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Kommentar von Pele am 19.07.2021 [4,5/312]
Die Rolle der Polizei interessiert viele. Ist sie nun noch für Unruhe und Ärger zuständig? Polizisten zu Fuß sind eine absolute Rarität, Pkw-Streifen fahren regelmäßig auf der Strandpromenade - zu Zeiten wo sie nur ruhige Urlauber mit Abgasen belästigen. Aber wo sind sie bei ernsten Situationen? Haben sie alle Verantwortung abgetreten? Sie sind ja auch nicht mehr für Falschparker zuständig. Da stellt sich die Frage: Brauchen wir überhaupt noch eine Polizei?
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Kommentar von Christian Jäger am 19.07.2021 [4,7/215]
Die Forderung der CDU nach mehr Kontrollen ist in diesem Fall richtig. Die Frage ist, warum es trotz eines städtischen Kurbetriebes, eines Ordnungsamtes oder der städtischen LTM keine Kontrollen gibt und schon in der Vergangenheit nicht gab? Wieviel "Fachleute" will die Stadt noch einstellen oder beauftragen, um die bekannten Probleme zu lösen? Richtig ist aber auch, dass die CDU mitverantwortlich dafür war und ist , dass reihenweise "Angebote für Jugendliche" und "attraktive Möglichkeiten des Treffens" bewusst zerstört wurden oder verhindert werden. Die Probleme sind hausgemacht und die Folge einer desaströsen Stadt- und Tourismuspolitik.
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Kommentar von nolli am 19.07.2021 [4,7/260]
In der Kaiserallee ist kein absolutes Halteverbot mehr. Die Schilder wurden gegen eingeschränktes Halteverbot getauscht. So ist es doch alles viel einfacher. Irre.
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Kommentar von Anne Jo am 19.07.2021 [4,7/295]
Nicht nur am Strand, auch z.B. am Moorredder ist ständig nachts und am frühen Morgen Randale. Wurde erst diese Nacht wieder geweckt durch lautstarke, portable Musikboxen und „singen“, nur 200m von der Wache entfernt. Musste auch schon häufig mitten in der Nacht Jugendliche verjagen, welche minutenlang versuchten, das Bushäuschen der Haltestelle Rose mit Steinwürfen gegen das Glas zu zerstören. Da fragt man sich wirklich, was die Mannschaft in der Wache eigentlich so die Nacht lang macht?! Die ist doch 24/7 besetzt, soweit ich weiß?! Es ist wirklich unzumutbar für Anwohner und natürlich auch für die Gäste der Ferienwohnungen im gesamten Dorf. Wir brauchen in unserem Kurort dringend Instanzen, die nicht um 18 Uhr den Stift fallen lassen, denn so fühlt es sich derzeit an. Wir brauchen Ordnungshüter, die durchgreifen! Und sei es ein Platzverweis für den gesamten Ort. Die Situation macht - selbst als sehr toleranter!- Anwohner mittlerweile wirklich wütend.
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Kommentar von Dustoff am 19.07.2021 [4,7/278]
"Kontrollen" bitte so, dass sie wirklich abschrecken mit Alkohol - und Drogentests,sofern sie verhältnismäßig sind.Und sie müssen durchsetzbar sein.Im Klartext: wie sollen 2 Funkstreifenbesatzungen (4 Polizisten) gegen mehr als 30 junge, aggressiv durch Drogen oder Alkohol enthemmte Männer durchgreifend vorgehen?Die Polizisten riskieren doch mindestens ihre Gesundheit wenn nicht sogar ihr Leben.Häufige "Razzien" mit demonstrativ massiver,personeller Unterstützung der Landesbereitschaft aus Eutin während der kommenden Monate hätten eine abschreckende Wirkung. Als "erwünschte Nebenwirkung" wird man auch noch einige Drogendealer fangen.
