die Störungen wirksamer reduzieren.Der Einkauf in einer Apotheke ist kein Luxus sondern ein bedauerlicher Zwang!Darum sollte die Verkehrsführung nicht unnötig CO2-belastend geregelt sein!
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Kommentar von grünstrandsonnenanbeter am 27.10.2019[3,7/41]
Bei dem derzeit hohen Verkehrsaufkomme dürfte der vierspuriger Ausbau der K-Allee alternativlose sein. Für die Apotheke kommt natürlich eine eigene Abbiegespur. Auch sollte die Vorgärten zur K-Allee in öffentlichen Parkraum umgewandelt werden. Dass die völlig nutzlosen Bäume entfernt werden muss wohl nicht ernsthaft diskutiert werden. Dann wären mehr Parkplätze für die anreisenden Griller nach der Veröffentlichung der Grillverordnung der Stadt LH im Bundesanzeiger vorhanden. In diesem Zusammenhang sollte auch über die Umbenennung der K-Alle in Schildler-Alle vorbehaltlos nach gedacht werden. Wer sich so selbstlos für das Allgemeinwohl einbringt muss entsprechend gewürdigt werden. Ob die SPD/CDU-Oberen in LH schon die neusten Wahl- und Umfrageergebnisse gesehen haben?