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Kommentar von Hagen am 09.07.2020 [4,0/214]
Bei jeder Fahrt einen akustischen "Gruß" an die Passat ? Da höre ich schon jetzt wieder die Aufschreie wegen Lärmbelästigung oder man fühlt sich in der Mittagsruhe gestört.
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Kommentar von O. Tröterian am 09.07.2020 [4,0/212]
Hallo Hagen. Nur mal als Gedankenspiel - also das Ganze ist nicht ernst gemeint: 1. Wo wohnen Sie ? 2. Ich würde mich dann mit meinem 15-Tonner, der oben solche Fanfaren hat, vor Ihr Haus stellen. 3. Und jedes Mal wenn zB das Fehmarnbeltfeuerschiff, die Lisa von Lübeck und andere Romantiker der lustigen Schiffahrt an der Passat vorbeifahren würde ich per Handy eine Anruf bekommen und dann genau so lange mit der Fanfare hupen. 4. Das würde ich Tag und Nacht bis Ende Oktober machen. 5. Und jedes mal wenn Sie meinen, das wäre zu laut usw., würde ich sie als Jammerer auf hohem Niveau etikettieren. 6. Nämlich als einen der nicht einmal den lieben Touris dieses schöne Erlebnis einer historischen Schiffsbegrüßung gönnt. 7. Also nochmal: das ist nicht erst gemeint. Nichts für ungut Hagen! 8. Also ich stimme Ihnen vollkommen zu Hagen: Es muss doch möglich sein, den Travemündern mal einen richtigen Tourismus mit so ein paar kleinen Tröten beizubringen. Sie sind sicherlich auf einem guten Wege.
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Kommentar von juge am 09.07.2020 [1,8/205]
Es kommt nicht darauf an, ob die Schiffsbegrüßung Tradition ist und Hagen oder Tröterius gefällt oder nicht.Die Schallsignale sind zum Einen nach der Seeschifffahrtsstraßenordnung nicht zulässig.Weiter:“Ordnungswidrig handelt,wer ohne berechtigten Anlass oder... nach den Umständen vermeidbaren Anlass Lärm erregt,der geeignet ist,die Allgemeinheit oder die Nachbarschaft erheblich zu belästigen .....usw“(§ 117 OWIG).Dieser Lärm ist vermeidbar. Auch „unjuristisch“ betrachtet ist es rücksichtslos und unanständig (Hagen) Beschwerdeführer zu verunglimpfen und sie -wie in früheren Kommentaren- mehr oder minder zum Wegzug aus Travemünde aufzufordern!Letzteres sei nur vorbeugend vorgetragen!
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Kommentar von Hagen am 10.07.2020 [4,2/206]
@ juge: Ach Mensch, wenn ich Ihren Kommentar lese, kommt bei mir gleich Mitempfinden auf. Die böse Welt, die 13 Sekunden (Dreimal lang, einmal kurzes Signal) Lärm verursacht, dieses tagsüber und an nur wenigen Malen in der Saison, ist natürlich untragbar. An Ihrer Stelle würde ich bei jeder Begrüßung mittels Schallsignal sofort juristische Schritte einleiten. Tradition ist kein Lärm und eine Begrüßung kein unberechtigter Anlass. Sie dürfen froh sein, dass man zur Begrüssung keine Salut-Schüsse mehr abfeuert, wie es in Vorzeiten mal üblich war. Und wie Sie schon in Ihrem Kommenatr erwähnten: Wer diese minimale Lärmbelästigung nicht für zumutbar empfindet.....möge an einen Ort ohne Hafen umziehen. Das Leben ist kein ständiger Kuraufenthalt, sondern eine Empfindung mit allen Sinnen.
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Kommentar von Fitje Döölb am 10.07.2020 [4,1/185]
@juge: Nach Ihren Hinweisen könnte diese Tröterei ein Verstoß gegen die SeeSchStrO und das OWi sein. Wer öffentlich zu so einem möglichen Verstoß auffordert, zB in einem Kommentar, könnte das dann nicht die Aufforderung eine Straftat zu begehen sein oder vielleicht nur eine Beihilfe dazu? Oder stellen sich diese Fragen nicht? Und so ein Bootsführer der Lisa oder vom FehmarnBeltFSch oder die der anderen Oldtimer vom Museumshafen Lübeck, müßten die dann wenn sie an der Passat vorbeischippern und Tröten vielleicht mit einem Bußgeld rechnen, wenn sie angezeigt werden? Und wie ist es mit der Behörde WaPo oder SchiffPol: könnte da Untätigkeit voliegen, weil die bisher nicht dagegen vorgegangen sind? Und würde Hagen den 15 Tonnen-Laster von Tröterian vor seiner Haustür, der am Tage 10 bis 15 Mal die Fanfare anschmeist, seinen Fahrer wegen Verstoß gegen das OWi und/oder die STVO anzeigen ? Wahrscheinlich nicht wegen dieser paar Sekunden.
