Für Bauarbeiten am »Wohnquartier Baggersand« müssen 49.000 Kubikmeter Erdaushub abgefahren werden
Bis in den November hinein werden auf der jüngsten Großbaustelle an der Travemünder Landstraße für das Projekt »Wohnen auf dem Baggersand« die Spundwände gesetzt. Danach läuft bis zum Frühjahr der Erdaushub. Und der muss abgefahren werden.
Sprach von einer Verkehrsbelastung für Travemünde: Stefan Probst vom Lübecker Bauverein. Foto: TA
»Für den Erdaushub von neunundvierzigtausend Kubikmeter Boden werden rund viertausendachthundertzwanzig LKW-Ladungen Erdreich« aus dem ehemaligen Parkplatz-Grundstück herausgeholt, erklärte Stefan Probst vom Vorstand der »Lübecker Bauverein eG« anlässlich einer Veranstaltung zum Baustart am 01. Oktober 2020. Um diese Verkehrsbelastung aus Travemünde herauszuhalten hätte man sich um einen Abtransport des Bodenaushubs über das Skandikai-Gelände bemüht. Das scheiterte allerdings. »Weil die Sicherheitsvorschriften in der Hafenwirtschaft so extrem sind, dass es für uns so nicht realisierbar war«, so Stefan Probst.
Um die Hafenroute für den Erdaushub bemühten sich auch Travemünder Interessenvertreter wie der Vorstand der Travemünder Wirtschaftsgemeinschaft (TWG) und aus der Politik der Travemünder Ortsrat. Es könne doch nicht sein, dass jetzt 4.820 LKW durch die Travemünder Allee in den Geneversdorfer Weg gehen, ärgert sich der Ortsratsvorsitzende Gerd Schröder (CDU).
Kann nicht sein, dass 4.820 LKW durch Travemünde fahren: Der Ortsratsvorsitzende Gerd Schröder (CDU) übt Kritik. Foto: TA
Kein Verständnis hat Schröder dafür, dass der Bürgermeister als oberster Dienstherr sich nicht einmische Jan Lindenau (SPD) hätte sich da überhaupt nicht zu geäußert, so Schröder.
Laut Fragenkatalog aus der Travemünder Stadtteilkonferenz von 2018 (so alt ist das Thema LKW schon) wurde dem Bürgermeister damals dazu folgende Frage gestellt: »Herr Lindenau, sind Sie befugt der LHG zu sagen: Die Straße durch den Skandi soll für Baustellen LKW geöffnet werden?« Die Antwort aus dem Protokoll: »Nein, der Bürgermeister ist nicht berechtigt, so eine Weisung zu erteilen.«
Machtlos? Lübecks Bürgermeister Jan Lindenau kann der städtischen Hafengesellschaft nach Auskunft der Stadt keine Weisung erteilen. Foto: ARCHIV TA
Im Fragenkatalog zur Stadtteilkonferenz 2018 wird eine Weisungsmöglichkeit des Bürgermeisters zum Thema LKW verneint. Screenshot: TA
Die Lübecker Hafengesellschaft (LHG) ist eine GmbH und »zu 62,5 Prozent der Hansestadt Lübeck und zu 37,5 Prozent RREEF Pan-European Infrastructure Two LUX S.à r.l., einer Finanzgesellschaft der Deutschen Bank«, wie unter anderem im Internet-Lexikon Wikipedia nachzulesen ist.
LHG-Geschäftsführer Sebastian Jürgens war im Mai 2019 zu Gast im Travemünder Ortsrat und wurde natürlich auch zur Durchfahrt der LKW über den Skandikai gefragt: »Er hat ja klipp und klar gesagt, wenn wir nicht aufhören zu motzen, dann wird er dafür sorgen, dass die Busse da auch nicht mehr durchfahren«, sagt der Ortsratsvorsitzende Gerd Schröder.
