Das Organisationsteam der Bürger*inneninitiative für Nachhaltigkeit in Travemünde und Priwall bedankt sich sehr herzlich bei allen Menschen, die am vergangenen Samstag an der Menschenkette gegen die Kohlenhofbebauung (TA berichtete) teilgenommen haben.
»Wir sind überwältigt und freuen uns über den riesigen Zuspruch für unsere Aktion Menschenkette. Gemeinsam haben wir ein eindeutiges Zeichen in Richtung Lübecker Rathaus gesendet. Sehr viele Menschen lehnen jegliche weitere Bebauung auf dem Kohlenhof ab und fordern Kommunalpolitik und Bürgermeister auf, die weiteren Pläne des Investors zu stoppen und den nördlichen Priwall inklusive Kohlenhof unter Schutz zu stellen.«, heißt es vom fünfköpfigen Orga-Team.
Den Erfolg der Menschenkette mit über 1000 Teilnehmenden nimmt die Initiative als Rückenwind für die Planung weiterer Aktionen – so lange, bis eindeutig feststeht, dass es keinen Kahlschlag und keine Bebauung am Kohlenhof geben und die Natur auf dem Priwall geschützt wird. Ein Luftkurort wie das Seebad Travemünde braucht Bäume nicht Beton.
Wer Interesse hat, die Ziele der BIN zu unterstützen oder sich an weiteren Aktionen zu beteiligen, kann sich gerne im E-Mail Verteiler aufnehmen lassen, um aktuelle Informationen zu erhalten: bi-nachhaltigkeit@posteo.de
Das nächste Treffen der BIN wird am Mittwoch, 6.11., um 18:30 Uhr im NaturFreunde Haus auf dem Priwall, Mecklenburger Landstraße 128 stattfinden. Interessierte sind wie immer herzlich eingeladen. PM
Quelle:Text: Pressemitteilung Bürgerinitiative, Foto: Karl Erhard Vögele
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Kommentare
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Kommentar von Ein Anwohner am 18.10.2019[4,0/105]
die Teilnahme an der Menschenkette war ja wohl Bürgerpflicht und der Erfolg der Aktion spricht für sich. BIN, danke für die Organisation. Sicher bedarf es da noch weiterer Anstrengungen und Aktionen um die Politiker vom Willen der Mehrzahl der Bürger zu überzeugen und den Forderungen und Gängelungen des dänischen Investors zu widerstehen. Die Ziele des BIN sollten alle Gleichgesinnten weiterhin unterstützen. Steter Tropfen höhlt den Stein und hoffentlich auch den Bürgermeister und die übrigen Kommunalpolitiker.
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Kommentar von wolfgang weckeiser am 19.10.2019[4,2/70]
Auch ich kann diese Menschen nur beglückwünschen für ihren Einsatz. Macht Stopp mit der Verschandelung vonTravemünde und dem Priwall. Seit jahren bin ich gern gekommen aber nach meinen letzten Besuchen ist bei mir nur Traurigkeit eingekehrt. Darüber, wie Finanzinteressen Natur und Menschlichkeit kaputt machen.
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Kommentar von grünstrandsonnenanbeter am 19.10.2019[4,4/55]
Die Investoren realisieren nur das was ihnen der Senat gestattet. Da muss man den Spiegel den etablierten Parteien vorhalten. Die Täter sitzen nicht im Bagger sondern in Rathaus.
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Kommentar von Hein Fleetenkieker am 20.10.2019[4,4/27]
Hallo grünstrandsonnenanbeter: Sie schreiben: "Die Investoren realisieren nur das was ihnen der Senat gestattet." Ja, Senat und Verwaltung haben etwas erarbeitet und zur Entscheidung in die Bürgerschaft gegeben. Wie diese zusammengearbeitet haben ist näher im damaligen Bericht des Rechnungsprüfungsamtes beschrieben. Da gab es vor 10 Jahren saftige und erstauliche Prüfungsbemerkungen die sinngemäß in der Empfehlung an die Bürgerschaft mündeten, das Ganze nochmal zu überdenken, sprich "lehnt erst mal ab und macht Euch klug, man hat Euch nicht umfassend und detailliert genug informiert". So jedenfalls damals das Rechnungsprüfungsamt nach Presseberichten. Aber die Bürgerschaft ist dem nicht gefolgt und das Ergebnis kann man heute auf dem Priwall sehen. Und jetzt folge ich wieder Ihrer völlig richtigen Aussage:"Die Täter sitzen nicht im Bagger sondern im Rathaus." Dort sitzen sie immer noch. Wachsam sein ist angesagt. Das mit der "Vertragstreue" lies schon viele aufhorchen.