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Kommentar von Jürgen K am 10.07.2020 [4,3/205]
Corona...Provinzgezwitscher? Machen wir uns nicht lächerlich wegen dieser Gegenargumente? Hagen hat diesmal völlig Recht...es gehört zu Travemünde! Wer zeigt die Kurverwaltung an wegen ihrer viel zu lauten Traktoren oder der ununterbrochenen Rückwärts-Piepser und neuerdings sogar -Krächzer?
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Kommentar von H. Audiostream am 10.07.2020 [2,6/190]
@Jürgen K: Richtig, nicht lächerlich machen. Dazu gehört dann aber, dass man weiß, dass die Lautstärke der Traktoren und das Gepiepse beim Rückwärtsfahren der STVO entspricht und mit einer Anzeige des Kurbetriebes nichts wird. Im Übrigen machen die den Strand sauber. Das macht doch Sinn. Während das Gehupe weder rechtens ist, noch Sinn macht.
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Kommentar von Grünstrandanbeter am 13.07.2020 [2,2/128]
So abwegig nach der SeeSchStrO zu rufen ist es nicht, denn die Untertrave ist bekanntlich eine Seeschifffahrtsstraße und auf der feste Regeln gelten. Dazu gehören auch die Schallsignal. Siehe hierzu in der SeeSchStrO §6 (3) in Verbindung mit der KVR, Regeln 33 - 37. Die gegenseitige Begrüßung von Traditionsschiffen ist weder in der SeeschStrO noch in der KVR benannt und andere wie die vorgeschriebenen Schallsignale sind unzulässig. Es dürfte den Hütern des Seeverkehrs, die Wasserschutzpolizei, bestens bekannt sein. Die Frage, warum es geduldet und nicht unterbunden wird sollte man sich vom diensthabenden Beamten doch einmal erklären lassen. Vorschriften der STVO werden auch nicht zum Zwecke der Touristenbespaßung außer Kraft gesetzt.
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Kommentar von Jürgen K am 13.07.2020 [4,3/130]
Wir ahnten es schon, das Thema rief die einheimischen "Fachleute" geschlossen auf den Plan. Warum denn so wichtig und trocken gegen ein Highlight auftreten, dass den Urlaubern und meinem gesamten Freundeskreis Gänsehaut beschert?
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Kommentar von Grünstrandanbeter am 13.07.2020 [2,1/128]
Da muss man sich nicht zwingend zu den Fachleuten zählen, die Kunst des Lesens reicht da völlig. Für die Erzeugung einer Gänsehaut soll ja auch der Besuch einer Geisterbahn hilfreich sein. Die SeeschStrO ist keine Anleitung zur Touristenbespaßung, sie Regel der Schiffsverkehr auf den Seeschifffahrtsstraßen. Da ist sinnbefreites Tuten wenig hilfreich. Es könnte bei den Verkehrsteilnehmer zu Irritationen führen die unerfreuliche Folgen haben.
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Kommentar von Utz Wittkamp am 13.07.2020 [4,1/120]
Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man denken die Kommentare unten stammen aus der Feder von Loriot.
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Kommentar von Hagen am 13.07.2020 [4,5/115]
Hagen wäre nicht Hagen, wenn er nicht noch einen Kommentar hätte: Ich danke der allmächtigen Vernunft, das Leute wie juge oder grünstrandsonnenanbeter nur Randerscheinungen in der Kommentarwelt sind und auf das Leben keinen Einfluss haben. Würden alle so vergrämt auf das Leben blicken, dann mal gute Nacht. Bei Vielem das kommentiert und kritisiert wird, ändert sich nichts, weil es gut so ist, wie es ist. Es wird praktiziert und von vielen für auch für gut befunden. Man kann sich doch nicht ernsthaft am Thema "Schiffshorn" dermassen festbeissen....unfassbar. Es stört nicht, wird geduldet und von vielen als "toll" empfunden...und damit basta. Wer hier mit Gesetzen, Verstössen, Untätigkeit von Behörden etc. argumentiert hat die Freude am eigenen Leben scheinbar verloren.
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Kommentar von Hein Fleetenkieker am 14.07.2020 [2,0/115]
@Utz Wittkamp: Jetzt wird auch noch Loriot bemüht. Kommentar-Texte hier a là Loriot ? Mit nichten, Herr Wittkamp. Loriot, noch am Leben, hätte denen, die sich auf Kosten und zu Lasten anderer mit trötigem Entertainment lustvoll, neuerdings mit Gänsehaut, bespaßen lassen, eine sarkastisch bissige Abfuhr erteilt. Von Loriots Schmäh mit bedacht wären auch solche, meist identisch mit den Bespaßten, die mit hämischem Gespött über die Leidtragenden herfallen, die sich gegen dieses billige Getue wehren.
