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Kommentar von Müller am 15.10.2020 [4,4/176]
Seltsam, dass man sich in Lübeck trotz der Hochwasserlage entschieden hat, die Travepromenade - die momentan ohnehin erneuert wird - NICHT höher zu legen .... Aber vielleicht sind Hochwasser-Spektakel ja auch als eine Art Touristenattraktion in der Herbst-/Winter-Saison gedacht?
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Kommentar von R. Dini am 15.10.2020 [4,4/162]
@Müller, Sie haben das richtig erkannt! Bei der Bürgerbeteiligung war der Hochwasserschutz schon gefordert worden, zumal es dafür von anderen Seiten auch Zuschüsse gegeben hätte. Die erste Bauphase sollte eigentlich auch schon im Herbst 2017 beginnen und die Fertigstellung sollte 2018/2019 erfolgen. Aber bis 2020 ruhte dann die Planung und dann hat der planende Kurdirektor das in der Zwischenzeit mit dem Hochwasserschutz nicht mehr ernsthaft verfolgen können. Denn eine Lösung mit den beteiligten Stellen (wg. Mauerkante der Trave) hätte man bei dieser Baumaßnahme mit Hochwasserschutz auch schaffen können. Die Gastronomie und Gäste an der neuen Travepromenade hätten sich bestimmt gefreut. Hier der Link vom 24.03.2017 zur endlosen Planung: https://travemuende-aktuell.de/artikel/21645-Neugestaltung-der-Travepromenade-in-Planung.html
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Kommentar von Walle am 16.10.2020 [4,4/145]
durch den ungebremsten Klimawandel ist der Meeresspiegel bereits bedrohlich gestiegen und wird laut Klimaforscher in den nächsten Jahrzehnten um ‚MINDESSTENS‘ 40-50cm weiter steigen, Sturmfluten nehmen zu und werden immer intensiver. Daher trifft man überall an den Küsten Vorsorgemaßnahmen, in dem der Küstenschutz im Schnitt um 50cm erhöht wird. Diese Fakten sollten selbst unserem planenden Kurdirektor, sprich Lübecker-Management bekannt sein, warum werden dann solche notwendigen ‚Vorsorgemaßnahmen‘ nicht Berücksichtigt??? Für mich ist sowas unverständlich und verantwortungslos, es verdeutlicht wieder das bekannte, LÜBECKER-MISSMANAGEMENT…
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Kommentar von W. Transparens am 16.10.2020 [1,6/145]
Hallo Walle, was Sie hier pflegen ist das maßlose Katastrophengeheul. Was Sie hier loslassen outet Sie nicht als Problemlöser, sondern Sie sind Teil des Problems. Prognosen über Weltkatastropen in denen Sie sich wohlig sonnen sind eh nach 10 bis 20 Jahren vergessen. Denken Sie an die Ölkatastrophe in den 60iger Jahren. Der Weltuntergang mangels Öl schien absehbar. Alles vergessen. Die Waldkatastrophe prohezeite dass alle Wälder verschwinden würden. Alles Vergessen. Heute weiß man mehr und heute wird dies anders geschehen und es wird Morgen wieder anders entschieden. Und es gibt andere Katastrophenheuler. Und alles auf CO2 zu reduzieren, wird den Kausalzusammenhängen ohnehin nicht gerecht. Die Dinge sind viel komplexer. Und dann, bitte glauben Sie nicht, mit unserem mikroskopisch kleinen C02 Anteil am Weltaufkommen richten wir was aus. China, Indien, USW und Afrika müssen Sie ins Boot holen, anstatt sich in einem Pauschalrundschlag am Kurdirektor auszutoben.
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Kommentar von Walle am 16.10.2020 [4,4/138]
@W. Transparensder, was Ihren Kommentar betrifft, habe ich selten so einen Quatsch gelesen… was ich geschrieben habe sind belegbare Fakten und keine Prophezeiung einer Weltkatastrophe. An Nord und Ostsee wird seit Jahren eine Erhöhung um 50cm empfohlen und praktiziert, dafür stehen auch Fördermittel zur Verfügung. Wenn ich richtig informiert bin, wurde hier bereits 2010 die Strandpromenade zwecks Küstenschutz um 40cm erhöht und warum passiert das jetzt nicht bei der Travepromenade???
