Kommentare
Älteste Kommentare werden zuerst angezeigt.
Kommentar von mobilius am 10.04.2020 [4,0/183]
In meinem Kommentar vom 8.4. habe ich bereits diese Abwälzung des Riskios auf die Fährnutzer kritisiert. Fraglich ist, ob so eine Einstellung rechtlich zulässig ist, denn für die Sicherheit an Bord ist der Betreiber zuständig. Unverständlich, warum auch noch ein Fußgängerstreifen neben den PKW-Spuren gesperrt ist.Das ist völlig sinnlos ! Warum wird nicht gesagt, dass die Fähre bei Andrang häufiger fährt als nach Fahrplan ? Tragen die Fährleute noch einen Mundschutz ? Man solle zu Hause bleiben sagt der Fährbetrieb, letztlich offenbar, weil eine zweite Fähre zu viel Kosten verursacht. Die Supermärkte lassen aus Sicherheitskründen auch nicht die Hälfte des Personal zu Hause. Auch die Fährtbetriebe und der Stadtverkehr müssen Ihren Anteil an den Lasten (Kosten) zur Bewältigung der Krise tragen, wie wir alle ! Und wenn Busse fahren dürfen, warum dann nicht die Norderfähre ? Wo ist da der Unterschied ?
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Hagen am 10.04.2020 [3,5/148]
mobilius schrieb: "Und wenn Busse fahren dürfen, warum dann nicht die Norderfähre? Wo ist da der Unterschied?" Der Busverkehr hat einen Beförderungsauftrag, der Fährverkehr auch, dafür ist die Autofähre im Einsatz. Da auf dem Priwall nahezu alles geschlossen ist, gerade im Einzugsbereich der Norderfähre, wäre der Einsatz lediglich zur Beförderung von Freizeitlern gegeben. Eben diese möchte man nicht befördern, da sie ohnehin aktuell nicht gewollt sind. Wenn nur Fussgänger auf den Priwall übersetzen, bei denen es zwingend notwedig ist, braucht es die Norderfähre nicht. Warum die Autofähre nur auf einer Seite Fahrgäste an Bord nimmt, müsste man hinterfragen.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Schröder am 10.04.2020 [4,2/148]
Bei den ganzen Regelungen, Warnhinweisen, Verbotsschildern, Flatterabsperrbändern und Lübecker Hütchen verliert man dann irgendwann den Überblick. Selbiger fehlt dem Geschäftsführer und dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Gesellschaft offenbar schon länger.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Heinz Fährmann am 10.04.2020 [3,5/135]
Da macht manch einer sich tatsächlich Gedanken, warum die Norderfähre nicht fährt. Danke an dieser Stelle an Hagen. Mehr brauch man dazu nicht sagen! Und dann möchte ich noch darauf hinweisen, dass die Maßnahme vielleicht auch zum Schutz der Mitarbeiter sein kann. Denn eins ist doch auch klar, wenn die Fährleute krank werden, dann fährt vielleicht gar keine Fähre mehr. Wenn einer meint, ihm wird es zu eng auf der Fähre, dann muss derjenige für sich die Entscheidung treffen, vielleicht die nächste zu nehmen oder was auch immer.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Rath am 10.04.2020 [3,7/142]
Nachvollziehbar ist, denke ich, dass die/der Fährmitarbeiter/in, zuständig für das Festmachen der Fähre, beim Seitenwechsel geschützt wird vor engen Personenkontakten - darum die Sperrung einer Fußgängerseite. Absolut nicht verstehen kann ich allerdings, dass im Gegenzug die an die freie Fußgängerseite angrenzende Autofahrspur für Kfz nicht gänzlich gesperrt wird. Die Autofahrer, die dann vielleicht nicht mitkommen, müssen dann halt warten. Das ist das kleinere Übel und sicher nicht tödlich. Es besteht sonst ein unverantwortlich hohes Risiko der Ansteckungsgefahr durch den Platzmangel vor allem für die alten Menschen aus dem Rosenhof mit Rollatoren. Wehe, hierduch käme es zur Einschleppung des Virus in den Rosenhof! Niemand darf diese Gefahr ignorieren, auch die Stadtwerke - "Chefs" nicht. Also eine Autospur zumachen, sofort! Ein Priwallbewohner mit Angehöriger im Rosenhof
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Hagen am 11.04.2020 [3,2/133]
@ Rath: Wozu müssen Senioren vom Rosenhof über die Feiertage mit Rollator die Fähre benutzen?? Es gibt eigentlich keinen dringlichen Grund. Sie haben als Risiokogruppe zur eigenen Sicherheit im Rosenhof zu bleiben. Auch Angehörige sollten weitestgehend auf Besuche dort verzichten. Und wer die Fähre nutz, hat während seines Aufenthaltes an Bord selbst auf den Abstand zu anderen zu achten. Alt und aufgeklärt sind wir ja eigentlich genug. Die Busfahrer platzieren ihre Fahrgäste ja auch nicht nach Abstand, macht jeder selbst. Im Übrigen darf sich niemand wegen Corona über eine Handvoll Jugendlich beklagen, die einen BMX-Trail bauen oder auf der Promenade sitzen, wenn sich die Senioren selber munter ins Getümmel stürzen. Das geht nicht. Alte und Kranke haben aktuell in der Öffentlichkeit nach Möglichkeit nichts zu suchen, dann steckt sie auch niemand an. Ist nunmal so.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Geriatricus am 11.04.2020 [3,1/111]
