Kommentare
Älteste Kommentare werden zuerst angezeigt.
Kommentar von piefke am 15.07.2020 [1,7/107]
Wat den eenen sin Uhl iss, iss den annern sin Nachtigal!
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von E. Noge am 15.07.2020 [2,7/137]
Tja, lieber piefke, wenn das mal so einfach wäre. Gehe ich durch das Seebad, höre ich "dass ich das noch erleben durfte, einen Sommer ohne TraWo" (Hinweis: gemeint ist immer das Landprogramm, nie die Segler), oder "wie man sieht, es geht auch ohne TraWo" oder "warum nicht gleich abschaffen ?", oder "da wird doch blos einer reich und der ist nicht aus Lübeck ... dass die Stadt oder die vom LYC das nicht merken" oder: " einen der schönsten Sommer der vergangenen 10 Jahre ohne die TraWo". Und so weiter. Aber ich habe nie gehört: "ich vermisse die TraWo". Ich sehe lieber piefke nur die Eule. Die Nachtigall höre ich nirgendwo trapsen. Am besten sperren Sie beide Viecher in den Schrank bis zum nächsten plattdeutschen Abend des Ortsrates oder der TWG.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Travemünder am 15.07.2020 [3,5/130]
@ E.Noge, wo bitte gehen Sie bloß lang ? Mich z.B. haben Sie nicht getroffen. Fehlt was? JA, mir wird was fehlen! Ich vermisse Sie jetzt schon die 128.TW Ja auch das Landprogramm. Ich wohne,lebe und arbeite hier,dort wo andere Urlaub machen aber die 5.Jahreszeit ,so wie für andere Karneval, fehlt mir jetzt schon. Natürlich gibt es auch am Landprogramm etwas zu kritisieren, trotzdem fehlt in Travemünde ein Stück Tradition, das mir und anderen auch, genommen wurde. Danke Corona. Ob es 2021 eine TW gibt bleibt abzuwarten ,das ist Kaffeesatzleserei.Was dieses Jahr durch Corona alles passiert, das ist kann nächstes Jahr genauso wieder passieren. Ich glaube an nichts festes mehr.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Sando am 15.07.2020 [3,5/123]
Es wäre die 131. TraWo gewesen ! .Klugscheißer mag keiner, ich weiß. Aber ansonsten stimme ich dem "Travemünder" inhaltlich 1887 % zu. Mir fehlt Sie definitiv auch. Mich hat E.Noge also auch nicht getroffen.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von E. Noge am 15.07.2020 [2,9/123]
Hallo "Travemünder" und "Sandro", da gehen wir ja ganz unterschiedliche Wege. Vielleicht sind Sie ja auf dem Wege der Wahrheit und ich bin dabei, den Travemünder Weg der Tugend zu verlassen, wenn ich die aus Ihrer Sicht nicht richtigen Leute treffe. Immerhin "Travemünder" hat Weitblick: Corona mischt die Welt neu auf und Travemünde ist mit dabei. Das Dorf ist überfüllt und nichts mehr ist wie früher. Ich glaube, die TW wird es als Segelveranstaltung immer geben, und die wollte auch niemand der mich angesprochen hat, vermissen. Diesen Unterschied zu machen zwischen der Segelsportveranstaltung und dem Landprogramm zu machen ist wichtig. Hier gibt es Einiges zu verändern. Lübeck sollte mal selbstbewußter auftreten und für das Landprogramm moderne Konzepte vorlegen und sich eine so wichtige Veranstaltung, die massiv in den Tagesablauf vieler Bürger eingreift und belastet, nicht von einem Unternehmer nach seinem gewinnorientierten Geschmack festschreiben lassen. Corona wirds richten.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von sailor am 15.07.2020 [3,9/110]
Das aub-Landprogramm muss ein Ende haben. Umständehalber bekommt Travemünde eine Chance das Proletenniveau abzulegen. Neue Konzepte sind zu entwickeln.Das ist der Auftrag für die LTM. HL und LYC müssen sie bis 2021 nutzen. Dafür haben wir Steuerzahler €132.000 spendiert.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Roland am 16.07.2020 [2,9/61]
