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Kommentare
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Kommentar von Dr. P. Voeltz am 19.08.2019 [4,0/114]
Ich kommentiere hier nur die auf dem Link hingewiesene Panorama-3-Sendung der tagesschau 24 »Besucherboom an der Ostsee« v. 18.8.,17:30: Im Interview sieht der SH-FDP-Wirtschaftsminister Buchholz keine bezahlbare Wohnraumknappheit für Gering- und Mittelverdiener in den Ferienorten! Auf Sylt sieht er auch im Winter keine »Toten Orte«! Und überhaupt »Versylterung«: »Was wäre daran schlecht?« (O-Ton Minister). Man mag ihm als Juristen seine spitzfindige Argumentation zugestehen, aber nicht als gewähltem Volksverteter. Organisch blind scheint er nicht zu sein. Also kann nur eine kognitive, neoliberale Störung vorliegen. Ermutigend ist der Erfolg des Grömitzer Bürgerbegehrens. Darum sollte die neue, überparteiliche BIN kräftig unterstützt werden um eine weitere Expansion der »beach bay« auf den Kohlenhof zu verhindern! Bei Ablehnung der Kohlenhofbebauung – sagt heute Herr Hollesen NDR3 vor der Kamera – würde er »ein Problem haben«. Besser er hat ein Problem als wir! pv+
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Kommentar von Luise am 20.08.2019 [3,4/56]
Ich kann Herrn Dr. Voeltz nur zustimmen.
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Kommentar von Michael Behr am 20.08.2019 [3,9/77]
Es ist eine Schande wie die Ostsee Küste bzw. Lübecker Bucht so verschandelt wird! Nur das Geld zählt und welcher Ort am meisten Touristen hat. Die Anwohner zählen überhaupt nicht mehr. Junge Paare, die hier leben und arbeiten möchten, können sich keine Wohnung leisten! Nicht nur in Travemünde nimmt die Bauwut überhand, sondern in allen Nachbarorten wird auch noch der letzte Baum gefällt um Hotels oder Ferienwohnungen zu bauen und Herr Wirtschaftssenator nennt das modernen Tourismus!
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Kommentar von K. Palte am 20.08.2019 [4,0/75]
@pv+: Die BIP, also die Bürgerinitiative behutsame Priwallentwicklung, nicht zu verwechseln mit der neuen BIN, Bürgerinitiative für Nachhaltigkeit Travemünde und Priwall, besteht nunmehr – siehe deren Webseite – seit dem Jahre 2008, also 11 Jahre. Ihr Ziel war es, die Bebauung des Priwall mit dem Waterfrontprojekt zu verhindern. Sie ist gescheitert. Im Jahre 2008 gab es den Begriff der Versyltung als Folge des Tourismus noch nicht, auch das Wort Overtourism war damals unbekannt. Erst heute werden die Folgen dieses zu Viel an Tourismus erkannt. Es geht nicht nur darum, dass sich eine Wohnraumverknappung und Verteuerung und eine Überforderung der Infrastruktur einstellt, sondern auch das ganze soziale Gefüge eines Gemeinwesens kaputt machen kann. Es ist eine Katastrophe, dass der Wirtschaftsminister dieses Landes diese Entwicklungen auch nicht andeutungsweise zu kennen scheint. Er sollte seinen Hut nehmen. Und die FDP sollte sich schämen, so einen Mann in der Landesregierung zu haben.
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Kommentar von Dr. P. Voeltz am 20.08.2019 [3,7/66]
Lieber Herr Palte, aus heutiger Sicht ist es noch bedauerlicher, dass sich die BIP nicht durchsetzen konnte. Aber das ist kein Grund zur Resignation. Wer nicht kämpft hat schon verloren!pv+
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Kommentar von Pele am 21.08.2019 [3,7/31]
@Palte, volle Zustimmung und betr. Wirtschaftsminister: leider werden meistens die Spitzenpolitiker, die am besten reden können...leider fehlt oft das notwendige Grundwissen zum Schaden der Regierten.
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