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Kommentar von Ein Anwohner am 12.10.2019 [3,7/208]
Es war grandios. Nicht nur Priwaller, Travemünder und Lübecker, auch Touristen, die z.Zt. im Waterfront Ghetto Urlaub machen, waren mit dabei in der Menschenkette. Deutlich über 1.000 Menschen, fast 10 % der Einwohnerzahl Travemündes, haben deutlich gemacht, was die Bürger wollen. Nun ist die Politik gefordert, die Forderung der Bürger und Wähler durchzusetzen, und nicht die des Investors Hollesen.
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Kommentar von Dr.Michael Wiemann , Gudrun Schröder am 12.10.2019 [3,8/190]
In dem Bundesland mit dem geringsten Waldbestand muss auch ein kleiner, historisch gewachsener Wald geschützt werden vor Profit und überbordendem Tourismus! Auch ein Landschaftsgutachten von 2018 weist dieses Gebiet als besonders schützenswert aus! Es wird endlich Zeit, dass der Bürgermeister und die GroKo den Bürgerwillen ernstnehmen und den beschlossenen Klimanotstand umsetzen! Diese Demonstration war erst der Anfang!! HÄNDE WEG VOM KOHLENHOF !!!
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Kommentar von Hagen am 12.10.2019 [2,5/192]
@ ein Anwohner: Sie sollten ihre Rechnung noch einmal überdenken. Ob es tausend Beteiligte waren, hat vermutlich niemand wirklich genau gezählt. Und wenn es auch Lübecker, Auswärtige und gar Urlauber waren, dann können Sie diese nicht prozentual umrechnen, dann sind 1000 keine 10 Prozent aller Travemünder Einwohner. Dann hätten es mindestens alleine 1300 gemeldete Travemünder Einwohner sein müssen, welches bedeutet, dass über 90 Prozent der Travemünder keinen Bedarf an dieser Aktion sahen. Das soll der Aktion Menschenkette aber keinen Abbruch geben. Ob aber Urlauber, die im von Ihnen genannten "Ghetto" Urlaub gebucht haben, gegen eine Erweiterung dieses "Ghettos" demontrieren, wage ich zu bezweifeln, aber sei`s drum. Eine Menschenkette ist eine gemeinschafftliche Bekundung einer Meinung, die jedoch für die Entscheidungsträger keine bindende Forderung ist. Vermutlich war die Aktion vergebens.
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Kommentar von Dr. P. Voeltz am 12.10.2019 [3,7/144]
Ein beeindruckender Auftritt! Dank an das Orga-Team der BIN! Bei aller Euphorie: es war aber nur ein “Gefecht“ und noch lange kein Sieg. Der Investor sowie seine politischen und opportunistischen Unterstützer geben dafür nicht nach. (“Erst kommt das Fressen und dann die Moral.“ B. Brecht). Nach dieser spektakulären Aktion wird die BIN zukünftig den „Druck im Kessel“ permanent aufrecht erhalten müssen - auch mit „Nadelstichen“. In das Thema darf keine Ruhe kommen, bis der „case closed“ ist.Was hat man zu befürchten, wenn der Investor die HL verklagt?pv+
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Kommentar von B.David am 12.10.2019 [3,8/174]
Lieber Herr Hagen Ob 900 oder 1200, ob Lübecker, Gäste oder ehemalige Priwallbewohner, die extra angereist sind.. das ist nicht der springende Punkt. Wir wissen doch, dass es schwer ist Menschen zu bewegen, sich zu engagieren. Ich bin sicher, dass die 90%, die nicht dabei waren, trotzdem mehrheitlich gegen eine Bebauung sind. Nicht jeder ist ein Fan von Demonstrationen und Menschenketten. Wenn Sie aber die Begeisterung von Jung bis Älter (u.a.RosenhofbewohnerInnen, teils im Rollstuhl..Respekt übrigens) miterlebt hätten, dann wüssten Sie, dass dies ein Anfang ist. Ein Anfang um der Verwaltung und Politik in Lübeck zu signalisieren, so nicht!!!! Und was Gäste der Waterfront betrifft.. ich habe mit einigen gesprochen, schon seit langem.. Einhellige Meinung.. Gut, dass ihr ein Abholzen des Küstenwaldes verhindern wollt.Volle Unterstützung. In diesem Sinne, Herr Hagen, machen Sie mit, lassen Sie sich begeistern.
