Kommentare
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Kommentar von Cruiser am 17.06.2021 [3,8/84]
Gibt es denn einen Trick, wie man vom Radweg der Aussenallee an der Ecke der Vorderreihe korrekt in den Lotsenberg abbiegt?
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Kommentar von Vorderreiher am 17.06.2021 [4,1/82]
Der Erfolg der Maßnahme ist sichtbar entlastend für den Kfz.-Verkehr. Die Autos fahren jetzt auf dem Vordrreihenabschschnitt „Rose- Am Lotsenberg“ in beiden Richtungen!
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Kommentar von Müller am 17.06.2021 [4,2/101]
Ja, das ist wie mit der "pop-up-Einbahnstraße" in der Kaiserallee - keine alte Sau kennt sich aus ... sogar eine Fahrschule kann neben vielen anderen Verkehrsteilnehmern beobachtet werden, wie sie verkehrswidrig die Kaiserallee in die falsche Richtung befährt ... vermutlich ohne es zu wissen. Diese ständig neuen unüberlegten Vorschriften und Verkehrsrechtsänderungen aus Lübeck sind mittlerweile bestenfalls noch "Arbeitsbeschaffung" oder amüsant, sofern man diesen Humor teilt.
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Kommentar von Travetroll am 17.06.2021 [2,4/123]
Erfreulich ist, dass auch das belästigende Radfahren jetzt in der Vorderreihe/Fußgängerzone verboten ist -wenn die "Verkehrsblinden" das auch begriffen haben und befolgen.In der engen Kurgartenstr. als Ausweichstrecke entwickelt sich der in beide Fahrtrichtungen erlaubte Radverkehr bereits jetzt schon zum permanenten,gefährlichen Ausnahmezustand! Es wäre sachlich und aus Scherheitsgründen richtig, die Kurgartenstr. für den Fahrradverkehr zu sperren und in dieVogtei-/Paul-Brümmer-Str. zu verlegen,da die Kurgartenstr. für den ÖPNV genutzt werden und dieser Priorität haben muss. Es ist sicher so, dass diese Aspekte der "political correctness" widersprechen.Aber Zeitgeist und Pragmatismus stehen sich nicht selten im diametralen Interessenkonflikt gegenüber.
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Kommentar von Heino Haase am 17.06.2021 [4,0/127]
Endlich, endlich sind die Radfahrer aus der Vorderreihe verbannt. Endlich können sich die Prinzipienreiter an den noch durch die Vorderreihe fahrenden Radfahrer abarbeiten. Und mit vor Stolz geschwellter Brust auf ihr Recht pochen : „DAS IST HIER FUßGÄNGERZONE“ . Unabhängig davon, wie unbelebt oder belebt die Zone ist. Jetzt ist es an der Zeit die Radfahrer auch von der Strandpromenade zu verbannen. Es wäre doch gelacht, es nicht zu schaffen, den Radfahrern Lebensfreude zu nehmen. Ende Sarkasmus.
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Kommentar von mobilius am 18.06.2021 [2,8/95]
Trotz FFF und Klimaschutzbeschluss der Bürgerschaft wird das umweltfreundliche Fahrrad zu Gunsten des Umsatzes durch Touristen aus der Vorderreihe vertrieben. Ausweichen über die Kurgartenstraße wird zuerst die Bushfahrer treffen. Das Risiko, dass da jemand unter so einen roten Kasten rutscht, nimmt dramatisch zu. Absahbare Folge: Radfahrer werden für die Kurgartenstraße gesperrt. Weitere Folge: Umsätze gehen in der Vorderreihe zurück, weil Travemünde unter den Radwanderern bald als fahrradfeindliche Stadt gilt, und weil auch die Strandpromenade und der Brodtener Ufer Wanderweg für Fahrräder absehbar gesperrt werden. Wer dort in den nächsten Tagen mal vorbeisieht, wird aus dem Staunen nicht mehr hinauskommen, welcher "Bürgerkrieg" dort um die knappe Verkehrsfläche geführt wird. Die Probleme Vorderreihe, Kurgartenstraße, Strandpromenade und Brodtenerufer Wandeweg sind lösbar, nur man muss mehr tun als nur Schilder aufstellen. Lösungen haben Verkehrsexperten, die niemand hören will.
