Geförderter Wohnungsbau in der Teutendorfer Siedlung
Die Bürgerschaftsfraktionen der CDU und SPD erklären in einer gemeinsamen Pressemitteilung: Mit dem Bau von 56 (20 %) Wohnungen im ersten Förderweg und 56 Wohnungen (20 %) im zweiten Förderweg ist in der Neuen Teutendorfer Siedlung eine, für diesen Standort ausgewogene Lösung geschaffen worden. Darüber sind sich die baupolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion, Sabine Haltern und der baupolitische Sprecher der CDU Bürgerschaftsfraktion und Vorsitzender des Bauausschusses, Christopher Lötsch einig.
»Mittlerweile können oft sogar »Normalverdiener« angemessenen Wohnraum auf Grund der Mietsteigerungen nicht mehr bezahlen. Dafür wurde der sog. 2. Förderweg konzipiert und es ist ebenso wichtig, auch dieser Nachfrage nachzukommen«, so Sabine Haltern. »Die Diskussionen im Ausschuss haben sich gelohnt. Nun haben wir für Travemünde eine gute Lösung erreicht. Nun müssen wir alles daransetzen, dass die weiteren Baugebiete vorankommen«, ergänzt Christopher Lötsch.
Beide kritisieren die Vorgehensweise des baupolitischen Sprechers der UNABHÄNGIGEN, Frank Müller- Horn. Dieser verlautbart in seiner Pressemitteilung (TA berichtete) dankbar zu sein, dass der Ausschuss seinem Vorschlag gefolgt ist. Richtig ist: Der Bauausschuss hat das Angebot des Investors aufgegriffen, um einen Punkt ergänzt und beschlossen. PM
Quelle: Text: Gemeinsame Pressemitteilungder Bürgerschaftsfraktionen von CDU und der SPD, Foto: Karl Erhard Vögele
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Kommentare
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Kommentar von Heino Haase am 11.09.2020[2,9/19]
Richtigstellung/Ergänzung Teil 2 Im Bauausschuss am 7. September wurde dann von der LEG eine 20 + 20% Lösung zugesagt. Die Unabhängigen änderten daraufhin ihren ursprünglichen Antrag (30+20). Nämlich, dass 20% Sozialwohnungen im 1. und weitere 20% im 2. Förderweg zu errichten sind. Die Sitzung wurde für eine Beratung der GroKo unterbrochen. Danach stellte Frau Haltern einen Antrag für CDU/SPD auf 20+20. Dieser wurde unkorrekter Weise (und nicht der geänderte der Unabhängigen, der als erster diskutiert wurde) vom Vorsitzenden des Bauausschusses zur Abstimmung gestellt. Formal sieht es so aus, als habe der Antrag der CDU/SPD zu 20 + 20 geführt. Jeder politisch Interessierte möge sich nun seine eigenen Gedanken machen. Entscheidend ist, Travemünde bekommt mehr preiswerten Wohnraum.
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Kommentar von Heino Haase am 11.09.2020[3,2/20]
Richtigstellung/Ergänzung Teil 1 Die Projektentwickler der Neuen Teutendorfer Siedlung, LEG, legte in einer Bauausschutzsitzung dar, dass die Entwicklungskosten im Laufe der Jahre wesentlich stärker gestiegen sind als geplant. Sie sehen sich daher nicht in der Lage, über die mit der Verwaltung vereinbarte Quote von 30% Sozialwohnungen weitere Wohnungen im preiswerten Segment zu errichten. Die Unabhängigen, Frank Müller-Horn und Heino Haase, haben in persönlichem Gesprächen (4 Tage vor der unten zitierten Bauausschusssitzung) mit Herrn Schmütz und Heese von der LEG, die Version 20% plus 20% in die Diskussion gebracht. Nach ausgiebiger Erörterung der Zusammensetzung der Travemünder Wohnungssuchenden signalisierte man zu dem Vorschlag Zustimmung.
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Kommentar von Geriatricus am 11.09.2020[2,7/19]
Hallo Herr Haase, sehr fair von Ihnen, dass Sie sagen, wichtig ist dass es jetzt mehr preiswerten Wohnraum gibt. Und das obwohl Sie Schwarz/rot wie es scheint, politisch gelinkt hat und Sie um den Lohn Ihrer Arbeit und Ihren Verhandlungen gebracht hat. Ich werde mir das für die nächste Wahl merken, auch wie Schwarz/rot in der letzten Bürgerschaftssitzung mit den Unabhängigen umgegangen ist. Zu dem 20+20 Antrag soll sich doch Frau Haltern, die Dame mit den Schwarzkiefern zu 150.000 EURO, mal äußern. Natürlich kann es sein, dass der Vorsitzende des Bauausschusses den Antrag von Schwarz/rot vorgezogen hat und gemeinerweise, ohne es öffentlich zu sagen, den Antrag eine Nuance weiter formuliert hat, als die Unabhängigen. Die weitergehenderen Anträge gehen ja vor. Ja da hätten die Schwarz/roten formal recht, aber sich politisch einen Bärendienst erwiesen.