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Kommentar von U. Cardio am 16.10.2020 [1,5/137]
@Walle. Manchmal merkt man an Kleinigkeiten, mit wem man es zu tun hat. Sie sollten schon den Namen dessen an den Sie sich mit Ihrem Kommentar wenden, richtig schreiben. Der/die/… nennt sich Transparens und nicht Transparensder – das sei nur bemerkt, wie man so schön sagt, der Ordnung halber. Der T bestreitet doch gar nicht dass die Deiche usw. nach Ihren Angaben erhöht werden. Dem geht es um Ihre tatsächlichen oder versteckten Prognosen hinter Ihren Begriffen „ungebremster Klimawandel“, „zunehmende Sturmfluten“. Das ist wie er es nennt, Katastrophismus und kein Beitrag zu Lösungen des Problems. Auch die Deicherhöhungen lösen das Problem des Klimawandels auch nicht, sondern sind allenfalls Reaktionen auf Vermutungen. Selbst die Wissenschaftler der Polarstern sagen, dass wir über die Zusammenhänge des Klimawandels noch fast gar nichts wissen. Das ist schon erstaunlich. Und Sie Walle tun so, als sei alles klar. Dagegen wird man doch noch wettern dürfen?
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Kommentar von Fitje Döölb am 16.10.2020 [1,7/132]
Hallo liebe Meckerergemeinde, an unserem ehrwürdigen Leuchtturm in Travemünde ist eine Wasserstandsmarke aus dem Jahre 1872 wo das Wasser auf 3,50m stieg. Sturmflut ! Damals gab es noch keine Klimatastrophe. Und danach wurden nach wie vor die Deiche höher gebaut. Siehe Sturmflut Hamburg. Und die immer noch ohne Klimakatastrophe. Nun werden sie weiter erhöht, aber mit Klimakatastrophe, doch ohne dass es eine solche Sturmflut gab. Da soll einer schlau werden.
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Kommentar von K. Palte am 16.10.2020 [1,7/124]
@Walle: Sie schreiben: "Wenn ich richtig informiert bin, wurde hier bereits 2010 die Strandpromenade zwecks Küstenschutz um 40cm erhöht und warum passiert das jetzt nicht bei der Travepromenade???" Ihrem Informanten sollten Sie sagen, dass er sich das Gemäuer mit den rote Backsteinen, die Kaule der Strandpromenade hinunter zum Strand, vom Anfang an, also ab der Wetterstation ansehen soll. Das ist der Teil der Promende mit den runden dicken Pfosten, die ab etwa um 1900 oder später so gebaut wurden. Die sind nach wie vor unverändert. Wären diese Kanten erhöt worden, würde man das heute deutlich sehen. Auch die Treppen hinunter zum Strand hätte man um zwei oder drei Stufen erweitern müssen. Das wurden sie aber nicht. Also doch kein Küstenschutz an der Strandpromenade ?
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Kommentar von Walle am 17.10.2020 [4,8/109]
richtig K.Palte, der Bereich von 1900 mit Pfosten, Geländer, Treppen etc. wurde nicht erhöht… Der Planer Andreas Werning, hat 2010 für die Erneuerung unserer Strandpromenade bezüglich ’KÜSTENSCHUTZ’ die Pflasterfläche Beständig gegen Wellenschlag, sowie von der See zu Landseite hin eine deutliche Erhöhung (40cm?) geplant, sowie im Bereich vor den angrenzenden Häuser, eine offene Sickerfläche und zusätzlich ein durchgängiges Drainagesystem verlegen lassen… Im Artikel Travemünde-Aktuell von 2010 gibt es Fakten darüber. (18.03.2010 Materialstudie zur Neugestaltung der Strandpromenade Kurbetrieb)
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