»Herr Jürgens trägt dafür persönlich die Verantwortung«, heißt es zum Thema Hafensicherheit und LKW im Protokoll des Ortsrates über LHG-Geschäftsführer Prof. Dr. Sebastian Jürgens. Foto: KEV/ARCHIV TA
Ein immer wieder vorgebrachtes Argument aus Travemünde ist, dass die Busse des Stadtverkehrs ja auch über das Hafengelände fahren dürfen, warum also nicht für einen überschaubaren Zeitraum auch die LKW vom Baggersand? Und auch durch die Bauarbeiten im Hafen selbst würden ja sehr viele LKW-Ladungen Erdreich bewegt.
»Thema nicht verhandelbar« Auszug aus dem Protokoll der öffentlichen Ortsratssitzung vom 08.05.2019. Scan: TA
Das Protokoll aus der Ortsratssitzung fasst den Gesprächsverlauf wie folgt zusammen: »Der Hafen ist Sicherheits- und Hoheitsgebiet. Herr Jürgens trägt dafür persönlich die Verantwortung und sieht daher auch keine Verhandlungsbasis. Die Nutzung durch ÖPNV und Rettungskräfte ist eine Sondersituation. Einer langen öffentliche Diskussion, sieht er mit Bedenken entgegen, was dazu führen könnte, dass selbst der ÖPNV nicht mehr durch den Hafen fahren dürfte. Außerdem äußert Herr Jürgens, dass interne Baumaßnahmen nur unter bestimmten Auflagen möglich sei, externe sind nicht möglich. Dieses Thema ist nicht verhandelbar.« TA
»Wohnen auf dem Baggersand«
Im Rahmen des Großprojektes »Wohnen auf dem Baggersand« werden auf dem ehemaligen Baggersand-Parkplatz 254 Wohnungen inklusive Tiefgarage errichtet. Die Grundstücksfläche beträgt 19.540 Quadratmeter. Das Investitionsvolumen beträgt insgesamt 91 Millionen Euro. Baustart war der 15.09.2020. Die geplante Fertigstellung des Gesamtprojektes wird mit Ende 2023 / Anfang 2024 angegeben. Verantwortlich für das Projekt ist eine Bauherrengemeinschaft aus Grundstücks-Gesellschaft TRAVE mbH (Geschäftsführer Dr. Matthias Rasch), Lübecker Bauverein eG (Vorstand: Christine Koretzky, Stefan Probst, Johann Landsberg), NEUE LÜBECKER Norddeutsche Baugenossenschaft eG (Vorstand: Marcel Sonntag und Dr. Uwe Heimbürge) und Vereinigte Baugenossenschaften Lübeck eG (Vorstand: Roswitha Antler, Marcus Pagels). TA
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Kommentare
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Kommentar von anonymer Kurgast am 08.11.2020[3,4/67]
5000 LKW mit An- und Abfahrt sind 10000 Fahrten. Verteilt auf ein Jahr, täglich ausser an Sonn- und Feiertagen 10 Stunden Fahrbetrieb macht drei LKW pro Stunde. Alle 20 Minuten kommt also von links oder rechts ein Laster. Ist auszuhalten. Es wird aber den betroffenen Straßen zusetzen. Zahlt der Investor die nötige Sanierung, wenigstens anteilig? Kommt er für Schäden an Häusern der Anlieger auch ohne Beweis eines unmittelbaren Zusammenhangs auf? Könnte man nicht den Aushub auf Schuten verladen? Irgendwo in der Nähe wird sich doch sicher ein Hafen finden, von dem aus das Material dann per LKW abtransportiert werden kann. Schliesslich ist Lübeck Hafenstadt.
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Kommentar von Dirk H. am 08.11.2020[3,3/86]
Ich finde die Aussage vom Bürgermeister schon aussagekräftig, "er habe kein Weisungsrecht...". Hier ein Auszug aus dem GmbH Recht "Während der Geschäftsführer (GmbH) weisungsabhängig von der Gesellschafterversammlung ist... ". Mit 62.5% Anteil ist die Hansestadt Lübeck ein Gesellschafter mit Anteilsmehrheit in der Gesellschafterversammlung und hat somit ein Weisungsrecht gegenüber einem Geschäftsführer. Die Bürger von Travemünde kann man schon versuchen für dumm zu verkaufen, wie die Stadt Lübeck es auch beim neuen Verkehrskonzept schon bewiesen hat.
