Die Zahl käme von der Polizei und nicht vom Veranstalter, hieß es von der Bühne: 100.000 Besucher seien schon beim R.SH Kindertag. Da war das Fest aber noch nicht zu Ende. Auf jeden Fall wohl ein neuer Rekord für die Veranstaltung des privaten Radiosenders. Der Kindertag findet jedes Jahr in einem anderen Ort statt, diesmal Travemünde.
Anziehungspunkt: Die Konzertbühne im Brügmanngarten. Fotos: KARL ERHARD VÖGELE
Das Ostseebad war voller Menschen wie lange nicht, soviel steht mal fest. Zum Erfolg trug dabei sicher auch das Traum-Wetter bei, wobei die Moderatoren immer wieder mahnten, genug zu trinken. Vor der Bühne gab es doch ein ordentliches Gedrängel bei den Auftritten von Stefanie Heinzmann, Queensberry, Marquess, Daniel Schumacher und anderen Musik-Größen, die besonders bei Kindern ihre Fans haben.
Stefanie Heinzmann legte einen guten Auftritt hin. Fotos: KARL ERHARD VÖGELE
Während es im Brügmanngarten ein tolles kostenfreies Open-Air-Konzert gab, gab es natürlich auch kritische Stimmen, besonders zu den Buden, die preislich durchaus Travemünder-Woche-Niveau (Pommes 3 Euro bei sehr bescheidener Qualität) erreichten. TA
Nachtrag: Die Polizei spricht am Montag von 80.000 bis 90.000 Besuchern bei friedlicher Lage. Insgesamt 44 Kinder gingen verloren – alle Fälle konnten gelöst werden. Dramatischer ging die Rückfahrt für einige Besucher aus, weil ein Linienbus verunglückte.
Externe Links zum Thema: »Zehntausende beim Kindertag« (06.06.2010) auf HL-live.de; »Rekord: 100 000 kamen zum RSH Kindertag!« (06.06.2010) auf LN-Online.de
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Kommentare
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Kommentar von Mirko am 07.06.2010[1,0/1]
Wenn ein gutes Programm geboten wird, dann kommen die Menschen auch gerne in Scharen nach Travemünde. Es war jedenfalls eine schöne Veranstaltung, bei der der Veranstalter keine künstlich nach oben korrigierten Besucherzahlen Veröffentlichen braucht. Vielleicht hat sich die Uwe Bergmann Agentur und der LYC das ja auch mal angeguckt und gesehen, wie zum Beispiel eine richtige Festival Bühne aussehen kann!
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Kommentar von Peter van Treel am 07.06.2010[5,0/1]
Unter einem Kindertag stelle ich mir nicht Bretterbuden mit ausschließlich Junk-Food zu überteuerten Preisen vor. Bratwurst oder ein Stück Pizza für 3 Euro, fett getränkte Pommes 3-4 Euro! Solch eine Abzockerei sollte von vornherein durch Preisvorgaben unterbunden werden. Ich bin erschrocken das über 80 Prozent der jugendlichen Besucher sowie deren Eltern augenscheinlich massives Übergewicht haben. So ein Kindertag sollte auch aufklären und nicht nur auf Kommerz ausgerichtet sein. Weniger ist mehr. Für wen war eigentlich dieses massive DRK-Sanitäter Aufgebot gedacht? Wurde hier ein Anschlag befürchtet?
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Kommentar von Mario am 07.06.2010[5,0/1]
Das war doch mal eine super Veranstaltung mit vielen Besuchern. Schade nur, dass das bald Geschichte sein wird wenn es keine freien Flächen mehr gibt weil man die unbedingt bebauen muss (Tornadowiese).