FREIZEIT & TOURISMUS
Travemünde 28.09.2024
Natur hautnah erleben auf der Pötenitzer Wiek
Atemberaubende Ausblicke auf Wasser und Küste
Die Pötenitzer Wiek ist ein absolutes Naturidyll. Während der Brutzeit herrscht Bade-, Paddel- und Segelverbot«, schwärmt Heiko Schiller von »seinem« Segelrevier. Er ist Kassenwart beim Deutsch-Französischen Segelclub »Passat« auf dem Südlichen Priwall. Der Verein arbeitet eng mit der benachbarten Segelschule »Camp Ahoi« zusammen.
Der Segelclub verfügt über einige Optimisten, Jollen sowie etwas größere Einhand- und Zweimannjollen. Zum Saisonauftakt findet eine Club-Regatta statt, die Heiko Schiller im vergangenen Jahr für sich entscheiden konnte. »Das ist mir fast etwas peinlich«, schmunzelt er. Der Verein zählt 80 Mitglieder, denen optimale Bedingungen für den Segelsport geboten werden. »Uns fehlt aber der Nachwuchs. Deshalb kooperieren wir eng mit der Segelschule Camp Ahoi und freuen uns dadurch über neue Vorteile«.
Sowohl erfahrene Segler als auch Anfänger finden optimale Rahmenbedingungen auf der Pötenitzer Wiek vor. »Segler erhalten eine Einführung in die verschiedenen Bootsklassen, so dass sie sich kontinuierlich weiter im Segelsport entwickeln können«, so steht es im Flyer des Deutsch-Französischen Segelclubs.
Besucher und Segler erleben an der Pötenitzer Wiek eine beeindruckende Naturlandschaft und können in der ruhigen Bucht abschalten, entspannen und den Moment genießen. Segeln auf der Pötenitzer Wiek bedeutet ein besonderes Naturerlebnis.
Denn vom Wasser aus hat man eine noch intensivere Wahrnehmung der Idylle. Der angrenzende Dassower See wurde 1982 als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Das hat zur Folge, dass auch kein sanfter Tourismus wie Schwimmen oder Paddeln ausgeübt werden darf. Für die Anwohner von Dassow hat das aber auch Nachteile. TA
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