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Kommentar von Mobilius am 08.11.2020[3,4/65]
Die Sache mit den LKWs für den Erdaushub scheint gelaufen. Dennoch folgende Fragen: wo hin wird der Erdaushub gefahren? Warum kommt ein Abtransport mit einer Schute nicht in Frage? Warum keine Verklappung in der Ostsee? Der Ortsratvorsitzende Schröder sagt, wenn die öffentliche Diskussion - das Motzen - über den Abtransport durch den Skandikai nicht aufhöre, würde er, der Geschäftsführer der LHG dafür sorgen, dass auch ÖPNV-Busse usw. nicht mehr fahren dürften. Diese Aussage steht weder im Protokoll noch hat er diese Aussage so gemacht. Was er sagte, aber nicht im Protokoll stand und worüber auch nicht berichtet wurde, war, dass man befürchten müsse, dass bei Anhalten der öffentlichen Diskussion die Versicherung das Risiko für das Durchfahren des ÖPNV und der Notdienste möglicherweise nochmal prüfen würde und zu dem Ergebnis kommen könnte, diese Durchfahrten nicht mehr zu versichern. Womit es dann für den ÖPNV und Notdienst aus wäre. Durch aus eine plausible Erklärung.
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Kommentar von F. Döölb am 08.11.2020[3,0/57]
@ Dirk H. Wenn man die Frage so stellt und frägt, ob der Bürgermeister denn Weisungsungsrecht gegenüber der LHG oder der Gesellschafterversammlung habe und er sagt nein, dann trifft das zu. Der Bürgermeister hat da nichts Falsches gesagt. Soweit ich das beurteilen kann, hätte die Frage anders gestellt werden müssen: Können der Senat oder die Bürgerschaft oder ein Ausschuss nach einem Mehrheitsbeschluss die Gesellschafterversammlung anweisen, dem Geschäftsführer vorzugeben, dass er es ermöglichen soll, dass die LKW durch den Hafen fahren können. Warscheinlich hätte man auch fragen sollen "Unter welchen Voraussetzungen und welche Einrichtung der HL kann der Gesellschafterversammlung eine Weisung in dem Sinne erteilen, die Durchfahrt der LKWs zu ermöglichen. Vorausgesetzt meine Ansicht trifft zu, dann gilt der Vorwurf hier einen Fehler gemacht zu haben, nicht den Bürgermeister sondern jenen Travemündern (Ortsrat?) welche es dem Bürgermeister leicht gemacht haben, so zu antworten.
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Kommentar von Sheriff am 08.11.2020[3,3/59]
@Dirk H. In diesem Fall gibt es meines Wissens nach aber eine EU Verordnung, die in nationales Recht umgewandelt werden musste. In diesem Fall handelt es sich um das Schleswig Holsteinische Hafensicherheitsgesetz, was für alle Häfen gilt. Daran muss sich auch ein Bürgermeister halten, auch wenn es einigen nicht gefällt. Deshalb, und das ist meine persönliche Meinung, hat Jan Lindenau Recht, wenn er sagt er ist in diesem Fall dem Geschäftsführer der städtischen Tochter nicht weisungsbefugt.
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Kommentar von Monte am 08.11.2020[3,0/69]
Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass... Einerseits soll so dringend benötigter Wohnraum für Travemünder entstehen, andererseits aber bitte ohne Baustellenvekehr und möglichst ohne Lärm. So geht’s doch nicht ! Bauschutt und Erdaushub kann noch nicht weg gebeamt werden. Also sollte es im Sinne von neuen bezahlbaren Wohnungen auszuhalten sein, dass für einen überschaubaren Zeitraum erhöhter LKW Verkehr stattfindet.