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Kommentar von Neu-Travemünder am 20.07.2021 [4,7/202]
Es ist leider wie in vielen Orten, meist allerdings eher in Großstädten. Die Ordnungskräfte gehen diesen Konfrontationen meist aus dem Weg. Nicht, weil sie sich nicht zu wehren wüssten, sondern aus Mangel an Rückendeckung der Politik und aus Angst, negative Schlagzeilen in den Medien zu erhalten. Wenn es dunkel wird in den Großstädten Deutschlands, ist von der Ordnungsmacht an den entsprechenden und bestens bekannten Orten nur noch wenig zu sehen.
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Kommentar von Ferienwohnungsvermieter am 20.07.2021 [4,6/198]
Die LTM und der Kurbetrieb entwickeln die Strandpromenade und das Umfeld zu einem Ballermann. Natürlich ist der Bedarf vorhanden und es kommen viele Leute. Dies verträgt sich aber nicht mit den mehr als 2.000 Übernachtungsgästen im Umfeld und der angeblich angestrebten Nachhaltigkeit. Die Übernachtungsgäste wünschen sich Ruhe im Urlaub und keinen Lärm täglich von 20 Uhr abends bis 4 Uhr morgens. Jedes zusätzliche Angebot in Travemünde erhöht unnötig die schon zu hohe Anzahl an Tagesgästen im Ort.
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Kommentar von Hermann am 21.07.2021 [4,6/145]
Ein Trauerspiel welches sich Jahr für Jahr verschlimmert ! Bei der Polizei in Travemünde ist ein Anruf zwecklos. Ein von mir gemeldetes Feuer / Grillen unter den Bäumen am Helldahl wurde von einer Polizistin nur gelangweilt erwidert mit den Worten : kein Wagen verfügbar ! Leider ist nie ein Wagen zur Kontrolle gekommen. Was hätte passieren können bei der Trockenheit kann sich jeder vorstellen ! Auch die Feuer am Hundestrand mit den nahen Büschen und Bäumen sind gefährlich und passen so gar nicht zu einem Strandabschnitt der den Hunden zugewiesen wurde. Die Straße dorthin lockt nachts immer wieder die Autos und Motorräder der Feiernden seit die dortige Sperren entfernt wurde. Also lieber 110 wählen wenn wieder etwas passiert und nachts Lärm ist !!!
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Kommentar von Vulpo am 21.07.2021 [4,7/154]
Richtig@Herrmann: Hilfeersuchen und Notrufe bei der Polizei immer(!) bei der Leitstelle „110“ und nicht beim örtlichen Polizeiposten!Bei letzterer Dienststelle werden die Telefonate nicht aufgezeichnet -darauf wurde hier schon häufig hingewiesen!- und können „in Vergessenheit geraten“ ohne , dass man bei einer Beschwerde Untätigkeit beweisen kann.Beschwerden sind übrigens immer an die „Beauftragte für die Landespolizei SH“, Frau S. El Samadoni, zu richten, ansonsten „versickern“ sie gern irgendwo auf dem Behördendienstweg! TA-Kommentare werden dies Problem allein nicht lösen.Last not least ist es nicht nur besorgniserregend sondern auch traurig, dass die Mehrzahl der Travemünder nur noch wenig Vertrauen in die Lübecker Polizei hat, wenn es Randale der Jugendlichen geht.Die zitierte Antwort „..kein Wagen frei!“ aus der Leitstelle dürfte es nie geben! Auch Ruhestörungen sind Körperverletzungen nach §223 StGB ab 65dBA Lautstärke und nicht nur Ordnungswidrigkeiten.
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Kommentar von Hagen am 22.07.2021 [3,0/183]
Nachdem das "Sodom und Gomorrah-Geschrei" der letzten Woche langsam abnimmt, kann ja nun morgen die Travemünder Woche beginnen. Ich hoffe das ein Teil der Kommentatoren sich noch schnell eine Last-Minute-Reise nach Irgendwo ergattert hat, wo man sich nicht wundert, dass Leben auch Geräusche macht. Wer ein Domizil in erster Reihe erworben hat und sich wundert, dass es nicht wie zu Buddenbrooks Zeiten zugeht, hat sich verkalkuliert. Ein Tourismusort mit Travemünder Woche, Hafen und tutenden Schiffen ( alles war schon vor ihnen da) hat sein Eigenleben. Dieses ist natürlich kein Freibrief für Vandalismus und Ruhestörung nach Alkoholkonsum, aber so etwas gab es schon immer und überall. Ist es wirklich mehr geworden oder ist man nur sensibilisierter dafür geworden ? Fanden Partys früher mehrheitlich in nicht mehr geöffneten Locations statt und haben sich nun nach draussen verlagert ? Hinterfragen wir die Gründe oder rufen wir nur nach der Ordnungsmacht ?
