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Kommentar von Travetroll am 28.05.2021 [4,1/247]
Bitte noch mit Skizzen ergänzend veröffentlichen! Hat man im Bauausschuss nichts Wichtigeres zu tun als die Anwohner und Gäste zu verwirren? Die altgediente Regelung funktioniert doch fast völlig unfallfrei! Die verkehrspolitischen Laienspieltruppen-Selbstbefriedigungsversuche müssen endlich aufhören!Beschimpfen werden sich Fußgänger und Radfahrer gleichgültig wie gefahren werden darf!
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Kommentar von Marion B. am 28.05.2021 [2,9/270]
Vorrang für Kommerz und Touristen aber eine Rücksichtslosigkeit gegenüber den älteren Travemünder Bürgern! Meine Mutter ist über 80 Jahre alt und stark gehbehindert. Wie bitte soll ich sie in Zukunft zur Bank oder zum Zahnarzt in der Vorderreihe bringen, wenn wir keinen Vormittagstermin bekommen? Müssen wir den Arzt wechseln? Wo sind die angeblich so sozial eingestellten Parteien, die das verhindern und nicht nur auf das Geld der Besucher schauen?
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Kommentar von Christian Jäger am 29.05.2021 [4,2/196]
Am besten gleich ganzjährig. Die zahlreichen Verkehrsänderungen oder "Sonderausnahmen" (Saison, TraWo, sonstige Veranstaltungen/Ereignisse, Hotelgäste, Taxen, Lieferverkehr, Kreuzfahrtterminal etc.) verwirren die Leute nur und werden ohnehin nicht befolgt.
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Kommentar von Peter am 29.05.2021 [3,9/223]
diese Maßnahme ist schon lange fällig. Aber warum erst um 11:00 Uhr ? Lieferverkehr ist auch mit Fußgängerzone möglich (siehe in Lübeck). Werden dann die Parkplätze auch bis 11:00 Uhr freigegeben? Das es nun wieder Gegenargumente gibt ist klar, es ist immer bequemer mit dem Auto direkt vor die Tür zu fahren. Was machen wohl die Bürger in Lübeck oder anderen Städten?
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Kommentar von W. Transparens am 29.05.2021 [2,8/268]
Die Voraussetzungen, aus der Vorderreihe eine Fußgängerzonge zu machen, liegen nicht vor. Erhebliche bauliche Maßnahmen müssten durchgeführt werden, um für die Geschäfte, Bürger von Travemünde und Touristen eine akzeptable Lösung zu schaffen. Das ist offenbar nicht vorgesehen. Jetzt werden da offenbar einige neue Schilder aufgestellt und mehr nicht. Das ist dilletantisch, zerstörerisch und wird nicht funktionieren. Chaos, Stress, Aggressionen und Unmut werden zunehmen. In die Vorderreihe zugehen, ist nicht mehr zumutbar. Mit oder ohne diese neue Version Vorderreihe, ist Travemünde als Tourismushotspot schon längst an seine Grenzen getoßen und in sein Gegenteil des Overtourismus verkehrt. Versyltung zu Lasten seiner Bürger und Brügerinnen. Die Folgen sind langfristig und unumkehrbar.
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Kommentar von Sven am 31.05.2021 [2,4/179]
Mich würde interessieren, ob ich mit meinem Lasten-Fahrrad künftig durch die Fußgängerzone fahren soll oder ob die Kurgartenstraße endlich sichere Fahrradwege bekommt, damit ich mich dort nicht weiterhin den vielen Autos und Bussen fragend entgegen stellen muss? Irgendwie will doch jeder mit Kind und Kegel vernünftig an den Strand kommen und von Lübeck aus ist das nun mal der direkte Radweg, der Stück für Stück immer komplizierter wird. Dabei soll das Rad doch als Hoffnungsträger #1 die vielen städtischen Probleme lösen. Wie soll das so funktionieren?