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Kommentar von R. Dini am 08.11.2020[3,4/52]
Was bedeuten "Tausende LKW durch Travemünde"? Bis in den November hinein werden die Spundwände gesetzt. Danach läuft "bis" zum Frühjahr (Frühlingsanfang: 20.03.2021) der Erdaushub. Der muss abgefahren werden von Ende November bis zum Frühjahr an 85 Arbeitstagen je 10 Stunden = 850 Stunden (4820 LKW Hin- und Rückfahrt = 9640 Fahrten). Also bei 51000 Minuten fahren 9640 LKW (innerhalb von 10 Stunden pro Arbeitstag) in Travemünde alle 5 1/2 Minuten durch den Gneversdorfer Weg. Deshalb sprach Stefan Probst von einer "Verkehrsbelastung für Travemünde".
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Kommentar von Herbert am 09.11.2020[2,8/32]
Vor ca 100 Jahren hat man die Siechenbucht "zugeschüttet" um die Fläche "Baggersand" zu erhalten. Aktuell wird dieser nun wieder ausgehoben für Neubauten. Eine irre Geschichte!
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Kommentar von wolf werner am 10.11.2020[3,9/42]
In allen Berichten und Kommentaren wird die Abfahrt des Aushubs diskutiert. Man kommt hierbei zu dem Ergebnis, dass bei ca. 9.000 An- und Abfahrten der LKWs im Abstand von ca. 5 Minuten die Zeitspanne bis zum Frühjahr berechnet wird. Aber was passiert dann? Nun muss das Baumaterial heran gebracht werden. Das bedeutet erneut das Fahren von ca. 9.000 Fahrten im Abstand von 5 Minuten durch Travemünde. Das geht somit bis zum des Sommers. Also zusammengefasst werden knapp 20.000 Lastwagenfahrten durch Travemünde durchgeführt. Arme Travemünder und Urlauber.
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Kommentar von Heino Haase am 11.11.2020[3,0/34]
Das Thema Abtransport des Bodenaushub (49.000 qm3 = ca. 2000 LKW a 25 to) ist erledigt. Dafür wurde der gesamte Verkehrfluss in Travemünde umgekrempelt. Die Frage bleibt jedoch im Raum: Kann Prof. Jürgens es ablehnen, dass vom Skandinavienkai eine Fläche (am Rande, parallel zum Bahndamm) für eine 2. Zufahrtsstraße nach Travemünde abgegeben wird ? Denn auch das tut er. Wie Herr Dirk H. richtig ausführt, entscheidet darüber die Gesellschafterversammlung in der Lübeck die Mehrheit besitzt. Vertreten durch Bürgermeister Lindenau (SPD). Wenn der entsprechende Wille für eine südliche Hauptzufahrt (die in Zukunft dringend benötigt wird) vorhanden ist, könnte sie parallel zur Bahntrasse geplant und gebaut werden.
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Kommentar von K. Palte am 12.11.2020[3,2/18]
Hallo Herr Haase, der Geschäftsführer der LHG vertritt die Interessen des Hafens. Gibt der GF Hafenflächen für eine Zufahrt nach Ihren Träumen für eine Straße her, so signalisiert er an seine Kunden/Reeder usw., dass sein Hafen zu viel Fläche hat. Das passt bei der derzeitigen wirtschaftlich sehr kritischen Situation des Hafens und den Risiken der FBQ wie die Faust aufs Auge und wäre eine Absage an den Glauben, dass der Hafen Zukunft hat. Begreifen Sie doch endlich, das der GF so was nicht tut und dass der Hafen nicht die Interessen der Travemünder vertritt sondern seine eigenen. Außerdem ist ja bekannt, dass die Bauverwaltung und auch die Senatorin darüber nachdenken, eine zweite Zuwegung zu schaffen, aber nicht über den Hafen sondern an ein zweites angedachtes Wohngebiet zusätzlich zum Wohngebiet Teutendorfer Siedlung, das westlich Richtung B76 entstehen soll. Das macht auch von der Anbindung dieser neuen Wohngebiete Sinn.
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Kommentar von Armer Bürgermeister am 13.11.2020[4,9/38]
Intressant der Bürgermeister muss erstmal die Deutsche Bank fragen was er überhaupt zusagen hat .-))