Kommentare
Älteste Kommentare werden zuerst angezeigt.
Kommentar von wolf werner am 17.09.2019 [4,4/256]
Es ist ein altes Ritual, dass sich begegnete Schiffe per Typhon begrüßen. Dabei ist es am Tage völlig egal, ob dieses mit 82, 62 oder 58 dBA geschieht. Jedenfalls während der Nachtruhezeiten erfolgt keine Begrüßung. Falls es für die Gäste von Waterfront störend ist, dann sollen sie woanders Urlaub machen. Wir leben hier an der Küste und lassen uns von Urlaubern nichts vorschreiben.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Jürgen K am 17.09.2019 [4,5/274]
Ist heute etwa der erste April und ich habe den Winter verschlafen? Das Lisa – Passat – Grußduett gehört zu den schönsten Hafengeräuschen Travemündes und wen das stört der braucht dringend Ohrstöpsel!
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Werner Sinner am 17.09.2019 [4,4/234]
Schon interessant zu hören, dass Touristen, die max. 7 oder 14 Tage vor Ort sind, sich angeblich beschweren. Aber dass die Anwohner durch den aufgrund des Tourismus überbordenden Verkehrs nicht mehr zur Ruhe kommen, mit hochdrehenden PKWs und Motorradhorden mit abgeschalteten Schalldämpfern, die auch in der Nacht durch den Ort knallen, das scheint keinen zu interessieren..... Viele Grüße auch an das Mobilitätskonzept!
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Pele am 17.09.2019 [4,4/214]
Dezibel ist manchmal nicht gleich Dezibel... während die Schiffe mit ihren Typhons für kleine Momente Gänsehaut hervorrufen können, erzeugen die Bässe der Musikveranstaltungen oft Unwohlsein und Kopfweh. Wer das eine liebt scheint das andere zu verabscheuen.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Tröterei am 17.09.2019 [1,6/260]
Was zu viel ist, ist zu viel. Diese Tröterei nimmt an manchen Tagen kein Ende. Das ist widerlich und unausstehlich. Damit sich da einige manchmal angeschickerten Landratten mal so richtig lustig als Matrosen fühlen und in sich reinziehen können, was christliche Seefahrt ist, wird da rücksichtslos getrötet, egal wen das stört, egal wie doll das nervt, egal ob auch Kranke betroffen sind, die sich nicht wehren können. Und endlich beschwert sich mal ein Gast – die werden ja noch ernst genommen. Dass diese Tröterei auch als seemännischer Brauch nicht vereinbar ist mit dem Schifffahrtsrecht, die Schalldruckwerte über dem liegen, was in einem Kurgebiet zulässig ist. Das interessiert sowieso kein Schwein. Die Stadt Rostock hat diese Tröterei bereits verboten. Dass so ein Begrüßungszeremoniell in wenigen Ausnahmenfällen gestattet sein soll, dagegen ist nichts einzuwenden. Aber das was hier eingerissen ist, das geht zu weit.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Pele am 18.09.2019 [4,5/188]
@ Tröterei...wenn das nicht der mekwürdigste Kommentar ist den Travemünde aktuell je veröffentlicht hat! Wie kann man mit solch einer negativen und übertriebenen Darstellung eines der beliebtesten Bräuche an der See so verreißen? Glückwunsch...auch das will gelernt sein!
