Nächtliches Hochwasser an der Küste

Gegen Mitternacht errichte das Hochwasser an der Küste in Travemünde mit etwa 6,15 Meter über dem mittleren Wasserstand (MW) seinen Höhepunkt. Das Wasser stieg bei starkem Wind aus nördlichen Richtungen etwas stärker an, als ursprünglich erwartet. Gegen 6 Uhr am Mittwochmorgen lag der Pegel in Travemünde kurzeitig bei etwa 5,85 Meter über MW.

Der zum Teil kräftige Wind verursachte keine größeren Schäden. Einige Elektorroller stürzten um und der überspülte Strand vor Travemünde dürfte etwas Sand verloren haben. Damit kam es im Bereich an der Travepromenade zu leichten Überschwemmungen. Das Wasser floss aber schnell wieder ab, bevor die Temperaturen am Morgen unter den Gefrierpunkt sanken.

Jetzt wird das Wetter mit einem Hochdruckgebiet erst einmal etwas ruhiger. Ab Sonntag erreichen uns neue Tiefausläufer, die für nasses, windiges und relativ warmes Wetter sorgen. HL Live/KEV – Fotos Karl Erhard Vögele