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Kommentar von Radler am 31.05.2021 [4,7/162]
@Sven: auch dem ideologisch-verblendetesten Radfahrer sollte es aufgefallen sein, dass man die Fahrbahn der Kurgartenstraße nicht verbreitern kann!Es war ein Fehler sie in beiden Fahrtrichtungen für Radfahrer frei zu geben.Die Fahrbahn wird für den klimafreundlichen(!) ÖPNV hochfrequent genutzt.Es ist wohl eher Glück, dass fast nie Unfälle passieren.Radfahrer sollten die schmale Kurgartenstr. meiden und nicht dort, wo es faktisch nicht möglich ist, ihren lokalen, politischen "mainstream" überall mit Ellenbogen durchsetzen wollen.
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Kommentar von Hagen am 01.06.2021 [3,7/175]
@ Sven: Von Lübeck kommend, kommt man über die Vogteistr., Paul-Brümmer-Str. und Lotsenberg wunderbar zum Strand. Auf die Idee, mit einem Lastenrad durch die Fussgängerzone fahren zu sollen, würde ich garnicht erst kommen. Und wenn doch, dann schiebend, da fahrend ohnehin verboten wäre. Man müsste auch den Ostseeradwanderweg verlegen, da sich viele immer noch auf den Verlauf durch die Vorderreihe berufen und das ist nicht mehr zeitgemäß. Die Probleme mit Radfahrern dort sind ja seit Jahren bekannt. Auch wenn für Sven das Fahrrad Hoffnungsräger #1 sein mag und die Hoffnung bekanntlich zuletzt stirbt, nicht alles geht in Erfüllung.
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Kommentar von Sven am 01.06.2021 [2,4/159]
@ Hagen: Als Fahrradfahrer muss man in Lübeck ständig Umgehungsstraßen nutzen. Vermutlich wissen Sie das gar nicht, wenn Sie explizit darauf hinweisen. Wie wollen Sie den mit der Ausgangssituation dazu was sinnvolles beitragen?
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Kommentar von W. Transparens am 02.06.2021 [2,4/167]
In vorauseilendem Gehorsam verkauft Hagen die Seele der einheimischen Radfahrer an die Touristen, von denen nur wenige Einheimische profitieren, dafür aber jede Menge Investoren. So geht verscherpeln von Travemünde an Auswärtige und deren Tourismusindustrie. Fahrrad nicht mehr zeitgemäß ? Genau umgekehrt, es ist das klimaschonendste Fahrzeug das es gibt. Von wegen Probleme mit den Radfahrern ? Umgekehrt ist es: die Radfahrer dürfen auf der städtischen Straße Vorderreihe fahren. Die Fußgänger dagegen dürfen dort nicht gehen und die Stadt hat die verdammte Pflicht, den Radfahrern zu ihrem Recht zu verhelfen. Eine Fußgängerzone mit Fahrradverbot für Räder vertreibt diese in die Kurgartenstraße, wo jede Begegnung mit einem PKW und Bus gegen Verkehrsregeln verstößt, denn der vorgeschriebene Abstand zum Fahrrad (1,50) kann keiner einhalten. Die Stadt ist Mittäter.
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Kommentar von Hagen am 02.06.2021 [3,6/144]
@ Sven: Können Sie bitte Ihre Frage konkretisieren ?
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Kommentar von Sven am 02.06.2021 [2,5/148]
@Hagen: Beim Radweg gen Lübeck wurde im Vergleich zu früher am Skandinavienkai eine Umleitung gebaut und die zeitaufwendige Herrentunnel-Passage ist hinzugekommen. Eine vernünftige Wegeführung gibt es in Kücknitz weiterhin nicht und ab dem Burgtorfriedhof sind die Fahrradwege unzumutbar. In Travemünde stellt die Vorderreihe und die Kurgartenstrasse ein Problem dar, die Vogteistrasse wäre ein weiterer Umweg, ein bekannter Unfall-Schwerpunkt und ohne Radweg-Absicherung eh ungeeignet. Am Leuchtenfeld wird es eigentlich auch nicht besser, wenn man Richtung Mole möchte, wo sich die vorgesehenen Fahrrad-Parkplätze befinden. Bei der jüngsten Außenallee-Sanierung wurden übrigens die Radwege nicht mit ausgebessert und die in der Kaiserallee bleiben im Dornröschenschlaf. Darüber hinaus ist man ständig den geduldeten Falschparkern ausgeliefert, die sich das auf den Radwegen stets erlauben dürfen.
