TSV macht Pläne für legale Anlage in der Teutendorfer Siedlung öffentlich
Im September sorgte eine »illegale Bikerbahn« im Landschaftsschutzgebiet am Brodtener Ufer für Gesprächsstoff. Jugendliche hatten die Kurven und Rampen heimlich im Wäldchen angelegt, die Kurverwaltung hatte die Anlage geschlossen (TA berichtete). Damit war das Problem natürlich nicht gelöst.
Auf der Stadtteilkonferenz am Mittwochabend (TA berichtete) sprach eine Bürgerin die Verwaltung erneut auf Angebote für Kinder über zehn Jahre an. Genannt wurden die demontierte Skaterbahn, der demontierte Hochseilgarten und eben die gesperrte Bikerbahn. Dabei, so hieß es, sei es doch positiv, wenn sich Jugendliche auch mal an der frischen Luft bewegen wollten. Vom jugendlichen Bewegungsdrang zeugt auch eine weitere heimlich angelegte Bikerbahn am Kalvarienberg, die jetzt ebenfalls von der Verwaltung gesperrt wurde.
In der Stadtteilkonferenz meldete sich daraufhin ein Vertreter des Travemünder Sportvereins (TSV) zu Wort und machte öffentlich bekannt, dass in Zusammenarbeit mit dem Haus der Jugend bereits ein Platz gefunden sei. Der müsse allerdings mit der Stadt noch ein bisschen abgesprochen werden. »Wir haben einen Platz am Ende des Krautackers gefunden«, hieß es. Die Straße »Am Krautacker« liegt in der Teutendorfer Siedlung. Bei dem Gelände handele es sich um »einen uralten Spielplatz, der nicht mehr benutzt wird.« Auf dem Gelände gäbe es bereits einen großen Sandberg, es sei daher ideal für eine Bikerbahn. TA
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Kommentare
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Kommentar von christian Jäger am 25.01.2020[3,4/40]
Wenn Autos auf Radwegen parken oder im Rahmen einer Verkaufsshow über den Travemünder Strand (FFH-Gebiet) fahren, ist das in den Augen der Verwaltung in Ordnung und findet sogar städtische Unterstützung (TW). Wenn einzelne Jugendliche mal mit dem Rad abgasfrei durch den Wald düsen kommt gleich die amtliche Untersagung und rot-weißes Absperrband aus Plastik. Verkehrte Welt in Travemünde!
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Kommentar von Hein Fleetenkieker am 25.01.2020[3,6/31]
Hallo Herr Jäger, die Jugend hilft sich selbst, wenn sie vor Ort nicht findet, was sie gerne hätte. Wie zB so eine Bikerstrecke. Finde ich gut. Aber sehen Sie sich mal die Strecke an. Auf den Bildern kann man sehen, dass sie bergab führt und mehere Wege kreuzt. Stellen Sie sich mal oben dort hin und überlegen Sie sich, mit welcher Geschwindigkeit ein Biker kurz vor queren des asphaltierten Weges ankommt. Ist dieser Weg frei, kein Problem. Laufen spielende Kinder herum, freilaufende Hunde oder auch Hunde in Begleitung, ältere Menschen mit Rollator - ich denke ich muss nicht weiter schreiben um zu erklären, dass mir das Risiko sehr groß scheint, dass da was passiert. In sofern finde ich es richtig, dass man diese Superstrecke sperrt. Das hilft aber nicht weiter: es muss endlich so ein Ding her und wie man hört, tut sich bei wem auch immer etwas. Nicht die Stadt soll es, nein, Private - ja, lob an die Privaten und Schmäh auf die Stadt. Hoffentlich bringt der nächste Ortsrat mehr Infos.
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Kommentar von Christian Jäger am 25.01.2020[3,8/22]
an: Hein Fleetenkieker - Die Vorderreihe oder der Gnerversdorfer Weg werden auch nicht von Amts wegen gesperrt, weil sie gefährlich sind - saugefährlich sogar. Glauben Sie dass die Biker dort mit verbundenen Augen runterdüsen oder blind sind, wie die Verkehrs- und Verwaltungsexperten in Lübeck?