Der Travemünder Ortsrat erklärt in einer Pressemitteilung: »Wir begrüßen die Absichten der Bürgerschaft und des Senats der Hansestadt Lübeck, die Tarifzone 3 zum nächsten Fahrplanwechsel abzuschaffen. Seit Jahren müssen die Lübecker Bürgerinnen und Bürger aus den äußeren Stadtteilen wie Schlutup, Kücknitz, Travemünde, Buntekuh und Moisling die Preisstufe 3 im ÖPNV bezahlen. Dies führte dazu, dass die Hansestadt Lübeck zu den teuersten Städten beim ÖPNV-Tarif gehört.«
»Wir meinen, dass diese Fahrpreiserhöhung für die teuerste Fähre Europas nicht zwingend jährlich erfolgen muss, wie es vom Aufsichtsrat dargelegt wird, denn sicher sind Möglichkeiten einer sparsameren Bewirtschaftung noch nicht ausgeschöpft«, erklärt der Travemünder Ortsrat in einer Pressemitteilung. Foto: ARCHIV TA/HN
»Die Abschaffung der Tarifzone 3 wäre eine lange erwünschte höhere tarifliche Gerechtigkeit für die Bürgerinnen und Bürger in Travemünde.
Dagegen steht allerdings die Erhöhung der Priwall-Fährpreise zum 1. Januar 2021. Der Aufsichtsrat der Stadtverkehr Lübeck GmbH hat zum 1. Januar 2021 die jährliche Erhöhung der Fährtarife beschlossen. Löhne und Gehälter sowie Betriebskosten seien gestiegen und daher eine Anpassung notwendig.
Wir meinen, dass diese Fahrpreiserhöhung für die teuerste Fähre Europas nicht zwingend jährlich erfolgen muss, wie es vom Aufsichtsrat dargelegt wird, denn sicher sind Möglichkeiten einer sparsameren Bewirtschaftung noch nicht ausgeschöpft.
Mitteilung des Travemünder Ortsrats. SCAN: TA
Der Ortsrat Travemünde sieht es zum Beispiel als nicht erforderlich an, die Norderfähre bis in die späten Abendstunden zu betreiben, mindestens nicht außerhalb der Hauptsaison, und schon gar nicht während der pandemiebedingten Beschränkungen des Tourismus.« PM
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Kommentare
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Kommentar von Grünstrandanbeter am 19.04.2021[3,4/111]
Auch über die Personalausstattung sollte aufgabenkritisch nachgedacht werden. Die Kartenverkäufer könnten eingespart werden. Die Karten können auch durch das Deckspersonal verkauft werden und der Skipper muss auch nicht in seinem Aquarium untätige rumsitzen. Er kann bei der Einweisung der Fahrzeuge in die Fahrspuren auf der Fähre mit helfen. So wären schon mal die Personalkosten halbiert und das bei gleicher Leistung.
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Kommentar von Hagen am 20.04.2021[2,8/98]
@Grünstrandanbeter: Bitte überdenken Sie ihrem Kommentar noch einmal gründlich auf tatsächliche Machbarkeit. Im übrigen seien Sie Gewiss, dass heuzutage nirgends "überflüssig" bezahltes Personal beschäftigt wird.
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Kommentar von Grünstrandanbeter am 20.04.2021[3,2/65]
Hagen. Sind Sie schon mal nach 20:00 mit der Fähre gefahren? Dann gibt es keine Fahrkartenverkäufer mehr, es geht dann auch ohne. Bei der Fußgängerfähre gibt es für die Fahrkarten nur Automaten. Das sollte auch bei der Autofähre zumutbar sein. Die Bedienung der Schranken und der Bugklappe könnte der Skipper aus dem Fahrstand mit erledigen. Die Landverbindung mit dem Stahlseil wäre gegen einen E-Magneten austauschen. Dann könnte man auch das Deckspersonal einsparen. Das Fährsystem ist von vorgestern und die Preise sind unverhältnismäßig. Es ist so wie mit dem Heizer bei der E-Lokomotive, er ist einfach unverzichtbar.
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Kommentar von Likedeeler am 21.04.2021[3,6/68]
@Grünstrandanbeter: Hallo Herr Grünstrandanbeter, wissen Sie was mich wirklich wütend macht? Das hier irgendwelche Leute wie Sie es sind, mit ihrem Halbwissen oder gar keinem, die Öffentlichkeit versuchen zu beeinflussen. Nur zu einem Punkt Ihrer tollen Vorschläge oder Ideen. Haben Sie schon mal etwas über eine Schiffsbesetzungsverordnung gehört? Ich denke mal nicht, aber ich empfehle Ihnen sich darüber zu informieren. Und um das Ganze rund zu machen, können Sie sich mal über die Regeln und Pflichten eines Schiffsführer und dessen Deckspersonal schlau machen. Viel Spaß beim recherchieren.
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Kommentar von Hagen am 21.04.2021[3,0/65]
@Grünstrandanbeter: Ohne unhöflich seien zu wollen, aber das was Sie zum Thema Fähre schreiben, ist alles Quark. Zusammengebasteltes Halbwissen. Klar braucht man vielleicht ab 20.00 h keinen Fahrkartenverkäufer, dann ist in Travemünde ja auch nichts mehr los. Was ist aber in den Hauptverkehrszeiten? Wenn man erst auf der Fähre kassieren würde, wäre die Fähre am Ziel und der Letzte hat noch garnicht bezahlt. Ein Automat für PKW-Fahrer...aha. Wie lang soll die Warteschlange dann werden? Die Menschheit ist teilweise garnicht fähig, den Automaten zu bedienen, kann man ja wunderbar bei den Fussgängern beobachten. Und wer kontrolliert die PKW-Tickets? Glauben Sie ernsthaft, dass bei den hohen Preisen jeder die Korrekte Anzahl der Autoinsassen bezahlt? Ansonsten hat Likedeeler vollkommen korrekt argumentiert. Im Übrigen: Die hohen Fährpreisen entstehen nicht durch die Pesonalkosten. Da steckt eine andere Unternehmenspolitik hinter. Die Jungs auf der Fähre ernten keinen Reichtum.
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Kommentar von Grünstrandanbeter am 21.04.2021[3,5/42]
Likedeeler Verordnungen kann man an die realen Bedürfnisse anpassen. Ich nutze die Fähre fast täglich und habe gute Kenntnisse in der Schifffahrt. Daher dürfte Ihr freundlicher Hinweis eher neben der Sache sein. Bei der doch überschaubaren Strecke dürften die zu beachtenden die Regeln und Plichten des Personals überschaubar sein, was ja auch nicht immer so recht klappen will. Was noch schmerzlich auf den Fähren vermisst wird ist der Maschinist. Konkurrenz wäre gut, aber als Monopolist gilt ja bekanntlich: "wer allein spielt verliert nicht".