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Kommentar von Sven am 03.06.2021 [2,4/144]
Die Verkehrspolitik ist, so wie W. Transparenz das beschreibt, sehr deutlich erkennbar. Es soll möglichst kein Fahrrad in Lübeck gefahren werden, obwohl es das berechtigte Grundbedürfnis der Anwohner ist. Wenn überhaupt, dann nur allem ausweichend oder schiebend fortbewegen, damit es weiter unattraktiv bleibt. Die Trends entwickeln sich aber genau in eine andere Richtung, was zu immer größeren Verkehrs-Problemen und stärkerer Missachtung der Strassen-Regeln und der Akzeptanz der Kommunal-Politik führt, weil es hier einfach keine sinnvollen, zumutbaren Regeln oder Konzepte gibt. Da das den Städteplanern sicherlich auch alles bekannt ist, nimmt man das Anheizen der Situation weiter in Kauf, wogegen man sich als Bürger unbedingt wehren sollte. Daher mein Aufruf an alle, dies auch zu tun.
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Kommentar von Hermann am 03.06.2021 [2,6/132]
Leider sind Lübeck und Travemünde keine freundlichen Städte für Fahrradfahrer. Das Problem ist aber vielfach hausgemacht denn viele Fahrradfahrer kennen keine Verkehrsschilder und fahren auf allen Wegen und in alle Richtungen! Fahrradfahren ist ( wenn kein EBike ) sehr gesund und klimatechnisch sehr gut! Wenn jeder Fahrer sich rücksichtsvoll auf Promenade und Vorderreihe bewegen würde und auf Schilder achten würde, käme es nie zu diesen Maßnahmen und Überlegungen. Leider hat die Rücksichtslosigkeit sehr zugenommen und die Fußgänger fühlen sich oft durch rasende Fahrräder bedroht weshalb Timmendorf und Niendorf die Promenaden jetzt Fahrrad frei machen möchten ! Auch für Autofahrer sind die Probleme nichts Neues wenn rote Ampeln ignoriert werden und Fahrräder von allen Seiten ( Kurgartenstr. ) kommen. Wenn alle sich an Regeln halten würden, wäre es wunderschön und entspannt mit dem Radeln in Travemünde!!! Gruß Hermann
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Kommentar von Grünstrandanbeter am 03.06.2021 [4,6/132]
Es soll tatsächlich so etwas wie die STVO geben und erstaunlicher wiese gilt sie auch für Radfahrer, was so machen dieser Spezies wohl nicht bekannt ist.
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Kommentar von U. Cardio am 03.06.2021 [1,9/134]
Gründstrandanbeter&Hermann, Schuld sind immer die anderen. Diese Art auf Verkehrsteilnehmer einzudreschen ist Herabwürdigung und Diskriminierung, statt Lösungen vorzuschlagen. Ein solches Sündenregister wie G&H in erhabener Selbstgerechtigkeit zelebrieren, ist für jeden Verkehrsteilnehmer Land auf Land ab in krachender Stammtischqualität üblich, je nach dem ob man gerade Autofahrer, Radfahrer oder Fußgänger ist. Was wollen Sie G und H eigentlich mit Ihrem Geschreibe ? Wo sind Ihre Vorschläge für Travemünde ? Klar ist, dass die Tourismusleute und deren Investoren die überwiegend nicht Travemünder sind mit rund 4000 Betten mehr und vielen Tagestouristen den Verkehrsleuten der Stadt ein fast unlösbares Problem auf den Tisch gefeuert haben. Travemünde ist was den Verkehr betrifft (und auch andere Bereiche) an die Grenzen seiner infrastrukturellen Möglichkeiten gestoßen. Denken Sie darüber mal nach, bevor Sie das nächste Mal den Griffel in die Hand nehmen.
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Kommentar von Grünstrandanbeter am 03.06.2021 [3,3/129]
C. wo ist Ihr Problem? Es gilt die STVO für alle Verkehrsteilnehmer und gut ist. Es war doch Alles besten geregelt, nun dürfte der Frohsinn grenzenlos werden. Übrigens, ich bin auch einer der leidenschaftlicher Radfahrer und beachte die STVO. Sie sollten auch einmal versuchen.
