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Kommentar von nolli am 01.01.2022 [4,7/163]
Das hat doch wohl keiner anders erwartet.
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Kommentar von pele am 01.01.2022 [3,8/155]
Da hat die Stadt doch wieder die Chance verpasst Reichtum zu häufen!
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Kommentar von Christian am 01.01.2022 [4,1/184]
Die Maskenpflicht unter freiem Himmel ist blinder Aktionismus unseres Bürgermeisters. Offensichtlich ist bei ihm auch nach 2 Jahren Covid noch nicht angekommen, dass eine Ansteckung an der frischen Luft selbst ohne Maske so gut wie ausgeschlossen ist. Das Ergebnis: das Vertrauen in die Politik schwindet und die Menschen treffen sich lieber zu Hause in geschlossenen Räumen, wo die Ansteckungsgefahr am größten ist.
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Kommentar von Peter am 02.01.2022 [3,4/156]
Danke an das Team von TA, das sich die Mühe gemacht hat, die Situation zu dokumentieren. Danke an die Polizei für die Kontrollen. Leider kann man in vielen Bereichen, auch innen wie z.B. Bahn und Kultureinrichtungen, beobachten, dass die Kontrollen zu keiner Einsicht fürs Maskentragen führen. Kaum sind die Kontrolleure vorbeigezogen, nimmt man die Maske wieder ab. Mag sein, dass die Maskenpflicht im Freien nicht zielführend ist, aber an gut frequentierten Orten fühle ich mich damit sicherer. Es kam schon vor, dass mich jemand im Vorbeigehen angehustet hat.
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Kommentar von Paula am 02.01.2022 [2,9/97]
Ganz verstehen kann ich so manchen Kritiker hier nicht. Wer sich gefährdet sieht, ist geimpft und trägt selbstverständlich FFP2-Maske. Orte wie Strandpromenade oder Priwall meidet er ohnehin (wegen der hustenden Passanten). Dank der Umsichtigen Politik von Herrn OB Lindenau ist seit Samstag 18.00 Uhr die Gefahr aber vorüber und einem maskenfreien Sonntagsspaziergang an den genannten Orten steht nichts mehr im Weg. - Oder sollte die "Angst" des Schreibers nur zur Provokation dienen? - Noch ein Rat für Herrn Lindenau: In einer Woche beginnt die Schule wieder, sind in allen Klassen schon Luftfilter installiert? Dort ist die Maskenpflicht sinnvoll, muss aber noch zusätzlich unterstützt werden!
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Kommentar von Neu-Travemünder am 02.01.2022 [3,4/125]
Das war nicht anders zu erwarten und bereits in der Vergangenheit so. Gilt auch für andere Vorgaben wie zB das Grillverbot auf dem Grünstrand. Wenn die Verantwortlichen weder in der Lage noch Willens sind, Vorgaben auch durchzusetzen, muss man sich nicht wundern. Das fängt schon ganz oben an: Unser Bundeskanzler „bittet“ die Menschen, „hofft“ auf Vernunft. Der Mann ist ein Bittsteller, Führung sieht anders aus. Gilt wahrscheinlich auch für den Lübecker Bürgermeister.
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Kommentar von Thams am 02.01.2022 [3,5/127]
Meinungsäußerungen in dem Artikel, u.a. z.B.: »Bei den wenigen Menschen und im Freien ist die Maßnahme nicht verhältnismäßig«. Spiegeln die Haltung der Angesprochenen wider, keine Frage. Dem halte ich entgegen: Eine Meinung berechtigt nicht dazu, Verfügungen, Verordnungen u./o. Gesetze zu missachten. Wenn ich z.B. als Verkehrsteilnehmer an einer roten Ampel stehe, weit und breit kein anderer Verkehrsteilnehmer zu sehen ist, kann ich zwar "meinen", es sei "unverhätnismäßig" zu warten, darf dennoch nicht einfach losfahren o. -gehen, ohne eine Ahndung zu riskieren.