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Kommentar von K. Palte am 14.07.2020 [2,1/89]
Siehe Beitrag in TA vom 17.9.2019: „Das sagt die Gesellschaft Weltkulturgut Hansestadt Lübeck e.V., Betreiberin der »Lisa von Lübeck«: »Nach Rücksprache mit Kapitän Baars und unserem weiteren stellv. Vorsitzenden Herrn Heuer können wir den Travemündern versprechen, dass nur die vorgeschriebenen Signale weiter mit dem Typhon gegeben werden, aber für Begrüßungssignale nehmen wir dann das Handtyphon. Wir hoffen, dass alle damit zufrieden sind.« Horst Ramczyk (Stellv. Vorsitzender).“ Damit ist klar, dass die Begrüßungssignale mit dem Typhon offenbar vom Kapitän nach den seefahrtsrechtlichen Vorschriften als nicht zulässig angesehen werden. Dieses Zitat zeigt auch, dass es viele Betroffene und massive Beschwerden gegeben hat. Es wird der Kapitän gegebenenfalls an sein damaliges Versprechen zu erinnern sein. Ob das künftige Verhalten mit dem Handtyphon anders zu bewerten ist, als jenes mit dem Typhon, wird dann das weitere Vorgehen der Betroffenen ergeben.
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Kommentar von Jürgen K am 15.07.2020 [4,7/81]
So viele Jahre erregte das Tuten des Typhons keine Gemüter. Jetzt in der Zeit der Chemtrails und neuerdings Coronas scheint alles verrückt zu spielen. Man kann nur hoffen, dass es wegen einiger Gegner nicht auch noch bei Nebel untersagt wird.
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Kommentar von Fitje Döölb am 15.07.2020 [2,2/81]
Jürgen K: Sie liegen da wohl nicht ganz richtig: "das Tuten sei unteragt" schreiben Sie. Das ist falsch, das Tuten ist auf Grund der Vorschriften des Seefahrtrechtes für Schiffe nicht zulässig und nicht untersagt. Wäre mir neu, dass es so Jamanden geben soll. Dass es nicht untersagt zu werden braucht, ergibt sich eben daraus, dass es nicht zulässig ist. "Viele Jahre erregte das Tuten keine Gemüter". Falsch. Seit Jahren schon sind die Bewohner südlich/südwestlich von der Passat genervt über das Tuten. Auch Gäste und Bewohner im Maritim schon lange Zeit. Hinzu kommen jetzt auch Gäste und Touristen auf dem Priwall und von den neuen FeWos und dem Hotel direkt an der Trave. Alles Zeitungswissen.
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Kommentar von Jürgen K am 15.07.2020 [4,8/76]
@Fietje Döölb, ich ergebe mich ihren schlagenden Argumenten, kann aber nicht nachvollziehen warum das so störend sein soll. Wir leben seit 9 Jahren hier direkt an der Trave und genießen jedes Tuten. Was uns stört ist, dass nicht ein Jahr ohne Baulärm verging! Wir sind dann wohl die Ausnahme derer die aufs Dorf zogen und gegen das Krähen der Hähne klagten. Stören Sie eigentlich dann die Möwen nicht?...die könnte man dann evtl. auch verbieten.
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Kommentar von Fitje Döölb am 15.07.2020 [2,2/80]
Jürgen K: Für in der Nähe des Anflugpunktes zum Frankfurter Flughafen wohnende Piloten sind anfliegende Jets ein Genuß, weil sie die in 800 m Höhe zur Landung ansetzenden Maschinen nacherlebt haben, als säßen sie selbst im Cockpit. Andere verzweifelten am Lärm, verkauften psychisch krank geworden ihr Haus mit Verlust, zogen weg. So 100 m über dem Boden fliegende Nato-Jäger im Natotieffluggebiet begeistern Technikfreaks. Bewohner erkrankten und zogen weg. Für mich war die Schiffs-Tuterei so ein bis zwei mal die Woche ein Genuß. Ich fuhr mal auf ..... mit. Der Schiffsführer drückte auf den Knopf und sagte: so jetzt wollen wir mal wieder Leute ärgern. Die Passagiere erschraken und wussten nicht so recht was passiert. Ein Ehepaar brachte deren Kleinstkind mit, das im .... zu Mittag schlief. Beim Tuten erwachte es und war mehere Tage nicht mehr zu beruhigen. Lärm, werter Jürgen K ist subjektiv Erlebtes. Er ist für die Einen Gesundheitsschädigend, für andere ein Genuß. Viel Spaß weiter hin.
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Kommentar von K. Palte am 20.07.2020 [2,8/50]
Hallo Herr Ramczyk und Kpt Baars hier Ihr Versprechen aus dem Jahre 2019: »Nach Rücksprache mit Kapitän Baars und unserem weiteren stellv. Vorsitzenden Herrn Heuer können wir den Travemündern versprechen, dass nur die vorgeschriebenen Signale weiter mit dem Typhon gegeben werden, aber für Begrüßungssignale nehmen wir dann das Handtyphon. Wir hoffen, dass alle damit zufrieden sind.« Horst Ramczyk (Stellv. Vorsitzender).“ Tatort Bundesschifffahrtstraße Trave Höhe Passat Travemünde einlaufende „Lisa von Lübeck“, Sonntag 19.7.2020 14.50 Uhr krachend lautes Signal zur Begrüßung, dann das dagegen leise Signal der Passat. Klingt so ein Handtyphon Herr Kapitän Baars? Und war das ein nach den Gesetzen und Verordnungen vorgeschriebenes Signal? Oder war das ein nicht zulässiges Signal?
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