Kommentare
Älteste Kommentare werden zuerst angezeigt.
Kommentar von H. Strandkorb am 27.02.2021 [4,0/223]
"Wegen der stärkeren Nutzung wird der Weg immer breiter und daher könnte der Wind den Sand über dem Stromkabel wegwehen." Stärkere Nutzung ? Kaum. 10 Jahre und mehr hat der Wind es nicht fertig gebracht das ziemlich tief liegende Kabel frei zu wehen. Wenn das der wahre Grund wäre, dann hätte der Kurbetreib schon lange Holzpaletten wie auf den anderen Strandzugängen verlegen können. Dahinter stecken vermutlich andere. Das könnten die Naturschützer sein. Sie wollen stets ihre Gebiete vergrößern oder aber hoch stufen. Dass sie den Menschen auch was wegnehmen, spielt dabei offenbar keine Rolle. Der Mensch ist Teil der Natur. Auch er hat das Recht auf Zugang zur Natur und auf Geborgenheit in der Natur. Die Menschen werden dort mit den Füßen abstimmen.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Travemünder am 28.02.2021 [2,3/172]
@H. Strandkorb Hier wird den Menschen nichts weggenommen. Einige Meter weiter gibt es den nächsten Zugang zum Strand. Richtung Nordermole finden sich dann unzählige weitere Möglichkeiten, den Strand zu erreichen. Da Ihnen die mit Bohlen gesicherten Wege offenbar bekannt sind, kennen Sie diese Zugänge ja auch. Insofern ist Ihr Kommentar inhaltlich ziemlich unsinnig.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Strandbesucher am 28.02.2021 [4,3/126]
Die Isolierung des Gleichstrom-Hochspannungskabels wird im Verlauf der Jahrzehnte nicht besser, sondern schlechter werden. 2016 hatte es dort schon einmal geknallt. So was wird sich wiederholen, daher die Motivation, den Weg zu sperren. Das ist Risiko-Minimierung, denn der Eintritt des nächsten Schadensereignisses wird mit dem Verlauf der Zeit immer wahrscheinlicher....
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von U. Cardio am 28.02.2021 [4,1/151]
@travemünder: ich bin mit Frau, meinen drei Kindern, Kinderwagen und einiges Spielzeug oft diesen Weg direkt vom Parkplatz aus gegangen. Er erschließt wunderbar die naturbelassene Küste von MVP, ein wichtiges Erlebnis für Kinder. Der Umweg vernichtet viel Zeit der Erholung die man sich die Woche über ersehnt hat. Jede Minute am Strand, ist ein Geschenk. Das Argument Flatterband suggeriert Gefahr. Sie besteht bei dem Gleichstromkabel nicht. Nicht der Weg ist falsch sondern das Flatterband muss richtig verlegt sein. Der Kurbetrieb vertritt die Interessen der BalticCable? Unglaubwürdig. Den Weg zu erhalten, wäre locker möglich. Warum man die Erlaubnis bei dem Verwalter des Biotops einholen muss um es oder das Kabel zu schützen, überzeugt nicht. Umgekehrt Weg wäre es glaubhaft. Das passt alles nicht zusammen. Und gerade an diesem Strandübergang hat sich das Mehr an Touristen kaum bemerkbar gemacht. Laßt den Menschen diesen Zugang! Er schadet niemanden.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Travetroll am 28.02.2021 [2,2/129]
@Cardio : Übertreiben Sie nicht zu sehr? Ist der kleine Umweg wirklich mit so viel Leidensdruck verbunden?
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Hagen am 28.02.2021 [2,0/127]
@ Cardio: Echt jetzt? Meinen Sie Ihre Argument wirklich ernst?