Hallo Hagen: Bei Ihnen "stürzen sich Senioren munter ins Getümmel" Sowas habe ich im Umfeld der Fähre noch nie gesehen. Und dieses Getümmel ist bei Ihnen absolut identisch mit einer "handvoll" (wie harmlos !) Jugendlicher, die eine BMX-Bahn baut ? Ihre Sprache ist unseriös und Ihre abwertende Absicht gegenüber alten Menschen ist verräterisch. Bislang unbeantwortet blieb die aufgeworfene Frage eines anderen Kommentators warum die Fähre nicht schon dann losfährt, wenn sie (was den Abstand unter den Fahrgästen betrifft) voll ist. Sie wartet oft unnütz, nur um den Fahrplan einzuhalten. Oft könnte sie in dieser Zeit zweimal gefahren sein. Und eine weitere bisher aufgeworfene Frage: sollen die Fährleute eigentlich Mundschutz tragen ? Ich habe das in den letzten Tagen nicht gesehen.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Hagen Fan am 11.04.2020 [3,2/105]
Guten Tag Geriatricus Nun machen Sie mal halblang. Hagen hat nur ZDF (Zahlen Daten Fakten) geschrieben. Wenn Sie da etwas anderes hineininterpretieren ist das Ihr Problem.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Hagen am 11.04.2020 [3,6/103]
@Geriatricus: Auf Ihren Kommentar könnte ich umfänglich antworten, aber was bringt es. Ich habe nach wie vor NICHTS gegen Senioren, jedoch ist deren Handeln und Fordern nicht angemessen. Das ich hier nicht viel Gehör bekomme ist mir bewusst. Bei sechzig Prozent Einwohneranteil werde ich keine Fangemeinde bekommen. Mit Getümmel meine ich nicht das Umfeld der Fähre, sondern dass sich die Senioren als Risikogruppe und trotz Aufforderungen munter unters Volks mischen. Weniger als sonst, aber trotzdem so einige. Wir sollen ältere Menschen nicht besuchen um sie zu schützen und sie selbst gehen ausser Haus, wollen mit Rollator auf der Fähre fahren und für den Sicherheitsabstand ist das Handeln anderer gefordert. Unfassbar.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Dr. Fehlhaber am 12.04.2020 [4,5/94]
Wann in Gottes Namen hören die Deutschen endlich auf, andere Bevölkerungsgruppen pauschal zu dirkreditieren und für ihre schlechte Laune verantwortlich zu machen? Nun sollen es die Rollator-Benutzer aus dem Rosenhof sein, die die Priwallfähre mit ihrem ungebührlichen Verhalten verstopfen. Sollen sie doch, wie angeordnet, zu Hause bleiben! Weiß man "dribbde Bach" nicht, dass es auf dem Priwall keine Apotheke, keine Drogerie, keinen Zahnarzt, keinen Friedhof gibt, und dass gerade ältere Menschen solche Bedürfbnisse haben können? Ich bin auch Rosenhof-Bewohner, habe in den letzten Tagen auch die Fähre benutzen müssen, um die Commerzbank, eine Apotheke und, ja, auch den Friedhof zu besuchen. Dabei habe ich auf der Fähre eher wenige Mitbewohner beobachtet, die sich aber absolut einwandfrei an die Regeln hielten, im Gegensatz z.B. zu dem einen oder anderen eiligen Radfahrer. Ich denke, etwas mehr Gelassenheit tut uns allen gut in diesen für alle nicht leichten Zeiten, oder?
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Geriatricus am 12.04.2020 [2,5/69]
Welch ein Osterfest und welche Themenvielfalt: @Hagen: Risikogruppe alte Menschen. Längst konzentrieren sich die Risikogruppen nicht mehr nur auf die Alten. Es geht durch alle Altersgruppen, aber unterschiedlich verteilt. Wie dynamisch diese Rosenhofjungs noch sind, konnten Sie ja an einem deftigen Statement zur Kenntnis nehmen. @Kidon: Travemünder Woche ? Ist mir egal wann sie abgesagt wird. Hauptsache sie kommt mit so einem Landprogramm nie mehr wieder. Weniger ist mehr ! Segeln aber bleibt wichtig ! @Uljanow: richtig: wir brauchen die Kreuzfahrer eigentlich nicht. Die machen den Kohl nicht fett. Nur wegen der Touristen und den Bildern machen sie was her. Maritimes Flair fürs Seebad ! Kann ich mit leben.@ Leserin: nichts bleibt wie es ist. Da haben Sie recht, aber das war eigentlich schon immer so. Weiterhin frohes Fest und bleiben sie gesund.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Voxi am 12.04.2020 [2,7/74]
Es ist erschreckend wie die Fußgänger auf der autofähre eingefercht werden. Heute gegen 15uhr Ostersonntag, kam eine Menge Menschen, denke mal tagestouristen oder als Handwerker deklariert wie es auf Sylt gehandhabt wird entgegen. Das aller schlimmste war, dass einem beim verlassen der Fähre der nächste Ansturm Menschen entgegen kam, fährmann sagte nichts er schaute nur auf das gemenge. Bin sauer. Da sollte sich mal das ordnungsamt drum kümmern.
Bewerten Sie diesen Kommentar!