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Kommentar von Sue Charleton am 02.01.2020 [2,7/100]
Das wäre mal eine kluge Entscheidung. Ich frage mich allerdings, wie man das durchsetzen will, denn wer will das überall kontrollieren???? Wieviel Polizei wäre nötig, um überall präsent zu sein? Daran würde es doch scheitern... Ich bin auf jeden Fall dafür, aber ich bin auch Realist und weiß, dass es immer Menschen geben wird, die sich gegen das Verbot auflehnen werden und trotzdem nach Belieben böllern, etc. Und niemand wird das verhindern können, ....... eben, weil Kontrollen nicht überall sein können. Selbst wenn Supermärkte kein Feuerwerk der Klasse 2 mehr verkaufen würden, fahren noch genug Personen, um es mal vorsichtig auszudrücken, nach Polen, und kaufen dort illegal Feuerwerk, oder, oder, oder..... Also ist ein Verbot doch schon von Vornherein zum Scheitern verurteilt...
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Kommentar von Sue Charleton am 02.01.2020 [2,3/88]
Ein Auszug aus den Einsätzen der Nacht in der Region Lübeck: Ratekau, 18.05 Uhr: Beschädigung der Scheiben eines Verbrauchermarktes, Beschießen vorbeifahrender Pkw mit Feuerwerk HL, Korvettenstraße, 18.36 Uhr: Beschädigung eines Zigarettenautomaten Timmendorfer Strand, Am Kurpark, 18.58 Uhr: brennender Mülleimer HL, Elbingstraße, 19.34 Uhr: Kleine Kinder hantieren ohne Aufsicht mit Böllern Kücknitzer Hauptstraße, 19.35 Uhr: Kinder mit Böllern werden ihren Eltern zugeführt Bad Schwartau, Schmiedekoppel, 20.25 Uhr: Brennender Müllcontainer HL, Luisenhof, 20.27 Uhr: es werden Böller vom Balkon geworfen HL, Plöner Straße, 20.30 Uhr: Jugendliche bewerfen ein Auto mit Böllern HL, Warendorpstraße, 21.53 Uhr: Eine Person mit Schreckschussrevolver HL; Marlistraße, 21.54 Uhr: Fensterscheiben eines Geldinstituts zerstört Bad Schwartau, Schmiedekoppel, 22.24 Uhr: Papier in Briefkasten brennt HL, Berliner Allee, 23.04 Uhr: Jugendgruppe verschießt Böller mit Rohrkonstruktion HL, Mühlenstraße, 23.15
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Kommentar von Hugo Oberbedenkenträger am 02.01.2020 [2,8/92]
Hallo Sue Charleton, wenn es nur solche Leute wie Sie und mich, lieber Kollege Oberbedenkenträger gibt, dann passiert in unserem Lande gar nichts mehr. Wir freuen uns daher, lehnen uns zurück und hauen uns auf die Schulter; mal wieder recht gehabt wenn wir was Tolles erfolgreich verhindert haben. Daher haben mich die klugen und mutigen Leute kaltgestellt und aufs Altenteil abgschoben. Nun muss ich zusehen, wie die trotz meiner edlen, guten, durchdachten und medienwirksamen Benken immer was neues mit Mut und Riskikobereitschaft hinkriegen, zwar an Anfang nicht immer so ganz super gut gemacht, aber im Laufe der Zeit immer vollkommener. Und so wird es zu Ihrem und zu meinem Leidwesen lieber Herr Kollege Oberbedenkenträger auch mit diesem Antrag gehen. Wenn es dann doch schiefgehen sollte, haben uns die Leute vergessen und wir sind wieder um ein verdientes Lob gekommen, rechtzeitig immer alles besser gewußt zu haben. Oh welch ein Schicksal uns Oberbedenkenträger immer wieder heimsucht !
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Kommentar von Lothar Möller am 03.01.2020 [3,0/79]
Jedes Jahr zu Silvester werden – hier kann man unterschiedlichste Werte in den Medien finden - einige Tonnen Feinstaub in die Luft geböllert. Menschen verletzen sich, Tiere haben Angst, manch ein Feuer könnte verhindert werden, viel Geld wird in die Luft gejagt. Das Geld muss man nicht thematisieren, das ist jedem selbst überlassen. Aber die anderen Gründe sollten uns nachdenken lassen. Alle Appelle auf mehr Rücksichtnahme gegenüber den Leidenden haben – gerade zum letzten Jahreswechsel – nicht gefruchtet, sondern sich buchstäblich in Schall und Rauch aufgelöst. Bei der älteren Bevölkerung werden die Kriegsgeschehnisse wieder ins Bewusstsein gerufen - und dann die, die sich am wenigsten wehren können, die Tiere. Welch unsagbares Leid wird ihnen zugeführt. Nicht nur unseren Haustieren, für die wir ja gern sorgen, sondern auch denen in freier Natur. Eine innovative und spektakuläre Lasershow an zentraler Stelle könnte eine Feuerwerks Alternative sein.
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Kommentar von Robert am 06.01.2020 [2,1/14]
Moin liebe Verbotspessimisten, was nicht verboten ist lässt sich in seinem Wahnsinn auch noch steigern. Ist etwas verboten, wird auch ohne extreme Kontrollen der größte Teil der Feuerwerksfreunde auf ein Feuerwerk verzichten. Im ersten Jahr des Verbotes werden sich sicherlich noch einige unverbesserliche Chaoten vor dem Hintergrund, dass sie etwas strafbares tun, Feuerwerksmaterial irgendwo besorgen, auch Trunkenheit am Steuer lässt sich schwer kontrollieren und wird immer wieder praktiziert! Das Strafmaß sollte bei Verboten auch eine Rolle spielen.
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