Slow Christmas

Ah, wie gut, dass Sie und ich nicht darauf hereinfallen. Wir wollen zu Weihnachten runterkommen, ein wenig innehalten. Und im besten Sinne entschleunigen, nicht wahr? Verträgt sich das mit Bergen von Keksen, die gebacken, Geschenken, die eingekauft, mit Stresskapriolen, die in Kauf genommen werden müssen?

Hah, werden Sie sagen, ganz sicher nicht! Und weil wir es ruhig, gemütlich und friedlich wollen, vermeiden wir die eigenen hohen Ansprüche und viele (vermeintliche) Verpflichtungen. Ansonsten würde uns die Luft unter diesen besonderen Bergen schnell ausgehen und unserer (Vor-) Weihnachtsstimmung und unserer Gesundheit gleich mit.

Ja, all die Weihnachtsfeiern, Einkäufe, größere oder kleiner Deko-Feuerwerke, die mitunter diffizile Planung, wer denn nun wann mit wem unter dem Weihnachtsbaum … da kann es einem verständlicherweise schon mal schwindelig werden. Oder der Stress kommt aus ganz anderer Richtung. Denn nicht wenige sind Weihnachten allein. Ergibt sich da nicht die Frage, ob eine entspannte Gefühlslage zu Weihnachten überhaupt noch eine Chance hat? Sie und ich sind da voller Überzeugung: ja, rufen wir, Entschleunigung unter dem Weihnachtsbaum ist möglich. TA

Der vollständige Artikel ist in unserer Print Ausgabe Dezember 2024 erschienen. Jetzt im E-Paper weiterlesen!