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Kommentar von Sven am 04.06.2021 [2,3/129]
@Grünstrandanbeter: Bei der STVO handelt es sich doch um ein Regelwerk, das Unfälle vermeiden soll. Es ist aber kein Verkehrs-Konzept, sondern unterstützt dies lediglich durch die getroffenen Maßnahmen, die sich am Konzept orientieren (sollten). Wenn nun angekündigt wird, dass die Vorderreihe nur noch für Fußgänger zugelassen wird, dann stellt sich doch für andere Verkehrs-Teilnehmer die Frage nach einer sinnvollen Alternative. Wenn die Antwortet dann wieder lautet: "fahre weitere Umwege, die schlecht oder gar nicht dafür ausgebaut sind und plane noch mehr Zeit ein", dann ist das insgesamt irgendwann nicht mehr akzeptabel. Hinzu kommt, dass ein Ortsfremder die Wegeführung eh nicht versteht, weil sie mittlerweile so kompliziert und schlecht oder gar nicht ausgeschildert ist. Natürlich kann ich mich mit meinem Lastenrad in der Kurgartenstrasse dem Verkehr entgegen stellen und lt. STVO müssen mir dann die stärkeren Verkehrsteilnehmer ausweichen, aber wie soll das z. B. ein Bus tun?
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Kommentar von Hagen am 05.06.2021 [4,0/146]
@ W.Transparens: Ihr Tourismushass in allen Ehren, aber langsam kennen wir ihn zu Genüge. Zu ihrem Dauerthema, dass Einheimische nichts an den Touristen verdienen: Wer eine Dienstleistung erbringt oder ein Unternehmen hat, der verdient auch an den Urlaubern. Der "normale" Einwohner natürlich nicht, aber das ist woanders genau so. Auch wenn es kein vorauseilender Gehorsam ist (wie Sie so schön schreiben), befürworte ich die Vorderreihe als Fussgängerzone. Sie ist dort dringend notwendig für ALLE, die sich dort fussläufig bewegen, zur Steigerung der Aufenthaltsqualität. Die reichlich vorhandene Gastronomie braucht die Aussenplätze auf den Wegen, das ist unumstritten. Ergo verteilen sich die Fussgänger auf die Strasse. Damit sich diese, wie auch in anderen Orten mit Flaniermeile, unbehelligt bewegen können, muss die Strasse für rollenden Verkehr folgerichtig gesperrt werden. Ausserdem hat jeder bis 11 Uhr trotzdem dazu die Möglichkeit. Klappt woanders auch.
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Kommentar von U. Cardio am 06.06.2021 [1,4/126]
@Transparens, Sie, Tourismushasser, nö, das nicht, aber Tourismuskritiker - ja - und dass WIR das nun alle wissen - ich jedenfalls habe Hagen nicht erlaubt, auch in meinem Namen zu sprechen. So ein gräßliches Wort, Tourismushasser, schreibt man, wenn einem die sachlichen Argumente fehlen oder wenn man jemand persönlich herabsetzen möchte. Sie Gegner einer Fußgängerzone in der Vorderreihe ? Nö, haben Sie nicht gesagt, aber dass die Voraussetzungen für ein Funktionieren dort nicht vorliegen, und die entstehenden Verkehrsprobleme so nicht lösbar sind, das haben Sie gesagt. Das ist doch was anderes, oder ? Sie haben sogar gesagt, dass die Geschäfte in der Vorderreihe usw. an den Touris auch verdienen, aber bestritten, dass Travemünde vom Tourismus lebt. Das tun Andere. Gut, dass Hagen solch Unrichtiges schreibt, so hat man doch immer wieder die Chance, Zutreffendes nochmal herauszustellen. Ihm sei gedankt - jedenfalls insoweit.
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Kommentar von Sven am 09.06.2021 [2,0/106]
@Hagen: Man kann es nicht sinnvoll darstellen, wenn Probleme auf Kosten von vielen anderen von einer Strasse in andere verschoben werden und dadurch insgesamt noch größer, bzw. auch unzumutbar werden. Genau so wie die Fußgänger ihre Wege brauchen, brauchen z. B. auch die Radfahrer ihre dafür ausgelegten. Eine rein einseitige Darstellung ist einfach dilettantisch. Wenn lediglich einzelne Anwohner davon profitieren sollen, dann sollte es doch mindestens einen Ausgleich für die Benachteiligten geben. Sowas zeigt sich bei so vielen Themen hier, so dass man natürlich davon ableiten kann, dass ausschließlich Politik für Touristen und einzelnen Profiteuren gemacht wird und nicht für die Masse an Anwohnern / Wählern, die es erwarten. Das ist mein Verständnis von dem, was W. Transparents zu Recht dazu anmerkt. Auf meine Aufforderung, dies zu widerlegen, reagieren Sie ja auch nicht, bzw. ziehen es noch ins lächerliche. Daher nochmal die Frage: Was wollen Sie sinnvolles dazu beitragen?
