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Kommentar von Hagen am 26.04.2021 [2,5/158]
Die LISA segelt in die neue Saison. Dann wird der ein oder andere Anwohner schon mal das Schallpegelmessgerät parat legen, um die Lautstärke zu messen, wenn sie mal ihr Schiffshorn betätigt. Ein gutes Gefühl, wenn die Nachbarn für Ordnung sorgen.
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Kommentar von Skagerrak am 28.04.2021 [2,9/140]
Dann kann der Nebelhorn- und Trötenterror ja bald wieder los gehen.
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Kommentar von Travetroll am 28.04.2021 [3,4/125]
@Hagen/Skagerrak: maritime Tradition ist zu pflegen. Das wird man Travemünde nicht in Frage stellen. Ob das mehrfach wiederholte Schallsignals-Ritual der "LvL" Tradition oder nur Kommerz ist, ist Geschmackssache.Grundsätzlich entspricht es nicht dem Signalreglement der Seeschifffahrtsstraßenordnung. Wer es also als Lärmbelästigung kritisiert sollte nicht intolerant diffamiert werden.
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Kommentar von Hagen am 29.04.2021 [2,6/128]
@Travetroll: Als Intoleranz kann man auch das "gesellschaftsfeindliche" Argumentieren derer betrachten, die vieles in Travemünde als Belästigung empfinden. Dieses dann zu erwähnen, ist dann kein diffamieren, sondern nur Teil eines Diskurses zu einem Thema. Leider kommen einige Kommentatoren hier damit nicht zurecht. Oft ist es die Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben, die einen kritischen und missgünstigen Blick auf das Umfeld erzeugt.
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Kommentar von Pele am 30.04.2021 [2,5/84]
Hört denn dieses Gezänke um die Schiffshörner in Travemünde nie auf. Vielleicht würde eine Bürgerbefragung da weiterhelfen ... und "vernünftigerweise" könnten die Gegner dieser wunderschönen Hörner ihre Wohnungen für Liebhaber räumen.
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Kommentar von Travetroll am 01.05.2021 [3,4/75]
@Hagen: Womit können Sie Ihre (psychologischen-sind Sie sach- und fachkundig?) Behauptungen untermauern, dass alle Kritiker an den durch den Tourismus zweifellos entstehenden Belästigungen für unsere Mitbürger frustriert und mit ihrem Leben ansonsten unzufrieden sind? „Verheben“ Sie sich nicht mit solchen Äußerungen?Falls Sie sich als einen qualifizierten Experten beschreiben möchten, diskutieren Sie Ihre Einschätzung noch einmal mit Ihren Fachkollegen bevor Sie hier mit polemischer Propaganda agitieren.
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Kommentar von Hagen am 02.05.2021 [2,3/73]
@Travetroll: Man muss also Experte sein, um eine Meinung haben sie können ? Sprechen Sie damit nicht automatisch allen Nicht-Experten Unwissenheit zu ? Sind wir dann alle blöd ? Im Übrigen: Aus meinem Satz "Oft ist es die Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben, die einen kritischen und missgünstigen Blick auf das Umfeld erzeugt" ziehen Sie das Resultat, dass ich alle Kritiker damit meine. Das ist falsch und wäre auch anmaßend. Im Umkehrschluss sind Sie also Experte in dem was Sie kommentieren ? Warum dann oftmals nur provokantes "Zurückschiessen"?
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Kommentar von Grünstrandanbeter am 02.05.2021 [3,7/58]
: Bei aller Sympathie für alte Schiff und deren Nachbauten, sollte man die Sache nicht emotional sondern sachlich betrachten. Bei der Untertrave handelt es sich um eine Seefahrtsstraße auf der die Seeschifffahrtsstraßen-Ordnung (SeeSchStrO) gilt. Dort sind nur die in der Schifffahrt gültigen Schallsignale zulässig, denn (kreative) Abweichungen würde nur zu Irritationen der übrigen Verkehrsteilnehmer führen. Bedauerlicherweise hat der Verordnungsgeber das Begrüßungssignal für Festlieger vergessen und auch keinen kreativen Spielraum gelassen. Selbst das bisher abgegebene Signal, der lange Ton und die Antwort, wären als ein Warmsignal für die übrigen Verkehrsteilnehmer auf eine von dem signalgebenden Schiff ausgehende konkrete Gefahr zu interpretieren. Über die Einhaltung der Regeln der SeeSchStrO wacht die WSP und im Rahmen der Verkehrssicherheit "müssen" überflüssige Schallsignale unterbunden werden
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Kommentar von Dustoff am 02.05.2021 [3,8/58]
@Grüstrandanbeter: die zuständigen Vollzugsbehörden WSP bzw. dass WSA (Verkehrszentrale „Trave Traffic“) hören wohl weg.@ Hagen: es ist sicher nicht schädlich, wenn ein Kommentator etwas von einer Sache versteht. Richtig ist wohl, dass er nicht „blöder“ (Ihre Worte!) als viele Andere und Sie ist.