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Kommentar von Navigarius am 22.07.2021 [3,3/107]
@Hagen: Ätzend Ihre stereotypen Wiederholungen: Sie sind der einzig Wissende über das Gute, Edle und Schöne. Wer nicht Ihren Vorgaben folgt, ist wohl ziemlich neben der Spur und möge doch hier vom Acker gehen. Gehen Sie doch mal den weiten Weg in sich: stellen Sie sich die Frage, ob Sie nicht in allzu große Nähe der Diskriminierung anders fühlender und denkender Menschen kommen. Was diese Art im Umgang mit anderen Menschen in unserer Geschichte für Folgen hatte, das braucht man wohl nicht zu vertiefen. Es hält auch in der heutigen Zeit niemand von dieser Praxis ab. Ein Blick nach Ungarn oder Polen, um die harmlosesten Beispiele zu nennen, reicht. Schalten Sie doch mal Ihren PC ab oder noch besser: überlassen Sie umgekehrt den anders Denkenden und Fühlenden den Acker und gehen Sie mal länger auf Reisen zu Ihren Gleichgesinnten.
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Kommentar von Annett Fuhrmann am 23.07.2021 [3,6/109]
Moin Hagen, solch einen Kommentar können Sie nur abgeben weil Sie wohl nicht direkt vom Lärm und der Randale betroffen sind. Wo wohnen Sie? Ich wohne im Kreuzungsbereich Moorredder/Am Fahrenberg/Steenkamp, also doch recht weit weg von der von Ihnen süffisant zitierten bevorzugten Lage. Dass im Sommer an den Wochenenden viel los ist, wissen hier alle, auch hier in der Einflugschneise zum Strand. Aber in der Vergangenheit war es unter der Woche nachts ruhig. Ich bin berufstätig und muss jeden Morgen 3:45 Uhr aufstehen. Bis zum Weckerklingeln habe ich vielleicht 3 h mit ständigen Unterbrechungen durch Geschrei und ohrenbetäubend laute Musik geschlafen, wenn überhaupt. Ich möchte mein Fenster bei diesen Außentemperaturen wenigstens nachts öffnen können. Und Ohrenstöpsel nutzen bei dem Lärm absolut nichts. Und so wie mir geht es sicherlich vielen Bewohnern in Travemünde. Man fragt sich nur womit diese Personen sich ihre ständigen Partys finanzieren, weil arbeiten gehen die sicher nicht.
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Kommentar von Migrant Lot am 23.07.2021 [3,4/105]
@Hagen:“Sodom und Gomorrha“? Sind Sie bibelfest oder nur sloganaffin? Als Frau Lot sich verbotenerweise beim Auszug aus Sodom noch umsah, erstarrte sie zur Salzsäule, und die steht nun versteinert am Westufer des Toten Meeres.Aber Sodom ist weg.Kennen Sie das Buch von E. Kishon „Drehen Sie sich nicht um, Frau Lot“? Drehen Sie sich ruhig um,@Hagen! Denn Travemünde wird nicht wie Sodom fallen.Die Einwohner werden nicht gehen,sondern sich weiter gegen die „lasterhaften Exzesse“ : Overtourismus, Vandalismus und ruhestörende Jugendliche wehren!Übrgens:was ist mit U. Bergmann geschehen? In seinem Interview im SH-Magazin/NDR3 zur TW-Eröffnung wurde er „vom Saulus zum Paulus“? Oder hatte er nur „Kreide gefressen“ - wie „der Wolf im Schafspelz“? Katechismus ex!