Die Kritik am TW-uba-Landprogramm wächst seit Jahren und bemängelt das Fehlen des maritimen Flairs und der Harmonie mit den Bedürfnissen der Einwohner zugunsten einer lautstarken, rücksichtslosen und kommerziell geduldeten Profitsucht.Es ist nicht auszuschließen, dass auch im kommenden Jahr aus Gründen des CoViD19-Seuchenschutzes keine Großveranstaltungen stattfinden dürfen werden.Die Seuche hat unserem gesamten Gesellschafts- und Wirtschaftsleben schon jetzt einen überlebensnotwendigen Wandel aufgezwungen.Es ist nicht auszuschließen, das manche Berufe -wie z.B. Schausteller- keine Zukunft mehr haben werden. Diese sollten sich schon schon jetzt umorientieren. Ein Nachtrauern des „TW-Kirmes“ ist nicht hilfreich.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von K. Palte am 17.07.2020 [2,9/57]
@Roland. Ja es wird spannend ob die TraWo - gemeint ist hauptsächlich das Landprogramm - alleine schon wegen Corona so wiederkommen kann, wie es bislang Jahr um Jahr stets gewachsen ist. Abgesehen davon, dass das Landprogramm für viele Travemünde nicht mehr zumutbar ist, hat es mit dem eigentlichen Anlaß kaum noch was zu tun. Damit soll die TraWo als Segelveranstaltung angeblich finanziert werden. Glaubhaft oder eher ein Vorwand eines Unternehmers ? Im Herbst wird eine abgespeckte Kieler Woche stattfinden. Hier wird sich ergeben, wie ein Landprogramm und das Segelprogamm Coronagerecht organisiert werden können und ob das auch ein Modell für die TraWo werden kann. Auch ob es noch ausreichend viele Budenbetreiber gibt, welche die horrenten Standgebühren noch bereit sind zu zahlen. Hier ist die TraWo bereits an deutlichen Grenzen angelangt. Nicht unwahrscheinlich, dass sich die lautstarke, rücksichtslose und kommerziell geduldete Profitsucht (Zitat Roland) selbst den Kragen abdreht.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Fünfziger am 17.07.2020 [3,2/65]
Sehr geehrter E.Noge, sowohl alle meine Freunde und Bekannten (wie ich Travemünder und Ostholsteiner) vermissen die TraWo schon jetzt - inklusive Segeln auf Weltklasseniveau, Buden und Konzertbühnen, NDR und vielen schönen Abenden! Diejenigen welche es nicht interessiert müssen doch nicht hin gehen. Meines Wissens nach gibt es an der „Meile“ direkt max. 5 private Wohnhäuser. Das wären die Einzigen die klagen könnten!..und zumindest die Hand voll Maritim Residenz Bewohner tut dies ja auch reichlich!
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von E. Noge am 17.07.2020 [2,9/52]
Hallo Fünfziger, Sie können das sehen wie Sie wollen. Sie haben Spaß auf Kosten der Nerven und Lasten anderer. Nicht nur der Leute in der Nähe. Das ist viel umfassender. Darauf, dass man zur TraWo (Landprogr). nicht hingeht, darauf kommt es überhaupt nicht an. Das wissen Sie vielleicht nicht oder Sie wollen das nicht wissen. Und es kommt auch nicht darauf an, dass 10.000 Ihren Spaß haben und nur 100 massiv geschädigt und benachteiligt werden und die das halt ertragen müssen. Es darf nicht sein, dass 100 das erdulden müssen, damit 10.000 ihren Spaß haben, sondern umgekehrt: die 10.000 müssen auf Ihren Spaß - möglicherweise weitgehend - verzichten, damit 100 nicht geschädigt oder benachteiligt werden. Diesem Grundsatz folgen oft die Wenigsten, auch nicht immer die Rechtsprechung. Die Zeit arbeitet aber gegen jene die Spaß haben auf Kosten anderer und diese noch verspotten. Meist kommt dann noch der Spruch: "Wenn Ihnen das nicht passt, dann hauen Sie doch ab."
