Das ehemalige Jugendhaus »Haus Seeblick« am Brodtener Steilufer ist in Gefahr. Die Abbruchkante rückt bedrohlich nah an das Gebäude heran. Einst ein beliebtes Ziel für Kinder- und Jugendfreizeiten, steht das Haus nun leer und könnte bald Geschichte sein. Ein Gutachten soll klären, ob ein Abriss erforderlich wird.
Der Wanderweg entlang des Steilufers ist bereits seit Längerem gesperrt, da der Bereich direkt hinter dem Haus zunehmend erodiert. Spaziergänger müssen eine weiträumige Umleitung in Kauf nehmen, was auch negative Auswirkungen auf die umliegenden Betriebe, z.B. die Ausflugsgaststätte Hermannshöhe hat.
Der Kreis Plön prüft aktuell den Zustand des Gebäudes und mögliche Maßnahmen. Ein Abriss scheint nicht ausgeschlossen, zumal die Sicherheit der Umgebung Priorität hat. Kritik aus der Bevölkerung und den sozialen Medien an der verzögerten Entscheidungsfindung zeigt, wie emotional das Thema diskutiert wird.
Die Zukunft des Hauses bleibt ungewiss – doch eines ist klar: Der Zustand am Steilufer erfordert dringende Maßnahmen.
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Kommentare
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Kommentar von Walle am 31.01.2025[3,3/137]
‘Zu nah am Abgrund???‘ >Hier soll ein Gutachten klären ob ein Abriss erforderlich ist…? >Der Kreis Plön prüft den Zustand…? >Kritik aus der Bevölkerung verzögert die Entscheidungsfindung…? >Die dringenden Maßnahmen bleiben ungewiss…? Jeder mit normalem Menschenverstand sieht, dass hier ein Abriss unumgänglich ist. Unfassbar, das Beispiel spiegelt exakt die aktuelle Handlungsfähigkeit, sprich Untätigkeit unsere Bundesregierung wider.
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Kommentar von Fragesteller am 31.01.2025[3,2/62]
Das ist natürlich schade, aber wohl nicht zu verhindern. Schlimm nur, dass so viele trotz Absperrung diese ignorieren und damit ihr Leben und das eventueller Retter riskieren. Aber wieso prüft der Kreis Plön den Abriss? Nur mal interessehalber gefragt.
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Kommentar von Markus Watermann am 31.01.2025[3,3/68]
Ich stimme dem Vorredner zu dass man sich das Gutachten sparen kann. Der Ton und der Hinweis auf „die Bundregierung sind hier jedoch vollkommen fehl am Platz. Man muss nicht den letzten Winkel des Internets noch vergiften.
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Kommentar von Bernhard Meyer am 01.02.2025[3,0/70]
Zu den "negativen Auswirkungen" der Umleitung gehört vor allem die Lebensgefahr, der Spaziergänger auf der schmalen Strasse ohne Bürgersteig ausgesetzt sind. Das scheint niemanden zu kümmern. Angesichts der beiden Kurven, die sich auf diesem Teil der Umleitungsstrecke befinden, sind die Kraftfahrzeug-und Motorradfahrer nicht auf Fussgänger gefasst, zumal sie damit beschäftigt sind, Radfahrer zu überholen. Während für diese das Abstandsgebot von 1,50 m gilt, muss das "weiche " Hindernis Fussgänger notfalls in die Büsche springen. Unverständlich, dass nicht wenigstens ein Warnhinweis für diesen Strassenabschnitt angebracht oder der Wanderweg vorübergehend hinter dem Haus entlanggeführt wird. Damit würde auch verhindert, dass die Absperrung ständig gewaltsam geöffnet oder dem angrenzenden Landwirt die Saat niedergetrammpelt wird.
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Kommentar von Doro Petry am 01.02.2025[3,3/63]
@Walle: was hat die Bundesregierung damit zu tun? Ist das nicht Ländersache?