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Kommentar von Hagen am 09.06.2021 [4,3/114]
@ Sven: Das Thema des Berichtes ist "Jetzt kommt die Fussgängerzone". Diese Vorhaben begrüße ich, gerade in dieser Zeit des vermehrten Inlandstourismus durch Corona. Und wenn ich schreibe, den Radfahrern ist der Weg durch die Vogteistr. zumutbar, ist dieses mein "sinnvoller Vorschlag". Für Radfahrer die nur innerhalb Travemündes unterwegs sind, wird es keine größere Zumutung sein. Wer schon mit dem Rad aus Lübeck auf Tour ist......dann, sorry, macht es den Kohl auch nicht mehr fett. Mir geht es um den Sinn einer Fussgängerzone und nicht um die Prinzipien und Befindlichkeiten für Radfahrer. In der Vorderreihe darf das Rad gerne geschoben werden, so wie auch auf den Promenaden....zur Sicherheit aller !
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Kommentar von Sven am 10.06.2021 [1,6/94]
@Hagen Dann ist das wirkliche Thema des Artikels eher, dass Sie sich freuen wollen oder wird es noch einen über die Missstände der Radwege in Lübeck geben? Die Nutzung der Vogteistr. gilt nach meinem Verkehrsrecht-Verständnis für zu breite Autos, die den schwächeren Radfahrern in der Kurgartenstr. nicht ausweichen können und nicht für Fahrräder, den das ist nach der Beschilderung dort erlaubt Und wer ein Kind begleitet der darf auch weiterhin durch die Vorderreihe radeln - zumindest über die Fusswege dort. Darauf sollte man nochmal hinweisen.
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Kommentar von Sven am 10.06.2021 [1,6/94]
@Hagen: Ich habe noch eine Frage zur Vorderreihe, weil es für mich absolut schwer zu verstehen ist und in dem Artikel das Thema sein soll: Wo parke ich mein Lastenrad, wenn ich zum Einkaufen dorthin möchte? Wird es die Parkplätze dafür weiterhin geben und werden die dafür auch frei gehalten? Oder soll ich es am Fahrbahnrand abstellen, weil es so die Fußgänger auf den schmalen Gehwegen und die Verkaufsbereiche der Geschäfte am wenigsten behindert? Ist dann sicherstellen, dass es dort nicht abgeschleppt wird, wenn denn doch mal breitere Autos (vielleicht Lieferverkehr oder Müllabfuhr) durch wollen? Die Frage geht natürlich auch in die Richtung von anderen Interessenten, die Gespanne mit einer zulässigen Breite von bis zu 2,55 Meter nutzen und das Abstellrecht haben. Aber natürlich sollten auch diejenigen, die normale Fahrräder benutzen, eine Empfehlung bekommen, da es schon sehr speziell dort ist. Selbige Frage gilt eigentlich auch für die Kurgartenstrasse.
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Kommentar von M.Pubeller am 10.06.2021 [1,7/102]
@sven: es macht keinen Sinn, mit Hagen "Fußgängerzone" zu bereden. Um das was er schreibt zurecht zu rücken, lohnt nicht. Er ist schlicht weg nicht "satisfaktionsfähig". Er weiß es noch nicht: die im wesentlichen durch Touristen (Fußgänger, Radler) geprägte Vorderreihe ist bereits faktisch eine Fußgängerzone, die durch Schilder formal als solche ausgewiesen werden soll. Das ganze ist verkehrs- und mobilitätstechnisch nicht durchdacht und wird das Chaos noch vergrößern. Die Verkehrsströme werden durch Ausweichen in andere Straßen nicht beherrschbar sein und Probleme nicht lösen sondern verlagern. Ähnliche Probleme bestehen bereits auf dem Brodtener Steiluferwanderweg und auf der Strandpromenade. Bereits die Hälfte der Fahrräder sind eBikes (zu schnell fahrend) - Tendenz zunehmend. Pro Stunde passieren in der Hauptzeit ca 500 bis 800 Räder und immer mehr eBikes , so auch am Brodtener Ufer und durch Vorderreihe. Ähnlich chaotisch sind inzwischen Niendorf,Tdf und Scharbeutz.