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Grünstrandanbeter am 17.07.2020 [3,0/44]
Da sollten wird doch für den "Fünfziger", seinen Freunden und Bekannten Verständnis zeigen. Für schlicht strukturierte Gemüter dürfte der Besuch des Landprogramms des TraWo zu den Höhenpunkten des Jahres gehören. Die störenden Elemente betreffen einen ja nicht. Es dürfte die gleichen Typen sein die auch auf Mallorca für die grenzenlose Begeisterung, Freude und Frohsinn sorgen.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von David Kidon am 17.07.2020 [3,9/39]
Fakt ist, dass der Lärm der „open air“ -Musik bis zum Ostpreußenkai störend zu hören ist und nicht nur in der Maritim-Residenz.Das wäre vermeidbar, wenn konsequent darauf geachtet worden wäre Schalldruckpegelbegrenzer und sog. „Kardioide Systeme“ zu nutzen, welche die Bässe auf die Nähe der Bühnen begrenzen. Einige TW-Gastronomen unterhalten ihre Gäste zudem mit eigener Musik, die zur Anlockung von Gästen am Veranstaltungsende stufenweise lauter anstatt wie vorgeschrieben leiser gestellt wird.Allen „Hagen‘s“, „Fünfzigern“ und anderen TW-Landprogramm-Fans zum Trotz ist nachzuempfinden, dass der diesjährige Ausfall der TW von vielen Mitbürgern als angenehm und erholsam empfunden wird.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von E. Noge am 18.07.2020 [2,6/33]
Dr. Saß, Handbguch, 1828: "zum Tanzvergnügen im alten Travemünde": "Abends versammelt sich die schöne Welt in dem herrlich erleuchteten Saale, wo eine liebliche Musik die Füße zum Tanze beflügelt. Um die nächtliche Ruhe nicht all zu sehr zu stören, wird der Ball um 8 Uhr eröffnet und um 11 Uhr beendigt. Diese Anordnung ist sehr zu loben, weil das Tanzen im Sommer, tief in die Nacht hinein, gewiss eine der wichtigsten Ursachen ist, weshalb Brunnen- oder Badekuren gänzlich vereitelt werden, ja es kann selbst den Grund zu unheilbaren Krankheiten, z.B. der Schwindsucht, legen. In Travemünde sind alle Vergnügungen schon vor Mitternacht geendigt, jeder überläßt sich der wohlthätigen Ruhe, um gestärkt und heiter am nächsten Morgen zu erwachen." Zitat siehe Seite 42 aus "Das Buch von Travemünde, hrsg. von der Hansestadt Lübeck, Kurverwaltung Travemünde, Senator für Travemünde Herbert Merten, Lübeck, 1952. Merken Sie was, Hagen, Fünfziger und Gefolge ? Wehret den Anfängen von Ballermann ....
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Hagen am 18.07.2020 [4,4/25]
Da ich hier zweimal zitiert wurde möchte ich anmerken, dass ich natürlich kein genereller Gegner der TraWo und wer hier Vergleiche zum Ballermann zieht, ist wohl nie dort gewesen, denn dann würde er wissen, dass zwischen den dortigen Verhätnissen und der TraWo noch Welten liegen. Travemünde ist ein Tourismusort, ein Veranstaltungsort, ein Hafenstandort und schon lange kein alleiniges Kur- und Seebad für die Oberschicht a la Buddenbrooks mehr. Auch wenn E.Noge seine Ansichten in einem Handbuch von 1828 bestätigt findet, sollte dennoch nicht die Weltanschauung von vor zweihundert Jahren in die heutige Zeit projeziert werden, das funktioniert nämlich nicht. Ich kann durchaus verstehen das Travemünder:innen, die seit Generationen hier leben, den Wandel etwas skeptisch sehen. Aber die, die erst im Alter für einen mondänen Lebensabend hergezogen sind, wegen denen Travemünde überaltert ist, möchte ich sagen: Augen auf bei der Immobilienwahl !
Bewerten Sie diesen Kommentar!