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Schröder am 01.03.2021 [4,6/109]
Es ist wohl eher so, dass sich der Kurbetrieb gerne die Arbeit spart, den schönen Weg in Ordnung zu halten. Strandkartenautomat, Fahrradständer, Zäune und Sitzbank wurden als erstes zurück gebaut und müssen jetzt auch nicht mehr gepflegt werden. Da kommt der "Hilferuf" der "besorgten" Kabelbetreiber dem Kurdirektor gerade recht. Schließlich tut man auch was für die Natur. Warum das Kabel eine Gefahr darstellt und wie man diese bannen will, bleibt weiter unklar. Am fehlenden Sand kann es an diesem Strandabschnitt eigentlich nicht liegen.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von E. Noge am 01.03.2021 [4,3/117]
@Travetroll/Hagen: Über den Umweg für Cardio von 200 m und dessen Argumente zu spotten ist Ihr Handwerk. Merken Sie denn nicht, dass hier mit fadenscheinigen Argumenten ein Strandzugang dicht gemacht wird ? Folge: durch Renaturierung des Weges vergrößert sich ein bislang schon naturgeschützter Bereich. Die Schließung des nächsten Zugangs ist mit Naturschutzargumenten durch diese Maßnahme schon gut vorbereitet. Für Naturschützer ist die Einschränkung der Strandnutzung/Badebetriebes an dieser Seite des Priwall schon längst ausgemachtes Ziel. Folge: für betroffenen Strandbereich und das dortige Schutzgebiet des Priwall verbessern sich die Chancen, Maßnahmen gegen die Strandbenutzung schrittweise anzugehen und rechtlich durchzusetzten. Die FKK Leute dürften als erste dran sein und werden es bald merken. Der Bereich für die Textilmenschen nebenan wird folgen. Da entwickelt sich was. Schlafen Sie ruhig weiter Hagen und Travetroll.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von F. Döölb am 01.03.2021 [4,4/108]
Zu diesen Kommentaren fällt mir ein Gutachten ein, erstellt für die HL zur „Schutzwürdigkeit und Schutzbedarf der Küsten- und Waldlandschaft des nördlichen Priwalls“ aus dem Jahre 2018. Dort sind die negativen Einflüsse touristischer Frequentierungen auf den Seiten 20 bis 22 detailliert aufgezählt. Aus dem Gesamtzusammenhang des Gutachtens sind umfassende Maßnahmen denkbar und abzuleiten, die dem Schutz des dortigen Gebietes dienen. Dadurch erklärbar ist danach die Sperrung dieses und anderer Strandzugänge als erste Maßnahmen. Weitere Beschränkungen der touristischen Frequentierung durch bestimmte Maßnahmen könnten gestützt auf das Gutachten folgen, um eventuelle aktuelle Verstöße im Zusammenhang mit der derzeitigen Nutzung des Strandgebietes gegen § 30(2) BNatSchG abzustellen.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Hagen am 01.03.2021 [1,8/113]
@ Noge: Hier spottet niemand, sondern stellt eine Argumentation in Frage, die völlig überzogen ist. Nebenbei bemerkt ist der nächste Strandzugang nicht 200m, sondern maximal 100m entfernt. Da wird also der letzte der insgesamt 10 Strandzugänge auf dem Priwall geschlossen, bleiben noch genügend andere. Und wenn es im Rahmen des Naturschutzes geschehen würde, ist es um so besser. Oder haben Sie etwas gegen Naturschutz ? Ich nicht. Ausserdem verzettel ich mich nicht in irgendwelchen Gedankenspielen. Schlafen Sie auch weiterhin gut.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Travetroll am 01.03.2021 [1,7/111]
@E.Noge: Sind Sie sicher, dass die Apokalypse des Priwalls durch den Naturschutz bevorsteht? Wer sind die anderen 3 „apokalyptischen Reiter“ neben dem Kurbetrieb? Verschwörungstheorien haben Konjunktur!
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von W. Transparens am 02.03.2021 [4,8/81]
Hallo Hagen, Sie irren. E. Noge sprach von einem UMWEG. Und der ist bekanntlich doppelt so lang, also 200 m, wenn es bis zum nächsten Zugang 100 m sind, um an der selben Stelle wieder rauszukommen, zu der man bei dem bald geschlossenen Zugang herausgekommen wäre. Wenn Sie mal das Gutachten lesen, auf das F. Döölb hinweist, (herunter zu laden auf der Webseite der Priwallbewohner), dann werden die Vermutungen und Überlegungen der Kommentatoren H. Strandkorb E. Noge und H. Cardio ziemlich plausibel darüber, was sich da anbahnt. Nichts gegen Naturschutz, aber die Menschen haben auch ein Recht auf Natur. Die Dinge müssen ausgewogen sein.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von E. Noge am 04.03.2021 [4,7/76]
@Travetroll: Potz, Blitz und Donnerschlag ! Welch ein Getöse vollbringen Sie im verbalen High Tech Gewande von Alarmismus und Katastrophismus ! Und dann fahren Sie sogar noch das schwere Geschütz der Verschwörungstheorie in Stellung ! Mode- und Zauberwort des normgebenden Politsprechs mit der besonderen Wirkung: Damit wollen Sie wohl meinen Kommentar zu einem Nachbrenner mit der kriegerischen Kraft einer Emser Depesche veredeln. Gemach, gemach lieber Friedbürger. Allein, mein Text gibt für dieses Säbelgerassel nichts her. Wie wäre es mal mit Argumenten, ganz cool und in aller Ruhe getreu dem Grundsatz: “Sine ira et studio“.
Bewerten Sie diesen Kommentar!