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Kommentar von Einheimische Radfahrerin am 18.06.2021 [3,5/118]
Wer hat sich diesen Irrsinn bloß ausgedacht? Wieder mal wird hier nur an die Touristen und nicht an die Travemünder gedacht. Anfangs hieß es noch, dass man mit dem Rad bis 11.00 Uhr durch die Vorderreihe fahren darf. Jetzt ist sie ganztags gesperrt. In der Woche ist morgens, nichts aber wirklich gar nichts los. Warum nicht, so wie mit der Maskenpflicht, die Straße von Freitags bis Sonntags zu sperren? Der Lieferverkehr darf doch auch fahren. Für Radfahrer soll es also nicht gelten? Jetzt müssen alle Radfahrer durch die sowieso schon viel zu enge Kurgartenstr. fahren. So ein gefährlicher Schwachsinn. Noch dazu ist die Vorderreihe, Teil des Ostseeküstenradwanderwegs. Der ist nun für die beste Zeit des Jahres nicht mehr zu benutzen. Ich fordere alle Lübecker Politiker, die diesen Unsinn beschlossen haben, sich ein Bild vor Ort zu machen. Der Ortsrat hier in Travemünde hat jedenfalls auch auf ganzer Linie versagt.
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Kommentar von Pele am 18.06.2021 [4,3/94]
Mankann es drehen und wenden wie man will, es wird keine vernünftige Lösung geben. Der Grund für diese Situation ist die unvernünftige Tourismusplanung, die Travemünde den "Todesstoß" versetzt.
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Kommentar von Radler am 18.06.2021 [3,9/84]
@ Einheimische Radfahrerin: das Argument „Ostseeküstenwanderweg“ wird zwar oft vorgetragen aber greift nicht!Die Route ist nicht „in Stein gemeißelt“!Der Radweg wird ja nicht abgeschafft sondern nur verlegt, wenn man den Fahrradgegenverkehr aus der Kurgartenstr. auf die Vogtei- und Paul-Brümmer-Str. umleitet.Mir ist die Kurgartenstr. inzwischen zu gefährlich. In der Vorderreihe musste man oft in der Hauptsaison schieben, wenn man nicht vorsätzlich andere Verkehrsteilnehmer gefährden wollte.Also fahre ich wann immer es geht die oben erwähnte, entspannte Ausweichstrecke.
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Kommentar von Hagen am 19.06.2021 [3,8/93]
@ Travetroll + @ Radler: Ihren Kommentaren stimme ich zu hundertprozent zu ! @ mobilius: Das umweltfreundliche Fahrrad wird nicht weniger umweltfreundlich, wenn man es durch die Paul-Brümmer Str. und die Vogteistr. fährt. Das es in der Vorderreihe Umsatzrückgänge durch umgeleitete Fahrradwanderer geben soll.....na ich weiss nicht. Jeder kann dort weiterhin Umsatz tätigen, er muss das Stück Vorderreihe halt nur sein Rad schieben und das ist nicht zuviel verlangt. Es ist entschieden: Die Vorderreihe ist Fussgängerzone in der Saison. Man kann weiterhin darüber diskutieren, man kann es sich aber auch ersparen. Was ich bemängel ist die Umsetzung. Die kleinen runden Fussgängerzone-Schilder an den Enden der Vorderreihe sind nicht genug. Es muss grossflächiger darauf hingewiesen werden. Ausserdem bietet die StVo das Schild "Rafahren verboten". Es wäre sinnvoll, dieses zu montieren.
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