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Kommentar von Hagen am 12.06.2021 [4,4/85]
@ Sven: Bei allem Respekt für ihre Ausführungen, aber ich kann mit ihrer Lastenfahrrad-ideologie nichts anfangen. Lastenräder sind Exoten im Strassenverkehr. Als Alternative zu gewerblichen Transportzwecken meinetwegen. Aber als Freizeit-Fortbewegungsmittel erhalten diese Räder von mir keinen Zuspruch, genauso wenig wie für ebendiese Rechte fordern zu wollen. Aus meiner Sicht gibt es in der Vorderreihe keine Einkaufsmöglichkeit, für die ich zwingend mit dem Lastenrad vorfahren und halten müsste. @ M. Pubeller: Wenn sie tatsächlich bis zu 500-800 Räder pro Stunde gezählt haben, dann bestätigt es meine Ansicht, dass bei dieser Menge nicht Räder und Fussgänger gleichzeitig die selbe Strasse nutzen dürfen. Die Vorderreihe ist eine Gastronomie- und Shoppingmeile und künftig Fussgängerzone, keine Durchgangsstrasse. Im Übrigen ist die Kurgartenstrasse breit genug für Begegnungsverkehr. Und überbreite Fahrradexoten müssten dann halt mal rechts ran und warten, falls es ihnen zu eng wird.
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Kommentar von Marco Büttner am 14.06.2021 [4,8/61]
Moin,ich arbeite in der Vorderreihe,da ist täglich zu beobachten wie Fußgänger und Radfahrer miteinander umgehen.Jeder fühlt sich im Recht die Straße nutzen zu dürfen und dies wird zu 90% mit Beleidigungen oder riskanten Fahrmanövern durchgesetzt.Der Fußgänger macht kein Platz,Radfahrer fahren deshalb teilweise auf dem Fußweg oder auf der falschen Straßenseite.Das Touristen glauben in einer Fußgängerzone zu sein ist nicht verwunderlich auf Grund der Strassengestaltung mit Stühlen,Tischen und Klamottenständern.Einfach mal Rücksicht auf beiden Seiten und das Thema wäre vom Tisch.Ich zum Beispiel steige vom Rad,wenn zu viele Menschen in der Straße sind,muss nicht zwischen den Leuten Slalom fahren,und mir den Daumen wund klingeln.Scheint aber für einige schon Hobby zu sein.Auch an schmalen Bordsteinkanten kommt es täglich zu Stürzen.Auch sind Kinder und Hunde nicht berechenbar in ihren Bewegungen.Also bevor Schlimmeres passiert,mehr Easy Going auf beiden Seiten!Is dat denn so schweeerrr ??
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Kommentar von Sven am 18.06.2021 [1,4/51]
@Hagen: es geht mir nicht um persönliche Meinungen, sondern um die Einhaltung der rechtlichen Situation und die Wahrung aller Interessen. Ich persönlich mag keine Rücksichtslosigkeit und Ihre Meinung ist es in meinen Augen, weil Ihnen diese und die daraus resultierenden Probleme für die Anwohner völlig egal sind. Somit sind Sie für mich auch kein geringerer Ansprechpartner und es ist egal was sie dazu sinnlos beitragen.
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Kommentar von Hagen am 19.06.2021 [4,8/55]
@ Sven: Ob ich für Sie Ansprechpartner bin oder auch nicht, ist mir relativ egal. Ob Ihre Kommentare sinnvoller sind, möchte ich nicht beurteilen. Wo Sie überall Ihre erwähnten rechtlichen Situationen sehen, erschliesst sich mir auch nicht umfänglich. Aber: Wenn ich durch die Vorderreihe gehe und sie durch die Vogteistr. fahren, dann ist alles gut.
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