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Kommentar von Luise am 14.10.2019 [3,9/142]
Hier ist es notwendig, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen. Der Investor ist weit weg und ihn stört die Sicht auf den Priwall nicht. Was denken denn die Bewohner der Vorderreihe über diese Aussicht? Bis jetzt habe ich noch keine Meinung der Geschäftsleute und Bewohner gelesen. Es ist ja aus meiner Sicht kein schöner Anblick von den Straßencafés aus auf den Priwall.
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Kommentar von Jürgen K am 15.10.2019 [3,9/90]
Ein gewisser @Hagen bezeichnete die für die Natur Protestierenden zur Eröffnung der Trägerwoche als schlecht angezogene, unbedeutende Gruppe...was ist daraus geworden Herr Hagen? Eine gewaltige Demonstration der Bürgerrechte Travemündes. Und Sie kritisieren auch diese noch immer! (siehe "Finger weg vom Priwall"). Glückwunsch zu so viel Verständnis!
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Kommentar von Hagen am 15.10.2019 [2,2/91]
@Jürgen K : Sie haben vollkommen Recht mit Ihrer Aussage. Aus einem kleinen Dutzend wurden eine grosse Menge. Dieses habe ich aber nicht kritisiert, sondern das Rechenexempel. Ein gemischtes Tausend ergeben nicht 10% der Travemünder Einwohner. Dieses sehe ich auch nicht als Erbsenzählerei, sondern als Faktencheck. Ich bin weder für eine Bebauung der Kohlenhofspitze, noch strikt dagegen. Mich stört nur die allgemeine Negativstimmung hier im Ort gegen jegliche Veränderung. Auch wenn ich wieder einen Shitstorm provoziere.....es sind überwiegend die älteren Bewohner, welches auf den Bildern in den Medien zu erkennen ist. Es ist natürlich für die Gesamtmenge sinnvoll, dass man jetzt auch Bewohner aus Seniorenanlagen rekrutiert, aber ob diese repräsentativ für alle Einwohner stehen, möchte ich anzweifeln. Ich frage mich immer, wie man reagieren würde, wenn der langjährige Gedanke realisiert werden würde, die Fahrrinne für die Zweischiffigkeit zu verbreitern. Dann wäre der Kohlenhof auch weg.
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Kommentar von B.David am 16.10.2019 [3,9/75]
Herr Hagen, ich hoffe auf keinen shitstorm, denn,jeder hat das Recht auf seine Meinung. Eines mag ich aber nicht, das Sie ältere Herrschaften versuchen, zu verunglimpfen. Die Bewohner des Rosenhofes lassen sich mit Sicherheit nicht rekrutieren, Nein, wenn Sie sich mit diesen respektablen Menschen unterhalten hätten, Sie wären angenehm überrascht. Ihnen geht es um das Wohl der folgenden Generationen. nd wenn Sie dabeigewesen wären, Sie hätten viele jüngere Menschen angetroffen. Und Ja, es gibt Veränderungen, die nicht unbedingt allgemeine Zustimmung in der Bevölkerung finden. Aber bitte, warum immer dieses Seniorenbashing, ich bin weit davon entfernt, Juniorenbashing mit Ihnen zu betreiben. Also, etwas mehr Fairness untereinander, und wir können gemeinsam etwas für unser Travemünde schaffen.
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Kommentar von Dr. P. Voeltz am 16.10.2019 [3,9/71]
@Hagen:Es ist die Lebenswirklichkeit Travemündes, dass etwa 2/3 der Einwohner 60 Jahre und älter sind. Dies ist weder wirtschaftlich noch sozial ein Nachteil!! Viele der von Ihnen und leider auch von Anderen geschmähten Senioren nutzen ihre Zeit im Ruhestand für ehrenamtliches Engagement nicht nur in der Lokalpolitik. Sie erbringen soziale Leistungen, für die den Berufstätigen oft die Zeit fehlt. Auch sind sie für den Handel und Dienstleister ein saisonunabhängiger Wirtschaftsfaktor. Es ist zudem immanent, dass die demographische Mehrheit auch demokratisch den politischen und gesellschaftlichen Kurs maßgeblich mitbestimmt. Sie, Herr Hagen, sollten diese Realität endlich akzeptieren und Ihre Seniorenaversion mäßigen.pv+
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Kommentar von "Ein Hagenfreund" am 16.10.2019 [3,7/49]
Ja, so sind Sie halt @ Hagen...nicht dagegen aber auch nicht dafür...durchschlängeln und kritisieren...ohne Basiswissen Behauptungen aufstellen...und alles besser wissen!
