Auf dem ehemaligen Standort der Stadtbibliothek in der Parkallee sollte bis April 2020 ein Hotel mit bis zu 100 Betten stehen. Am Montag, 21. November 2022 ist der Baukran wieder abgebaut worden.
Nachdem der vereinbarte Fertigstellungstermin April 2020 nicht eingehalten worden ist, wollte die Hansesatdt Lübeck das Grundstück vertragsgemäß wiederhaben. Diese Vorhaben scheiterte aber an der Bürgerschaft, die den Baubeginn bis Ende Juni 2022 verlängert hat. Das neue Hotel muss auch bis zum 30. September 2024 fertig sein. Außerdem muss der Investor die Finanzierung des Projektes nachweisen.
Beginn der Arbeiten auf dem Grundstück Parkallee 1 am 22. Juni 2022. Foto TA
Am 22. Juni 2022 wurde dann mit den Arbeiten auf dem Grundstück begonnen und einige Tage später der Kran aufgestellt. Am Montag, 21. November 2022 ist dieser Baukran wieder abgebaut worden.
Der Baukran auf dem Grundstück ist am 21. November 2022 wieder abgebaut worden. Foto TA
In der Sitzung des Wirtschaftsausschusse und Ausschuss für den »Kurbetrieb Travemünde (KBT)« am 14. November 2022 war im nichtöffentlichen Teil ein Sachstandsbericht zum Bauvorhaben durch Herrn Garbe vom Bauträger Stilwerk vorgesehen. Travemünde Aktuell hat bei der Hansestadt im Bezug auf das Ergebnis nachgefragt. Die Hansestadt hat mitgeteilt, dass sie derzeit in einem engen Austausch mit dem Eigentümer steht , aber weitere Aussagen zum jetzigen Zeitpunkt leider nicht möglich sind.
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Kommentare
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Kommentar von Schröder am 22.11.2022[4,2/90]
Da hätte man das alte städtische Gebäude besser nicht abgerissen und noch ein paar Jahre oder Jahrzehnte nutzen können. Ist das die neue "Nachhaltigkeit" á la Lübeck?
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Kommentar von Johanna am 23.11.2022[4,3/62]
Wenn man bedenkt, dass eigentlich bezahlbare Wohnungen anstatt noch mehr Hotels gebraucht werden, sollte man froh sein, wenn der Bau nicht realisiert wird. Lt. LN gab es 3.700 Bewerber für die 245 (?) Wohnungen am Baggersand. Ein eindeutiger Beleg für den Bedarf an bezahlbarem Wohnraum. Der Tourismus ist als Einnahmequelle für Travemünde unverzichtbar und viele Existenzen hängen davon ab. Insofern habe ich absolut nichts gegen Feriengäste, aber auch hier wäre ein bisschen Augenmaß angebracht. Travemünde ist in der Saison so überfüllt, dass die Lebensqualität der Einwohner beeinträchtigt wird. Gratisparken in Wohngebieten wird beispielweise sehr gerne genommen. Ich bin begeistert, wenn ich nach einem langen Arbeitstag, an dem ich übrigens auch für die Feriengäste arbeite, keinen Parkplatz finde, weil die ganze Straße von Touristen zugeparkt ist. Wobei die Verkehrssituation an sich auch wieder ein Thema ist. Ich wollte eigentlich nur sagen, dass es keine Hotels mehr braucht.