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Kommentar von Paula am 02.01.2022 [3,0/90]
Thams bringt es auf den Punkt. Wenn Herr OB Lindenau demnächst zu vorbeugenden Gefahrenabwehr auf dem Priwallstrand eine Bedarfsampel geregelte Linksabbiegerspur zum Hundestand errichtet, dann hat man bei "Rot" zu warten. Auch mitten in der Nacht! Etwas sachlicher: Trotz Impfung und neuer Medikamente ist "Corona" noch immer gefährlich. Schutzmaßnahmen werden noch lange erforderlich sein. Erfolgreich werden sie aber nur sein, wenn die Bevölkerung dahinter steht. Ob es aber gelingt, Einsicht zu erwecken, wenn man - aus welchen Gründen auch immer - sich mit unverhältnismäßigen Sinnlosigkeiten profilieren möchte? Vor diesem Hintergrund ist auch der Ruf nach einem "Starken Mann, der durchgreift" nicht nur kontraproduktiv, er ist gefährlich für den Rechtsstaat. Nur gemeinsam läßt sich die Krise überwinden und nicht mit Ordnungsgeld und Gummiknüppel.
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Kommentar von Karl Uljanov am 02.01.2022 [3,8/109]
@„Paula (...):Gleichgültig, ob die verfügte Maßnahme zielführend ist, sollte in einer solchen kritischen, epidemiologischen Lage (bewußt nicht IfG-Titel!) nicht zuerst deren Sinnhaftigkeit diskutiert sondern danach gehandelt werden!Die Maßnahme ist unschädlich, ihre Unterlassung aber möglicherweise gefährlich. Zweifellos geht der zunehmende Widerstand nicht mehr nur von der Minderheit der Weltfremden aus.Da hat der Bundestagsvizepräsident, Kubicki, zum „Ungehorsam“ alle ermuntert, als er im „lockdown“ von „seiner Autonomie Gebrauch gemacht“ und in Kneipen illegal gefeiert hat.(Darf man dann noch Vizepräsident bleiben?).Für das Weihnachts-Infektions-Diskodesaster sollte MP Günther die politische Verantwortung übernehmen!Nur in SH waren Discos und Clubs geöffnet!Aber da hat der freiheitsfetischistische Koalitionspartner FDP wohl Druck gemacht?
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Kommentar von Neu-Travemünder am 03.01.2022 [3,7/88]
&Karl Umjanov: Um es also wieder auf den Kern des Artikels zurückzuführen: Wir sehen in Lübeck politisch Verantwortliche einer Stadt, die einmal mehr nicht in der Lage sind und wahrscheinlich auch nicht den Willen haben, ihre eigenen Vorgaben durchzusetzen und so der Bevölkerung signalisieren, es sei eigentlich egal, an welche Regeln sie sich halten möge und an welche nicht. Unabhängig von landesweiten Regeln hat jede Kommune die Möglichkeit, Infektionsgeschehen einzudämmen, dazu gehört nur eben die Bereitschaft, sich bei der Bevölkerung auch mal unbeliebt zu machen. Die hat der OB wohl eher nicht.
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Kommentar von Paula am 03.01.2022 [3,4/78]
Hallo Herr Uljanov, gerade in der derzeit angespannten Lage muss jede Maßnahme nach dem aktuellen Wissensstand auf Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit sorgfältig geprüft werden. Maskenpflicht im Seewindbereich an Stränden und Promenaden an denen nicht einmal mit Teleobjektiv eine größere Personendichte zu fotografieren ist, gehört wohl nicht dazu. Und falls Sie Zeitung (SHZ) lesen: In Kreis Rendsburg, so wird heute berichtet, gab es in den letzten Tagen täglich hunderte neuer Fälle, die wegen Überlastung noch nicht gemeldet wurden. Gerade einmal 20 stammen aus einer Diskothek. Die "Diskowelle" eignet sich für Headline-Presse und Politik, mehr nicht. Corona ist aktiver denn je, aber hilfloses "wir machen mal irgendwas" ist keine Lösung. Ganz im Gegenteil. Sinnvoll wären Impfangebote ohne Wartezeit und Bürokratie, kostenlose Tests (auch PCR) wie in Dänemark oder die schon erwähnten Luftfilter in Schulen. Dort könnten Herr Lindenau und auch andere Regionalherrscher sich profilieren.
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