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Kommentar von Hagen am 16.10.2019 [2,5/49]
@ Dr. P. Voeltz: Sie haben es richtig erwähnt. Zweidrittel der Travemünder Einwohner sind Ü60, das nennt man für gewöhnlich überaltert. Das die Situation so ist, muss man zwangsläufig hinnehmen, aber man muss es nicht für gut erklären. Natürlich können Sie die Situation schönreden. Aber Überalterung ist allgemein kein guter Zustand. Jeder Einwohner in Travemünde ist ein saisonunabhängiger Wirtschaftsfaktor, nicht nur die Senioren. Von zu vielen Senioren kann der Handel nicht leben, das ist allgemein bekannt. Alle Ruheständler in Seniorenanlagen brauchen sich keinen täglichen Bedarf erwerben. Sie werden verpflegt und die Leitung dieser Anlagen kauft im Grosshandel, nicht im Laden um die Ecke. Ich möchte klarstellen, dass ich nichts gegen Senioren habe. Aber diese demographische Mehrheit hier bei uns, tut der Entwicklung eines Ortes nicht gut. Es geht jetzt nicht um die Bäume auf dem Priwall, sondern generell um die Zukunft als "Nichtaltersheim" der Ostsee.
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Kommentar von Luise am 16.10.2019 [3,6/47]
Liebe/er @Hagen,liebe Teilnehmer des Forums. Ich finde es schon sehr traurig, dass hier immer wieder auf dem Altersdurchschnitt der Bewohner von Travemünde bei jeglicher Diskussion hingewiesen wird. Es gibt auch Länder auf dieser Erde, wo die Mitmenschen jenseits der 60 Jahre sehr hoch angesehen werden. Vielleicht tut es dem Ein oder Anderen in diesem Forum mal gut darüber nachzudenken. Außerdem finde ich, daß es von Nöten ist, achtsam miteinander umzugehen. Auch bei unterschiedlichen Ansichten.
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Kommentar von anonymer Kurgast am 17.10.2019 [1,8/24]
Geht es hier eigentlich um die Bäume auf dem Priwall oder um "Hagen-Bashing"? Als Außenstehender gelingt es mir nicht immer die Beweggründe der Akteure korrekt einzuordnen. Der Priwall war als ich ihn kennenlernte ein Sammelsurium von Brachfläche, Camping und Jugendlager, Verfall, Resten einer militärischen und Industriellen Vergangenheit und einem Sammelsurium von Ferienhütten. Das hatte einen besonderen Reiz aber es war auch klar, dass da etwas getan werden musste. Leider hat man nicht das Vorhandene saniert und die "Schandflecke" neu belebt sondern alles massiv zubetoniert und die reizvollen Ecken zerstört. Hollesen streicht den Gewinn ein, die Käufer werden ein böses Erwachen haben, wenn keiner mehr mietet. Nochmals zu meiner Einleitung: Luise schreibt: "Außerdem finde ich, daß es von Nöten ist, achtsam miteinander umzugehen. Auch bei unterschiedlichen Ansichten."
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Kommentar von Robert am 17.10.2019 [3,8/29]
Großklotzprojekt "Stein gegen Wald" - Interessant ist die Motivation der Projekt-Befürworter. Herr Sven Hollesen als Investor sieht das Ganze sportlich. Er versucht dieses antike, weitere Großprojekt gegen den Widerstand eines überwältigen Teils der Travemünder, durchzuboxen. Es wachsen keine Bäume in den Himmel, diese abzuholzenden Bäume sind dem Himmel bereits sehr nahe, sollte auch ein Investorenherz erweichen. Die Motive der Befürworter aus der Politik sind weit rätselhafter und wenig nachvollziehbar! Es wäre sinnvoller den Umbau des alten Krankenhauses voranzutreiben um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.
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