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Kommentar von Ein Anwohner am 12.10.2019 [3,6/161]
@hagen Hagen, Sie verstehen oft nicht, wie Dinge und Aussagen gemeint sind. Sie sind ein Opportunist und es wäre wünschenswert, wenn Sie nicht immer alles schlecht reden würden. Wenn Sie Hollesen und seine Interessen vertreten, dann bekennen Sie sich doch dazu.
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Kommentar von Heinzelmann am 12.10.2019 [3,5/132]
@Hagen: Wir bringen Ihnen Morgen mal einen Sack Erbsen vorbei. Dann haben Sie erst mal genug zum Zählen.
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Kommentar von Heino Haase am 13.10.2019 [3,8/147]
Es war großartig! Die Menschenkette die sich an den Händen hielt als Zeichen: „Wald wir schützen dich“ haben einen tollen Beweis für Gemeinsinn erbracht. Es war ein starkes Signal an die Lübecker Politiker von FDP, CDU und SPD die sich immer noch nicht klar gegen eine Bebauung des Kohlenhof positioniert haben. Siehe letzte Ortsratsitzung. Am 20. November wird in der Ortsratsitzung Herr Neskovic, Jurist und ehemaliger Bundesrichter, erklären, warum der seinerzeitige Kaufvertag Herrn Hollesen rechtlich keinerlei Möglichkeit gibt weiter zu bauen. Die Stadt ist in keinerlei Pflicht, weder rechtlich noch moralisch. Es sei denn die vorgenannten Parteien beschließen etwas anderes. Dagegen werden wir weiter kämpfen.
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Kommentar von Annett Pfeil am 13.10.2019 [3,7/93]
Menschen stehen auf, um die Schönheit unseres Ortes und unserer Landschaft zu behüten, nicht nur für uns, auch für unsere Kinder! Das muss unser aller Aufgabe sein! Großartig!
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Kommentar von Dr. P. Voeltz am 13.10.2019 [3,7/85]
Auffällig wenig präsent war leider der SPD-OV-Vorstand,obgleich dieser -und auch der Fraktionssprecher- jeder(!!) Bebauung ihre unerschütterliche Absage wiederholt öffentlich bestätigt haben. Man hört, dass nach der jüngsten Ortsratssitzung vielen Travemündern Zweifel aufkommen, ob diese Position der Fraktion (im Sinne der „Verlässlichkeit“ des GroOp-Abkommens?) aufgeweicht wird. Auch vor dem Hintergrund, dass die nationale, politische Position zum Klima-und Naturschutz diametral einem Angriff auf den Kohlenhof-Küstenwald entgegensteht, sollten Frau Haltern und Herr Pluschkell noch einmal öffentlich bezeugen, ob sie die in Rede stehenden Ziele ohne Abstriche mit ihrer Fraktion durchsetzen werden.pv+
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Kommentar von Franz Keucha am 14.10.2019 [3,3/62]
Bei der SPD Travemünde sind es wohl nur Lippenbekenntnisse zum Kohlenhof! Die CDU Travemünde dagegen zeigte Gesicht - gegen das Abholzen!
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Kommentar von Wenzelr am 14.10.2019 [1,9/42]
@Dr.P.Voelz, auf der Ortsratssitzung hat Ullrich Pluschkell sich - im Gegensatz zu den MdBüs von CDU und FDP - ganz klar für die Unterschutzstellung des Waldes an Kohlenhofspitze und damit gegen die Bebauung ausgesprochen. Schade dass Sie nicht da waren. Außerdem: Dass an der Menschenkette mehrere Mitglieder des SPD-Ortsvereinsvorstandes teilgenommen haben, wissen Sie doch ganz genau.
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Kommentar von grünstrandsonnenanbeter am 14.10.2019 [3,7/58]
Wer die SPD nicht nur in der Sache Kohlenhof noch ernst nimmt muss Visionen haben und sollte seine Arzt aufsuchen.
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