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von E. Noge am 18.09.2019 [4,5/139]
Hallo Pele, dieser schöne Brauch scheint nicht von allen Leuten geliebt zu sein. Die Stadt Rostock, wie man leicht durch googeln feststellen kann (Bericht in der Ostseezeitung) hat diese Huperei verboten. Wenn Sie den Bericht oben lesen, dann soll auch der Passat und der Lisa von Lübeck diese Huperei verboten worden sein. Dem wurde bisher nicht widersprochen, noch von der Passat noch von der Lisa von Lübeck. Die Passat schweigt, die Lisa von Lübeck schweigt? Ist dann denn alles OK? Merken sie was? Eine Antwort von beiden ist überfällig um Klarheit zu schaffen. Die brauchen ja nur zu schreiben, dass das alles nicht stimmt und schon ist die Welt in Ordnung.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von K. Palte am 18.09.2019 [4,5/143]
Hallo Pele, vielleicht will ja der Investor von Waterfront – heute Beach Bay – dass ihm die Touristen nicht wegbleiben, weil sich allmählich herumspricht, dass es da zeitweise ganz schön laut werden kann, was da vom Festland rübergetragen wird. Kann doch sein, dass es Leute stört, die einen ruhigen Urlaub machen wollen. Da kommt Einiges zusammen: Travemünder Woche, Kino unterm Ostseehimmel, Abgase und Krach von den Fähren, Feste auf der Tornadowiese, Huperei von den Traditionsschiffen wie der Lisa, gelegentlich ziemlich laute Partys auf der Passat von Jugendgruppen und so weiter. Und das ganze oft nur wenige Meter weit weg von den Strand- und Promenadevillen, oder wenn der Wind den Krach rüberträgt. Muss ja nicht sein dass das stört, kann ja auch sein, dass die Leute das mögen. Aber darüber reden viele nicht gerne. Die einen, weil ihnen Gäste weglaufen, was niemand zugibt, die anderen, weil ihr Geldverdienen nur mit Lärm funktioniert, was diese auch nicht zugeben.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von wolf werner am 18.09.2019 [4,4/145]
@Tröterei. Da aus Ihren Ausführungen nicht hervorgeht, ob Sie Travemünder oder Tourist sind, empfehle ich folgendes. Sollten Sie Travemünder sein, ziehen Sie weg; sind Sie Tourist, kommen Sie erst gar nicht wieder hier her.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Fitje Döölb am 19.09.2019 [4,2/116]
Sowohl die Eignerin der Passat, die HL und die Lisa von Lübeck wurden gefragt ob es stimmt, dass die Hupsignale als Begrüßung verboten worden seien. Beide antworten ausweichend. Der Lisa Kapitän sagt was selbstverständlich ist (warum eigentlich?), nämlich die vorgeschriebenen Signale weiterhin zu geben, und die Begrüßungshupsignale, die nirgendwo in den Gesetzen vorgesehen sind und anderweitig verboten wurden, weiterhin, aber mit dem Handtyphon zu geben. Da stimmt doch was nicht, oder? Da sollen mal Wasserschutzpolizei, Bundespolizei und die Verkehrszentrale am Lotsenturm vom WSA Lübeck genauer in die Gesetzbücher sehen. Und die Pressestelle der Stadt antwortet für die Passat, was gar nicht gefragt war. Pfiffig gedacht, schlecht gemacht. Oder ist die Passat gar kein richtiges Schiff mehr? Schiffsignale, die nirgendwo festgelegt sind, vom Museum aus? Nun, die Bänke mit Rücken zu den Motoryachten waren schon im Fernsehen, mal sehen, was RTL Nord zum Hupen einfällt. Oder ZDF, NDR...
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Fitie Skipper am 19.09.2019 [3,4/123]
Hallo Wolf Werner, wenn wir solche Männer wie Sie nicht hätten, wäre unser Vaterland schon lange untergegangen. Früher hieß es: »Wenn es Ihnen hier nicht passt, dann hauen Sie doch ab in die DDR.« Da war dem strammen Bürger mit seinen wahren Werten für das Gute und Schöne der Beifall sicher. Aber Pech gehabt, die DDR kam zu uns.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Pele am 20.09.2019 [4,7/87]
In welch sonderbaren Welt leben wir? In Travemünde ist eigentlich immer Krach: Benzinrasenmäher, Laubbläser, Motorrad- und Quadkonvois, zu schnell fahrende Autos, die schlickabfahrenden Traktoren, nachts randalierende Trunkenbolde, der Skandi bei Südwestwind ...alles stört nicht? Aber die Typhons, die 99 Prozent der Urlauber und Einwohner mögen stören auf einmal. Das ist wie mit dem Städter der aufs Dorf zieht und den Hahnenschrei als störend empfindet. Was uns wirklich stört sind die ununterbrochenen Pieptöne rückwärts fahrender Baufahrzeuge.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Dr. P. Voeltz am 20.09.2019 [4,3/85]
Angesichts der aufgeheizten Kontroverse -weniger hier als in den haßerfüllten, aufhetzenden Kommentaren gegen Lärmkritiker und Senioren bei »hl live« sowie eines persönlicher Angriffs bei face book auf einen respektablen travemünder Journalisten- möchte ich aus fachlicher Sicht versuchen in die Diskussion etwas Ruhe zu bringen. Mit den neuen Gebäuden hat sich auch die Schallausbreitung verändert. Z.B.konnte jeder Passant auf der Promenade bemerken, dass er die Geräusche des Strandkinos von der Hotel/Resort-Seite erheblich lauter hörte als aus dem Kino! Dies ist vermutlich ein Echoeffekt durch spitzwinklige Lage der Gebäude zu einander. Ohne daß ich dies geprüft habe, ist es möglich, dass auch die Schallsignale der Passat oder passierender Schiffe bei den »beach bay“-Häusern verstärkt sind. Das Thema ist aber sensibler als Veranstaltungslärm, weil die Schallsignale der Schiffe bei vielen Menschen eine romantische, maritime Seite zum schwingen bringen. In diesem Sinn pv+
Bewerten Sie diesen Kommentar!