POLITIK
Lübeck 06.12.2022
CDU freut sich über Veröffentlichung der Jugend-App
Während der Pandemiezeit hat die Kommunikation zwischen Jugendmitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt erheblich gelitten. Laut der Stadtverwaltung zählten die Jugendeinrichtungen vor der Pandemie noch 3800 Stammbesucher. Im vergangenen Jahr waren es lediglich 925. »Durch die Jugend-App kann die Kommunikation bei vergleichbaren, unvorhergesehenen Ereignissen deutlich vereinfacht und weitergeführt werden«, erklärt Jens Zimmermann. »Unsere Hoffnung ist, dass die neue Plattform mit ihren vielfältigen Möglichkeiten bei den Jugendlichen ankommt und auch die Arbeit der Jugendmitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Zukunft vereinfacht.«
Trotz allem bleibt bei der CDU die große Verwunderung über das Verhalten des Bürgermeisters und selbsternannten Digitalisierungsbeauftragten der Stadt bei dieser Thematik bestehen: »Sich selbst immer wieder als Digitalisierungs-Bürgermeister darstellen und im Gegenzug unter dem Deckmantel des Datenschutzes diese notwendige Digitalisierungsmaßnahme zwei Jahre lang hinauszögern – das passt nicht zusammen. Die Quittung dafür hat die Stadt bereits erhalten: Stark eingebrochene Besucherzahlen in den Jugendzentren. Verwunderlich ist das nicht, wenn über zwei Jahre lang Jugendarbeit nur unter erheblich erschwerten Bedingungen und ohne digitalen Kontakt stattfinden konnte. Schnelle und unkomplizierte Digitalisierung sieht anders aus«, sagt Jens Zimmermann.
PM CDU-Fraktion Lübeck