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Kommentar von H. Tröterich am 02.05.2021 [3,9/56]
Da könnte wohl eine Anzeige gegen den Kapitän bzw. die Kapitäne wegen Verstoß gegen die Seeschifffahrtsstraßen-Ordnung (SeeSchStrO) erfolgreich sein, auch eine Dienstaufsichtsbeschwerde und Untätigkeitsklage gegen die Wapo und die WSA - Verkehrszentrale "Trave Traffic". Ob gegen die Verantwortlichen der Passat auch ermittelt werden müsste, gegebenenfalls über eine Anzeige wegen Aussendung irreführender Signale, geklärt werden. Bei vergleichsweisen Verstößen von Verkehrsteilnehmern an Land sind die Behörden doch gut drauf, waurum nicht auch hier ?
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Kommentar von David Kidon am 02.05.2021 [3,3/55]
Der neue Mast der „LvL“ hat einen alten Konflikt wieder los getreten.Das Problem sitzt offenbar tiefer in Ohren und Seelen.Das „Getute“ wird dennoch weiter zu hören sein.Also, was soll‘s? Aber in der Diskussion demaskiert sich ein grundsätzlich unerfreulicher Aspekt.Manche Kommentare verursachen einen undemokratischen Geschmack. Das erinnert sehr an ein Zitat des wohl undemokratischsten Politikers der BRD: „ Wem es hier im Bundesgebiet nicht passt, der kann ja in die Sowjetzone hinüber gehen!“(FJS 1958).—Niemand soll seine travemünder Wohnung verlassen müssen , um illegaler Lärmbelästigung Platz zu machen!Wie auch zu anderen Belästigungen durch den Tourismus müssen Kompromisse zwischen Tourismuswirtschaft und Einwohnern in ruhiger Diskussion nach Ende der Pandemie erreicht werden.Der Ortsrat ist das geeignete Forum für dann wieder öffentliche Beratungen!
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Kommentar von Hagen am 02.05.2021 [2,4/69]
Strafanzeigen und Dienstaufsichtsbeschwerden....jetzt wird es lächerlich. Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant (Hoffmann von Fallersleben). Man muss sich wirklich für einige Travemünder Mitbewohner schämen. Das gibts es wirklich nur hier bei uns, woanders erfreut man sich an maritimen Signaltönen, egal aus welchem Grund, weil es einfach dazu gehört. Jedes Kreuzfahrtschiff gibt in jedem Hafen ein Ein- und Auslaufsignal und das ohne jegliche Gründe im Rahmen der Seeschifffahrtsordnung.
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Kommentar von Grünstrandanbeter am 02.05.2021 [3,4/56]
Ob und wie die Überwachung des Schiffsverkehrs durch die WSP stattfindet entzieht sich meiner Kenntnis. Wenn sie denn tatsächlich stattfindet dürfte sie sehr unauffällig, kaum merkbar sein. Die WSP ahndet Verstöße die sie feststellt, stellt sie keine fest, ist halt nichts zu ahnden. (Opportunitätsprinzip) Es ist leider ein Problem, dass regional fahrende Fahrgast- oder die sogenannten Traditionsschiffe tatsächlich glauben, dass sie Sonderrechte in Anspruch nehmen können. Es beginnt mit sinnbefreiten Schallsignalen und endet bei der Nichtbeachtung des Rechtsfahrgebotes. Auch wird bei großer Verkehrsdichte schon mal gegen die Fahrrichtung gefahren. Das da erheblicher Regulierungsbedarf besteht dürfte unstrittig sein.
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Kommentar von F. Döölb am 03.05.2021 [3,9/57]
@Hagen. Da hat ja mal wieder die Stunde unseres geschätzten Oberlehrers geschlagen. Wer gegen einen Rechtsverstoß mit einer Anzeige vorgeht, der ist ein Denunziant. Es ist ja in unserem Lande so, dass jeder das Recht hat, diskriminiert zu werden. Auch als Denunzinant. Unsere intelektuelle Oberschicht arbeitet ja ständig daran, den Kreis der zu Diskriminierenden zu erweitern. Dass wir Deutschen möglicherweise ein Volk von Anzeigen aufgebenden Denunzanten sind, das wäre Ihr Verdienst, das als erster herausgearbeitet zu haben. Als Teil dieser intelektuellen Oberschicht, lieber Hagen, sollten Sie erkennen, dass darin viel Potential künftiger Kommentare für Sie drin liegt. Greifen Sie doch diese Gedanken mal auf.
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