50.000 Tonnen Kampfmittel rotten in der Lübecker Bucht vor sich hin
Klaus Splieth von »Radio Travemünde« hat sich das Thema »Munition im Meer« vorgenommen. Sein erster Beitrag zu dem Thema ging kürzlich auf Sendung und enthielt zahlreiche Interviews zum Thema.
Der Pulverdampf hat sich noch lange nicht verzogen: Etwa 50.000 Tonnen Weltkriegs-Munition sollen noch in der Lübecker Bucht liegen. Foto: KARL ERHARD VÖGELE
Siebzig Jahre lang liegt die Weltkriegs-Munition nun schon auf dem Grund der Ostsee. In unterschiedlichstem Erhaltungszustand: Manches sieht aus wie kürzlich erst versenkt. Anderes ist schon durchgerostet, so dass der Sprengstoff freiliegt.
Uwe Wichert, Mitglied des Expertenkreises für Munition im Meer. Interview: KLAUS SPLIETH
Dr. Thomas Lang, Fischereibiologe vom Thünen-Institut in Bremerhaven. Interview: KLAUS SPLIETH
Professor Dr. Edmund Maser, Direktor des Instituts für Toxikologie am Universitätsklinikum Kiel. Interview: KLAUS SPLIETH
Meeresgeologe Professor Jens Greinert vom Zentrum für Ozeanforschung in Kiel. Interview: KLAUS SPLIETH
Insgesamt sollen etwa 65.000 Tonnen Munition in der Lübecker Bucht versenkt worden sein. 15.000 Tonnen sind mittlerweile geborgen, der Rest liegt auch nach siebzig Jahren noch am Meeresgrund.
Meeresbiologe, Forschungstaucher und Umweltgutachter Dr. Stefan Nehring. Interview: KLAUS SPLIETH
Claus Böttcher vom Schleswig-Holsteinischen Umweltministerium, Abteilung Meeresschutz. Interview: KLAUS SPLIETH
Benjamin Schmöde, stellvertretnder Vorsitzender des Landesfischereiverbandes Schleswig-Holstein. Interview: KLAUS SPLIETH
Uwe Kirchhoff, Kurdirektor von Travemünde. Interview: KLAUS SPLIETH
Klaus Splieth von »Radio Travemünde« sprach mit Experten über die Gefahren, die vom Sprengstoff und toxischen Giften für Mensch und Natur ausgehen. Immerhin wurde die Munition damals gebaut, um damit Menschen zu schaden. Und diesen Zweck erfüllt sie heute noch … TA
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Kommentare
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Kommentar von Schröder am 26.01.2020[1,6/19]
Das versteht man dann wohl unter "nachhaltigem Tourismus"?
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Kommentar von K. Palte am 26.01.2020[3,2/39]
Sechs hörenswerte Interviews von Klaus Splieth mit kurzen und präzisen Fragen. Es lohnt die Zeit zu nehmen, sich über dieses inzwischen ziemlich komplexe Thema ein aktuelles Bild zu machen. Auch wie sich wer mit Verantwortung vor Ort und im Land zum Thema äußert, ist ziemlich beachtenswert. Erstaunlich, wer den Eindruck machte, dass er bei den vorliegenden Informationen etwas mehr in der Sache hätte drauflegen können. Kraft deren Verantwortung für die Bevölkerung und die Gäste, wäre jetzt von den Parteien im Lande und der Bürgerschaft ein Beweis für deren Kompetenz zu diesem Thema unter Beweis zu stellen. Eine etwas kleinere Partei in der Bürgerschaft hatte sich dieses Thema manchmal etwas marktschreierisch an Land gezogen. Die Chance wäre jetzt da, in diesem Thema wieder die Marktführerschaft zu übernehmen. Oder lauern die Grünen schon darauf oder gar die GAL ?
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Kommentar von Hein Fleetenkieker am 28.01.2020[4,1/22]
In der Sitzung des Ortsrates am 9.5.2019 forderte Senator Hinsen vom Land Unterstützung für Maßnahmen der Stadt zB für eine Infobroschüre. Auch der Ortsrat forderte bessere Informationen für Einheimische und Touristen. Zum Beispiel mittels kleinen Infobroschüren: Wie erkennt man Munitionsreste oder Phosphor? An wen kann man sich dann wenden, um den Fund zu melden usw. Diese Bitte wurde an Senator Hinsen und in der Sitzung im 12. Juni 2019 nochmals an Herrn Kirchhoff weitergegeben. Warum sagt Kurdirektor Kirchhoff dazu nichts in seinem Interview? Wann kommt endlich so eine Broschüre wie schon in anderen Ostseebädern? Geeignete Fragen dazu wären dagewesen.