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Kommentar von Anne Jo am 23.07.2021 [3,5/92]
@Hagen. Oh ja auf die Travemünder Woche freue ich mich spätestens seit 19 Uhr, seitdem die volltrunkenen grölenden Männergruppen an meiner Wohnstraße (welche wie erwähnt ganz und gar nicht in der ersten Reihe liegt) vorbeiziehen. Die Schlaftabletten für’s Wochenende liegen bereit :)
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Kommentar von Hagen am 23.07.2021 [3,0/110]
@Navigarius: Ätzend Ihre stereoptypen Gegenkommentare. Gehen Sie doch mal den weiten Weg in sich: Stellen Sie sich die Frage, ob Sie nicht in allzu große Nähe der Diskriminierung anders denkender Menschen wie mich kommen. Wenn es Ihnen dabei nicht um das eigentliche Thema geht, sondern um meine Person, schalten Sie doch einfach mal Ihren PC ab.
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Kommentar von Hagen am 23.07.2021 [3,0/110]
@ Migrant Lot: Nein, ich bin nicht bibelfest, sonst wäre ich auch bei einigen Kommentaren hier mittlerweile vom Glauben gefallen. Aber Danke für Ihre fundierte Ergänzung zu Sodom und Gomorrah. Ferner wünsche ich viel Erfolg dabei, wenn Sie sich weiter gegen „lasterhaften Exzesse“ wehren. Bisher erkenne ich hier nur theoretische Bekundungen. Gibt es die in der Praxis nicht oder sind sie nur kläglich gescheitert ?
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Kommentar von Pele am 24.07.2021 [3,2/91]
Nun ist Troll Hagen wieder munter dabei uns Tramünner zu reizen.. Füttert ihn doch bitte nicht....er wird nie Ruhe geben und seine "gekonnten" Kommentare je nach Bedarf verfassen. Man gönt sich ja sonst nichts,!
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Kommentar von Navigarius am 24.07.2021 [2,7/72]
Hallo Hagen: wo sind denn die ätzenden Gegenkommentare von mir ? Das ist eine Erfindung von Ihnen. Nennen Sie mir Thema und Datum eines solchen Kommentars. An sonsten muss ich mich fragen, wie Sie es mit der Wahrheit halten.
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Kommentar von W. Transparens am 24.07.2021 [2,9/78]
Hallo Pele, wie recht sie haben. Hier schrieb mal einer, der Hagen sei nicht satisfaktionsfähig. Das heißt auf gut Deutsch was auch Sie schreiben: es lohnt nicht ihm zu antworten. Man könnte auch das Wort "unterkomplex" in dem Zusammenhang passend anwenden. Interessanter Weise ergreift er immer wieder den dititalen Griffel und gibt sich immer wieder Futter, damit er sich im Klang seiner eigenen Worte sonnen kann. Oft schießt er ein Eigentor und merkt das gar nicht.
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Kommentar von Hagen am 24.07.2021 [3,2/106]
Lieber Kommentatoren und Freunde der disharmonischen Resonanz zu meinen Kommentaren. Fast ehrt es mich, dass ich einige hier zu rhetorisch anspruchsvollen Meinungen zu meiner Person beflügel. Aber das will ich eigentlich garnicht. Ich habe dann und wann eine Meinung zu einem Thema und diese Meinung sollte man einfach nur lesen oder es auch lassen. Sich daran abzuarbeiten bringt doch nichts. Vergeben sie meinetwegen einen Stern oder keinen, das ist mir egal. Ein Kommentar mit 200 Bewertungen besagt, dass knapp zwei Prozent der Einwohner dazu eine Meinung haben, also völlig unrelevant. Andersrum spricht hier keiner der Kommentatoren (auch ich nicht) für die grosse Mehrheit in Travemünde, sie tun aber so. Dabei vertreten sie bestenfalls das immer gleiche Klientel einer unbekannt grossen Gruppe und das ist zum Glück die Tatsache, denn Ihre Kommentare werden wohl nichts verändern, genauso wenig wie die Antipathie zu meinen. Allen einen angenehmen Sonntag.
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Kommentar von sine ira et studio am 25.07.2021 [3,0/60]
Hagen rudert zurück ? War alles nicht so gemeint ? Oh sancta simplicitas.
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