ORTSGESCHEHEN
Travemünde 26.02.2021
Startschuss für das neue Wohnquartier am Fischereihafen Travemünde

Joanna Hagen hat die Wandlung des Fischereihafens in den letzten Jahren mitgelenkt und -geprägt: »Der Travemünder Fischereihafen verändert sein Gesicht und bleibt doch ganz Hafen. Neue Nutzungen ziehen ein, Wohnen, Ferienwohnungen und Gewerbe. Bewährtes aber bleibt. Dadurch erhält der Fischereihafen seine Identität und Individualität in überzeugender Weise. Ich freue mich auf diese Entwicklung.«
Etwa 120 Millionen Euro investieren die beiden Immobilienunternehmen aus Hamburg und Kiel in das gemeinsame Projekt.
Bis 2023/2024 werden 251 moderne Neubauwohnungen realisiert. Dazu kommen im Erdgeschoss zwölf Flächen für Geschäfte und Restaurants, die das Angebot für Anwohner und Gäste des Hafens erweitern. In den Obergeschossen entstehen 144 Eigentumswohnungen sowie 107 Ferienwohnungen. Die Unternehmen streben an, die Gründung des Bauvorhabens bis Herbst 2021 abgeschlossen zu haben. Dann wird der Hochbau beginnen, der die darauffolgenden 24 Monate in Anspruch nehmen wird. Der Vertrieb der Eigentums- und Ferienwohnungen liegt bei Grossmann & Berger und soll noch vor dem Sommer 2021 beginnen.
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»Die Nachbarschaft zum Hafen hat eine besondere Bedeutung, denn hier bewegen sich die späteren Bewohner in einem Lebensraum, der authentisch ist, Charme hat und dadurch eine hohe Anziehungskraft besitzt«, so Arne Biederbeck, geschäftsführender Gesellschafter der NGEG. Das Projekt trägt den Namen BLATIQUE und unterstreicht damit das maritime und nordische Flair am Fischereihafen Travemünde. Natascha Hoffmann, Geschäftsführerin bei FRNAK in der Projektentwicklung, freut sich, dass das Neubauprojekt jetzt sichtbar an Fahrt aufnimmt: »Mit BALTIQUE« machen wir den Menschen ein attraktives Angebot zum Wohnen und Urlauben am Wasser.«
Das städtebauliche Konzept sieht drei Baufelder und einen östlich angrenzenden, als Zeilenbebauung ausgebildeten Gebäudetypus vor. Dadurch entstehen drei Innenhöfe, die durch unterschiedlich positionierte Öffnungen aufgelockert werden. Mit PPP Architekten ist ein Lübecker Architekturbüro beauftragt, das die Lage bestens kennt und auch an der städtebaulichen Entwicklung beteiligt gewesen ist. Der Fischereihafen in Travemünde bietet eine besondere norddeutsche und maritime Atmosphäre. Das ca. 16.700 Quadratmeter große Grundstück liegt direkt an der Trave in unmittelbarer Nähe zur Mündung der Ostsee. Eine neue Marina wird direkt vor dem neuen Wohnquartier entstehen, die kleinen Fischerboote ankern daneben. Restaurants und Cafés schließen sich weiter östlich an die neue Bebauung. Anziehungsorte wie der Ortskern und die Strandpromenade von Travemünde sowie der lange Sandstrand des Priwalls sind nur wenige Minuten entfernt.
FRANK hat zuvor in enger Kooperation mit der Hansestadt Lübeck das Grundstück am Fischereihafen und die benachbarte Fläche Auf dem Baggersand entwickelt und erschlossen und damit die Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung der ganzen Hafenzone Travemündes geschaffen. PM
Quelle: Text: Pressemitteilung NGEG, Fotos: Karl Erhard Vögele